Martin Kind

  • 1. Es war eine Rückkaufsoption vereinbart worden, dies ist ein EINSEITIGES Gestaltungsrecht, da ist nichts mit Verhandeln.
    2. Nach der Ausübung der Rückkaufsoption wäre der Verein wieder Inhaber der Rechte gewesen und hätte JEDEM die Nutzung untersagen dürfen - oder eben gegen Zahlung einer Lizenz erlauben.

    Es ist undenkbar, dass der e.V. seiner ausgegliederten Profifussballmannschaft die Nutzung des Markenrechts untersagt oder eine überzogene Lizenzgebühr erhebt! Schließlich ist es ja die Profifussballmannschaft, welche den Wert der Marke ausmacht. Ohne den Leichtathleten zu nahe treten zu wollen (immerhin sind Olympiateilnehmer darunter) aber auf deren Leistungen beruht der Wert der Marke nicht.


    Übrigens ist der Wert ständigen Schwankungen unterworfen. Schon ein Abstieg der Profimannschaft in die 2. Liga hätte einen gewaltigen Werteinbruch zur Folge. Bei einem Abstieg in die 3. Liga hat das Markenrecht praktisch keinen Wert. Für den Verein ohne die Profifussballmannschaft hat das Markenrecht ebenfalls keinen Wert. Für die Werthaltigkeit sorgt allein die Profifussballmannschaft - und auch nur solange sie denn Erfolg hat.

  • Noch einmal zur Erinnerung: Frankfurt erhält mehr als eine Millionen Euro pro Jahr für die Vermarktung der Rechte. Wir: nichts.

    Wer ist in Frankfurt Eigentümer der Profifussballabteilung? Wahrscheinlich der Verein. Der Verein darf sich selbst 1 Million oder 2 Millionen oder 5 auch Millionen Lizenzgebühr zahlen. Dass er dies in konträren Verhandlungen mit einer nicht personenidentischen Profifussballabteilung durchsetzten könnte, halte ich für unwahrscheinlich.

    Einmal editiert, zuletzt von Joker007 ()

  • Und was willst du uns jetzt mitteilen? Fakt ist, dass im Rahmen von 50+1 die ausgegliederte Profifußballabteilung, deren Minderheitsgesellschafter der Verein von Anfang an war, nicht unter einem anderen Namen hätte antreten dürfen, die KGaA somit auf eine Lizenzierung angewiesen war und vertraglich ohne Weiteres sachgerechte, und nicht überzogene, Lizenzgebühren mit Preisanpassungsklauseln, beispielsweise abhängig von den generierten Umsätzen, hätten vereinbart werden können.


    In Frankfurt gibt es eine Fußball AG, wie auch in Hamburg oder München. In Frankfurt gehören 20+x Prozent den "Freunden der Eintracht" (Zusammenschluss mehrerer Banken) und weiteren Gesellschaftern (u.a. auch Banken)

    Einmal editiert, zuletzt von strunz ()

  • Man kann vieles vereinbaren. Die Förderung des Vereins durch die Profifussballabteilung erfolgt eben auf andere Weise (Kooperationsvertrag). Dies ist anders aber nicht schlechter als eine Lizenzgebühr.

  • In Frankfurt gibt es eine Fußball AG, wie auch in Hamburg oder München. In Frankfurt gehören 20+x Prozent den "Freunden der Eintracht" (Zusammenschluss mehrerer Banken) und weiteren Gesellschaftern (u.a. auch Banken)

    Also gehören 80% - x dem Verein. Dieser zahlt also praktisch an sich selbst die Lizenzgebühr. Ich meine nicht, dass man dies als Beispiel für eine sachgerechte Höhe einer Lizenzgebühr betrachten kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Joker007 ()

  • Noch einmal zur Erinnerung: Frankfurt erhält mehr als eine Millionen Euro pro Jahr für die Vermarktung der Rechte. Wir: nichts.

    Wer ist in Frankfurt Eigentümer der Profifussballabteilung? Wahrscheinlich der Verein. Der Verein darf sich selbst 1 Million oder 2 Millionen oder 5 auch Millionen Lizenzgebühr zahlen. Dass er dies in konträren Verhandlungen mit einer nicht personenidentischen Profifussballabteilung durchsetzten könnte, halte ich für unwahrscheinlich.

    Googel doch einfach. Dann wirst Du schon sehen - wenn Du es denn willst- dass es sich um eine AG handelt.

  • Grundsätzlich erfolgte aber nie eine Förderung des Vereins durch die Profiabteilung ...

    Aber bitte ...? Ohne die Förderung durch die Profiabteilung hätte der Verein die neue Sportstätte an der Stammestraße nie realisieren können!

  • Da sich die Rechtsformen grundlegend unterscheiden (KGaA-Aktionär ohne Stimmrechte) und an die Rechnungslegung einer AG gewisse Ansprüche gestellt werden, sehe ich das anders. Ansonsten vergleiche man nur die Namen "Freunde der Eintracht" und "Sales & Service" und denke sich seinen Teil.

  • Grundsätzlich erfolgte aber nie eine Förderung des Vereins durch die Profiabteilung ...

    Aber bitte ...? Ohne die Förderung durch die Profiabteilung hätte der Verein die neue Sportstätte an der Stammestraße nie realisieren können!


    Die Sportstätte steht doch noch gar nicht ... und wird selbstredend, so der Plan, vollumfänglich durch die Mitgliedsbeiträge finanziert.

  • Grundsätzlich erfolgte aber nie eine Förderung des Vereins durch die Profiabteilung ...

    Aber bitte ...? Ohne die Förderung durch die Profiabteilung hätte der Verein die neue Sportstätte an der Stammestraße nie realisieren können!


    Die Sportstätte steht doch noch gar nicht ... und wird selbstredend, so der Plan, vollumfänglich durch die Mitgliedsbeiträge finanziert.

    Sie wäre ohne die Profifussballabteilung nicht zu realisieren.

  • Richtig. Und zwar weil der Verein auf Fußballfans als Mitglieder angewiesen ist. Der Verein, dessen Abteilungsleiter sich auf den Breitensport beziehen, und zum Teil Fußballfans, die 80 % der Mitgliedsbeiträge einbringen, bei jeder Gelegenheit diffamieren, nicht aufnehmen oder ausschließen. Der Verein, der bald keinerlei relevante Verbindung zum Profifußball mehr hat. Der Verein, für dessen Mitgliedschaft jedes Mitglied, das nicht exorbitant im Fanshop zu regulären Preisen einkauft, draufzahlt.

  • Witzig finde ich ja, dass viele sich als Fans bezeichnen und Wert darauf legen, keine Kunden zu sein, dass sie sich über das Gerede von Herrn Kind über Marken lustig machen, jetzt aber plötzlich den Wert einer Marke zu schätzen wissen - einer Marke, für deren Entwicklung weniger der Verein sondern vielmehr eben jener Herr Kind verantwortlich war.

  • Moin,


    vielleicht sollte man sich mal langsam angewöhnen; in Bezug auf die Mannschaft und deren Spiele; nicht mehr von "wir" und "uns" zu schreiben/sprechen, so wie ich es schon lange nicht mehr mache, denn diese Mannschaft ist nicht mehr der Verein, "wir" oder "uns", sie gehört einzig und allein Herrn Kind, seinen Erben und den anderen Faninvestoren.
    Da kann man wirklich nicht mehr von "wir" oder "uns" schreiben, oder haben wir bzw. der Verein noch etwas mit denen zu tun.???


    Das sollten sich die Mitglieder/Fans mal endlich verinnerlichen.

  • Moin,


    vielleicht sollte man sich mal langsam angewöhnen; in Bezug auf die Mannschaft und deren Spiele; nicht mehr von "wir" und "uns" zu schreiben/sprechen, so wie ich es schon lange nicht mehr mache, denn diese Mannschaft ist nicht mehr der Verein, "wir" oder "uns", sie gehört einzig und allein Herrn Kind, seinen Erben und den anderen Faninvestoren.
    Da kann man wirklich nicht mehr von "wir" oder "uns" schreiben, oder haben wir bzw. der Verein noch etwas mit denen zu tun.???


    Das sollten sich die Mitglieder/Fans mal endlich verinnerlichen.


    Heute, 23:23


    Von strunz








    Hast du noch etwas zum Thema beizutragen?

  • Und wenn du kein Argument mehr hast,dann wird der gesamte Widerstand gegen Kind auf KMW Rufe reduziert,na toll-unsauberer kann man nicht mehr diskutieren!

    Ich bin es doch nicht, der irgendwelche Gegenargumente ignoriert.


    Inzwischen liegen 4 Gerichtsentscheidungen vor, die natürlich alle grob falsch sind. Wenn die Argumente ausgehen, wird eben mit Strafanzeigen operiert, die allerdings auch nach hinten losgehen können, weil die Staatsanwaltschaft natürlich auch grob falsch handelt. Außerdem ist die große Mehrheit der Fans verblendet und erkennt nicht, dass es wirklich gut ist für den Verein, wenn dieser sich mit der ausgegliederten Profifussballabteilung in maximaler Konfrontation befindet. Die Vorteile des Stimmungsboykotts liegen ebenfalls auf der Hand. Hauptsache sauber argumentiert!

  • Tschuldigung, aber ich bin auf jedes deiner sogenannten "Argumente" eingegangen und habe es vollumfänglich widerlegt. Deine ganzen Nichtargumente braucht man hingegen nicht zu thematisieren.