Martin Kind

  • Drei Vertreter der Initiative Pro Verein 1896 treten an, den GröPaZ zu piesacken. Ihr Ziel ist es, die 50+1-Regel erhalten, denn ab 2018 will Kind die Alleinherrschaft.


    50+1 besagt, dass ein Verein die Stimmenmehrheit nicht an Investoren verkaufen darf. Damit soll im deutschen Profifussball verhindert werden, dass windige Geldgeber in einem Klub das Sagen haben und dort Schindluder treiben. In England ist das ja teilweise schon zu beobachten.


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  • "Ohne den steinreichen Hörgeräteunternehmer geht es nicht wieder hoch". Richtig. Wir brauchen seine bisher schon extrem häufigen Finanzspritzen und seine besten Wirtschaftskontakte, die uns Trikotsponsoren wie HvH und Ausrüster wie Jako einbrachten. Ohne Kind enden die Goldenen Zeiten.

  • Heute erst wieder in einem völlig anderen Kontext gehört und dabei gleich an verschiedene Beispiele gedacht, u.a. an ... Naja, an wen wohl:


    "Es ziemt dem Untertanen nicht, die Handlungen des Oberhauptes an den Maßstab seiner beschränkten Einsicht anzulegen und sich in dünkelhaftem Übermute ein öffentliches Urteil über die Rechtmäßigkeit derselben anzumaßen." (Gustav von Rochow, preußischer Innenminister, im Jahre 1838.)

  • @HSV-96-Frank


    Im übrigen trickst der GröPaZ wieder in übelster Form und versucht die Vereinsmitglieder hinters Licht zu führen, dazu braucht man sich nur die beiden heutigen Artikel in der der NP (Propaganda-Willeke über seinen Tennisfreund) und HAZ (sachlicher Bericht zur Wahl) vergleichen:


    Kind versucht nämlich den Eindruck zu erwecken, er würde im Falle einer Veränderung im Aufsichtsrat bei Hannover 96 insgesamt aufhören. Tatsächlich ist es aber so, dass er nur über ein Aufhören im Breitensportverein nachdenkt - bei dem Breitensportverein also, den er spätestens 2018 sowieso wirtschaftlich komplett entkernt haben will. Zurück bleiben doch nach derzeitigem Stand nur


    - eine komplett unrunde Mitgliederstruktur mit massiven finanziellen Risiken
    - 3-4 Millionen auf der Bank
    - ein bombenversechtes Erbpachtgrundstück und
    - die Computersimulation eines völlig überdimensionierten, allerdings weder fertig geplanten noch nachvollziehbaren Clubgeländes


    Im Grunde genommen also: Chaos wie auch in seinem Konstrukt!


    Egal, wei die Wahl heute ausgeht, 2018 nach der Zerstörung von 50+1 tritt Martin Kind als Präsident des Vereins sowieso zurück, denn was soll er noch in einem Verein, mit dem sein Konstrukt dann nur noch über einen für ihn höchst lästigen Grundlagenvertrag verbunden ist - und für dessen Auflösung es sicher auch schon einen Plan in der Schublade gibt.


    Nein, Martin Kind wird nicht zurücktreten, er wird höchstens ein Amt von insgesamt sechs aufgeben, und zwar das Amt, welches er sowieso in wenigen Monaten nicht mehr gebraucht und deswegen weggeworfen hätte.


    Spätestens jetzt müssten die 7000 Mitglieder, die keine Fördermitglieder sind (und von denen sicherlich noch ein grosser Teil Minderjährige sind) merken, worum es hier geht: den letzten Taschenspielertrick, mit denen Kind ihnen die Zukunft ihres Vereins nehmen will.

  • Naja, ein Rücktritt als Präsident des Vereins macht 2018 ja auch Sinn - der Posten wird dann nicht mehr benötigt, um die ausgelagerten Gesellschaften zu führen. Außer, ja außer dieses Kippen von 50+1 zerschlägt sich durch ex- oder besser noch interne Änderungen.

  • Das wird so oder so, der Fall sein...
    Aber unser Trumpf ist eben auch, dass man 5 Stimmen hat und jeder von denen der sein Kreuz nicht nur bei den 5 jetzigen Leuten macht, sondern ,warum auch immer, woanders ist ein Erfolg !

  • Das wird so oder so, der Fall sein...
    Aber unser Trumpf ist eben auch, dass man 5 Stimmen hat und jeder von denen der sein Kreuz nicht nur bei den 5 jetzigen Leuten macht, sondern ,warum auch immer, woanders ist ein Erfolg !


    Da hab ich doch gelesen "unser Trump ist ... "

  • Der 72-Jährige bekannte auch persönliche Fehler, vor allem bei Personalentscheidungen. Angesprochen auf den umstrittenen Sportdirektor Dirk Dufner, der 2013 Nachfolger von Jörg Schmadtke geworden war, sagte Kind: „Ich will keine Namen nennen, aber sicher gehört er dazu.“


    Großartig. Das kann nur er.
    Wenn er nicht so viel zu sagen hätte und nicht so ein Arschloch wäre, würde ich sagen, schön, dass es ein solches Urgestein hier gibt. Leider hat er Einfluß.