ZitatOriginal von Bonez
Ich möchte anmerken, dass ich meinen Trockner heiraten möchte, die geile Sau. Ich lebe sonst sehr energiebewusst, aber der Bequemlichkeitsfaktor ist mir einfach zu hoch. Wäschetrockner in Verbindung mit Weichspüler und Bügeln wird dein Freund!
Aber wenn man die Wäsche richtig aufhängt, dann brauch man sie auch nicht bügeln! :p
Sag das mal meinen Oberhemden!
Kaufst wohl bei Esprit. Die H&M-Dinger schreien nur selten nach einem Bügeleisen.
ZitatOriginal von Bonez
Ich möchte anmerken, dass ich meinen Trockner heiraten möchte, die geile Sau. Ich lebe sonst sehr energiebewusst, aber der Bequemlichkeitsfaktor ist mir einfach zu hoch. Wäschetrockner in Verbindung mit Weichspüler und Bügeln wird dein Freund!
Ich möchte mich hiermit auch als Trocknerbesitzer outen. Ich werte das jetzt aber eher als Zeichen der Zugehörigkeit zur Unterschicht. Ich hause mit 3 Anderen in einer 4-Zimmer-Wohnung und habe einfach keinen Platz für einen Wäscheständer. Wäre ich dagegen Oberschicht – tjaha, da hätte ich natürlich einen schönen Gachten. Mit vortefflich viel Platz für Wäschespinnen und so. Und Hauspersonal, das mir immer die Wäsche aufhängt. Und bügelt.
ZitatOriginal von Lokutus
Kaufst wohl bei Esprit. Die H&M-Dinger schreien nur selten nach einem Bügeleisen.
Hm, bei mir sind es gerade die H&M-Rüpel. Aber ich arbeite gerade an einem 3-Jahresprojekt, in dem ich alle Hemden auf bügelfrei umstellen will. Dann kann auch der Trockner in Rente gehen.
@Käptn: Wir wohnen nicht zufällig zusammen, oder?
Hm, weiß nicht - bist du mein goldig Weib oder meiner vortefflich Sprößlinge eins? So will ich es nicht ausschließen.
Edit:
Falls Letzteres: Ab ins Bett, Brut! Morgen is' Schule! Dammnochmal!
Och, lass mich doch noch Bayern gegen Nürnberg zu Ende sehen. Und denk dran, morgen ist Elternabend.
Reli fällt doch aus :(.
ZitatAlles anzeigenBEN BECKERS DROGENGESTÄNDNIS
"Abgedrückt, bis nichts mehr drin war"
In letzter Minute hatten Ärzte ihn ins Leben zurückgeholt. Jetzt gibt Ben Becker, sechs Wochen nach seinem dramatischen Zusammenbruch, Drogenmissbrauch zu. "Ich wusste, das ist das Böse", sagte der Schauspieler in einem Interview.
Berlin - In der Nacht des 27. August kam Becker völlig betrunken, eine unbekannte Frau im Schlepptau, aus einer Kneipe nach Hause. Angeblich wusste er nach der durchzechten Nacht nicht, was in der Spritze war, die er auf seinem Küchentisch fand, sagte der 42-Jährige dem "Stern". "Ich wusste: Das ist das Böse. Und dann habe ich, ohne groß zu überlegen, den Ärmel hochgeschoben, vollkommen dilettantisch, ohne Vorkehrungen zu treffen, das Zeugs rein geschoben und abgedrückt, bis nichts mehr drin war. Dann bin ich aufgestanden und dachte noch: Das ballert aber... dann weiß ich nichts mehr." Es habe aber gereicht, "mich aus den Pantoffeln zu hauen".
[URL=http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,510562,00.html]weiter[/URL]
ZitatAlles anzeigenDrei Blatt Klopapier
Am 10. Oktober fliegt ein malaysischer Astronaut zur Internationalen Raumstation. Die religiösen Behörden seines Landes haben detaillierte Vorschriften für ein gottesfürchtiges Leben im All entwickelt Von Bettina Gartner Die malaysische Raumfahrtagentur Angkasa sorgt sich um das Seelenheil ihrer Mitarbeiter. Am 10. Oktober wird der erste Astronaut des Landes für elf Tage zur Internationalen Raumstation (ISS) fliegen. Sheikh Muszaphar Shukor ist 35, Chirurg – und Muslim.
Die zuständigen Behörden fragten sich schon frühzeitig, wie der Astronaut auf der ISS die Regeln seiner Religion am besten erfüllen kann. »In jeder Situation, zu jeder Zeit und an jedem Ort« müsse ein Muslim seinen Pflichten nachkommen, erklärte der Chef des Malaysischen Amtes für Islamische Entwicklung, Mustafa Abdul Rahman, Weltall hin oder her. Aber wie wäscht man sich, wenn Wasser fehlt? Wann betet man, wenn der gewohnte Tag-und-Nacht-Rhythmus ausfällt? Und wo findet man im All den Metzger seines Vertrauens?
Der malaysische Astronaut ist nicht der erste Muslim, der in Richtung Weltraum abhebt. Aber allgemein verbindliche religiöse Richtlinien fehlten bislang. Deshalb riefen die malaysische Raumfahrtagentur und das Amt für Islamische Entwicklung im April vergangenen Jahres 150 Gelehrte, Religionswissenschaftler, Akademiker und Astronauten zusammen, um in einer zweitägigen Konferenz über »Islam und Leben im All« zu diskutieren. Das Ergebnis ist eine Broschüre, wenige Seiten stark, aber gewichtig, voller Gebote für den gottgefälligen Weltraumstürmer.
Fünfmal täglich ruft der Muezzin die Muslime auf der Erde zum Gebet. Müsste er auch im All seine Dienste tun, würde er sich schnell heiser schreien. Denn die ISS umrundet die Erde 16-mal in 24 Stunden. Das würde theoretisch bedeuten, dass innerhalb von 24 Stunden 80 Andachten anstehen. Die Verordnung ist daher pragmatisch. Die Gebetszeiten im All seien nicht an Sonnenauf- und Sonnenuntergang, sondern an den 24-Stunden-Rhythmus gebunden, heißt es in der Broschüre. Dabei solle sich der Astronaut nach der Zeitzone des Abflugortes richten – in diesem Fall der des russischen Weltraumbahnhofs Baikonur. Außerdem genüge die Kurzform des Gebets (zwei statt der üblichen vier Durchgänge), und sollte es nicht möglich sein, die Arbeit zu unterbrechen, dürfe der Astronaut das Mittags- und Nachmittags- sowie das Abend- und Nachtgebet zusammenlegen. Eine analoge Regelung gilt schon lange für schwer beschäftigte Erdenbürger.
Während des Gebets sollen sich die Gläubigen nach Mekka wenden. Auf der Erde weisen bekannte Gebäude, ein Kompass oder der Stand der Sonne den Weg. Auf der ISS dagegen, in etwa 350 Kilometer Höhe, verliert man schnell die Orientierung. Deshalb empfehlen die malaysischen Behörden dem Astronauten, Mekka einfach »nach Möglichkeit« anzupeilen. Zur Not genüge die Erde als Ganzes als Ziel oder – allein der gute Wille zählt – »irgendeine Richtung«.
Doch auch das Beten an sich gestaltet sich alles andere als einfach. Die Schwerelosigkeit macht die rituellen Bewegungsabläufe – aufrecht stehen, sich verbeugen, hinknien und sich niederwerfen – zu einem Balanceakt. Daher hat die Angkasa auch hier die strengen Vorschriften gelockert: Nach Möglichkeit solle der Astronaut stehen, Sitzen sei zweite Wahl, zur Not könne man die Gebetspositionen aber auch nur symbolisch mit den Augenlidern ausführen oder – Ultima Ratio – sie sich einfach vorstellen.
Auf der Erde befeuchten die Muslime vor dem Gebet ihr Haar und waschen das Gesicht, die Hände, Arme und Füße. Auf der ISS aber ist jeder Tropfen kostbar – mickrige vier Liter Wasser stehen einem Astronauten für die tägliche Körperpflege zur Verfügung. Für die rituelle Reinigung im All soll deshalb, wie in der Wüste, eine symbolische Reinigung genügen. Detaillierte Hygienevorschriften gibt es für das stille Weltraum-Örtchen: Mindestens drei Blatt Papier sind vorgeschrieben, und Eile ist angesagt, »bevor die Exkremente eintrocknen«.
Das Essen von verendeten Tieren und Schweinefleisch ist für Muslime tabu. Dass die russisch-amerikanischen Köche, die das Menü für die ISS-Besatzung zaubern, immer muslim-konforme Zutaten verwenden, ist unwahrscheinlich. Deshalb rät die malaysische Raumfahrt-Agentur dem Astronauten, im Zweifel nur so viel zu essen, wie er braucht, »um nicht zu verhungern«. Bis zum 13. Oktober herrscht ohnehin noch der Fastenmonat Ramadan, in dem die Muslime vom Morgengrauen bis zum Einbruch der Dunkelheit irdischen Genüssen entsagen müssen. Die Behörden lassen dem Astronauten die Wahl: Sollte er den Ramadan nicht einhalten, muss er die Fastenzeit nach der Rückkehr auf der Erde nachholen.
Die Angkasa denkt sogar ans Äußerste: Was ist, wenn Allah beschließt, den Astronauten zu sich zu holen? Dann solle der Tote zurück zur Erde gebracht und dort bestattet werden, heißt es. Falls dies nicht möglich sei, genüge eine einfache Zeremonie im All.
In den Nachrichten (Wikipedia)
Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore erhalten den diesjährigen Friedensnobelpreis.
Nachdem ein Ausschuss des US-Repräsentantenhauses das Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich als Völkermord verurteilt hat, hat die Türkei ihren Botschafter aus Washington abgezogen.
Das spanische Parlament hat sich auf einen Gesetzentwurf zur Aufarbeitung der Franco-Diktatur geeinigt; Opfer des Regimes sollen rehabilitiert und Denkmäler Francos entfernt werden.
Aschi wird durchdrehen!
Weiß es schon seit heute morgen.
Kann er sich ja freuen. Peinlich.
Die Spannungen zwischen der Türkei und den USA finde ich ziemlich spannend. Da muss man die nächsten Tage und Wochen abwarten.
Dass Spanien 30 Jahre nach Franco merkt, dass man etwas aufarbeiten muss, ist ja auch ein schlechter Witz. Aber gut, die Deutschen haben in den ersten Jahrzehnten nach dem NS-Regime auch ziemlich geschwiegen.
Netter kleiner Ellenbogenschlag für W. Leider wird er es wieder nicht merken. Er hat es ja auch schon bei Jimmy Carter nicht gemerkt.
Hm, abgesehen, dass die Thesen von Gore nicht unumstritten sind, finde ich das des dafür nicht den Friedensnobelpreis geben sollte.
Der Preis sollte eher für Menschen gelten, die etwas für viele Menschen oder den Weltfrieden getan haben. Wüsste jetzt zwar keinen aktuellen Kandidaten aber finde den letzjährigen Industriellen der den armen sehr günstige Kleinkredite gegeben hat schon treffender.
Kann man aber sich auch drüber streiten !
War der gute Herr Kohl nicht nominiert?
2004 wurde ja auch mit Wangari Muta Maathai eine Umweltaktivistin geehrt. Man kann das mit dem Prinzip der Nachhaltigkeit erklären, also eine „Entwicklung zukunftsfähig zu machen, heißt, dass die gegenwärtige Generation ihre Bedürfnisse befriedigt, ohne die Fähigkeit der zukünftigen Generation zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen zu können." (Brundtland-Bericht 1987). Umweltschutz kann man somit als intergenerative Gerechtigkeit interpretieren, also quasi als potentieller Frieden der Enkelkinder mit ihren Großeltern. Insofern geht der Preis also durchaus in Ordnung.
Nein geht er nicht. Er hat doch einen Oscar bekommen. Finde es ein bisschen tragisch wenn ein Herr Gore sowas bekommt, demnächst vll noch Michael Moore. 
Aschi, schön dass du so berechenbar bist. ich habe schon seit heute morgen auf dein statement gewartet. 
