Als Anfang des Jahres klar war, dass die DFL die Übernahme ablehnt, da sagte Martin intern, dass er den Gesellschaftsvertrag ändern würde, mit dem Hinweis (sinngemäß): Wenn irgend ein Vogel im Verein glauben würde, dass er irgendwie an die Kohle der KGaA bzw. S&S rankommen würde, dann hätte der sich mächtig verkalkuliert.
Bei 96 war die 50+1 Regel ja schon seit Jahren ausgehebelt und unwirksam. Dank der Ämterhäufung des Hauptinvestors, der Besitzverhältnisse und Konstellationen in den Gremien.
Die DFL duldete den massiven Verstoß gegen 50+1 bisher.
Jetzt haben 96 und Herr Kind der DFL allerdings eine Steilvorlage gegeben indem sie die Konstellation auch vertraglich gegen 50+1 wasserdicht gemacht haben.
Somit müsste die DFL eigentlich aufgrund des Verstoßes erst recht die Lizenz entziehen.
Deshalb war Herr Kind in den letzten Wochen auch so entspannt und hat über die Zeit nach ihm im Verein philosophiert.
Herr Kind, Herr Schmidt usw.scheiden nach der nächsten JHV aus dem Verein aus.
Herr Kind kümmert sich dann nur noch um die KGaA und die S&S.
Nach ihm die Sintflut und wenn die DFL nicht spurt nimmt er sein Geld und geht.