Martin Kind

    Das ist ein wichtiger Punkt. Wenigstens ein kleiner Lichtschimmer am Ende des Tunnels. Bis dahin müssen aber noch viele große Brocken aus dem Tunnel entfernt werden. Es zeigt aber immerhin, dass es irgendjemanden gab, der genug Weitsicht hatte, Herrn Kind damals zu diesem Zugeständnis zu bewegen. Oder der Patriarch zeigte sich großzügig und dachte sich: das schaffen die eh nie. Würde zu ihm passen.

    Zitat von Rangarson

    Die Satzung der KGaA ist jetzt ja kostenlos einsehbar, meine Frage dazu, ist der dortige Passus über die Management GmbH, wo auch die wichtigen Gründe vorkommen, auch der der im Verfahren relevant ist oder hat die Management GmbH noch eine eigene Satzung die aktuell nicht einsehbar ist?

    Die MGMT GmbH hat eine eigene Satzung.

    Zitat von Bronco

    Kind lässt sich bei Madsack zitieren, er habe nicht gewusst, dass sie keine Zahlen öffentlich machen dürfen. ABER: der Verein verstoße permanent gegen Satzung und 96-Vertrag...

    Wie sagte ich kürzlich? Kind lügt, wenn er den Mund aufmacht. Der Typ ist ne Granate. :rofl:

    Nun benötigen wir nur noch ein geeignetes Geschütz, um diese Granate auf den Mond, besser den Mars zu schießen.

    Ist es richtig das der Gewinn von der KGaA vor 2018 an die Gesellschafter ausgeschüttet wurde, also auch an den e.V.. Dieser hielt schließlich bis 2014, 16% der Anteile. Wenn ich richtig rechne, hätte der e.V., wenn er seiner Anteile 2014 nicht verkauft hätte sonst zwischen 2012 und 2016 ganze 3,3 Mio ausgeschüttet bekommen. Stattdessen haben sie die Anteile für 3,5 Mio verkauft. Reicht sowas nicht allein um ein Gerichtsverfahren vom Verein aus gegen ihn als Präsident anzustreben, wie kann sowas nicht strafbar sein?

    Einmal editiert, zuletzt von Rangarson ()

    Ich meine es war so, dass sich alle Gesellschafter stillschweigend auf Thesaurierung geeinigt hatten. Bis Wilkening 2018 auf satzungsgemäße Ausschüttung geklagt hatte und natürlich vor Gericht Recht bekam. Aber da war der e. V. bekanntlich schon raus.

    Aber damals fiel natürlich auf, dass mit 96 doch als Investor Rendite zu erzielen war und Wilkening mit seinen relativ wenigen Anteilsaktien bekam über 1 Mio € ausgeschüttet (fragt mich jetzt nicht nach konkreten Zahlen).


    Das rückte den Anteilsverkauf des e. V. zum Schnäppchenpreis an die Kapitalseite nochmal in ein ganz schlechtes Licht.

    Ist jetzt natürlich schwer zu finden. In den Jahresberichten der KGaA ist eine Gewinnausschüttung in den Jahren wo sie eben diesen hatte ab 2010 enthalten. Sind etwa 15 Mio in dem Jahrzehnt.

    Zitat

    Viele Sorgen, wenig Transparenz: Das sagen 96-Mitglieder zum Ärger zwischen Vorstand und Martin Kind


    Der Zwist zwischen dem Vorstand des 96 e. V. und Martin Kind ist nicht neu – aber brandheiß nach der versuchten Abberufung Kinds als Geschäftsführer. Aber was sagen eigentlich die Mitglieder zum Fall, der vor Gericht landen wird? Wir haben in den Abteilungen nachgefragt.

    https://www.haz.de/sport/regio…MKTGNZU44ER5UD4T2SOE.html

    (frei bis 9:00 Uhr)

    Die müssen doch den Brief des Vorstands gelesen haben.... Ausser Teille lassen trotzdem alle den Eindruck erwecken, der Vorstand würde sich es hier ohne Gründe mit der Kapitalseite verscherzen. Wenn die nicht zahlt und stattdessen irrwitzige Forderungen stellt muss der Vorstand doch handeln, alles andere wäre vereinsschädigend.

    Naja, dass sie sich Sorgen machen wenn solche Unruhe aufkommt, ist ja durchaus verständlich. Um das zu vermeiden, hätte der Vorstand vorher informieren müssen, was aber nachvollziehbarerweise nicht möglich war.


    Im Übrigen traue ich der HAZ durchaus zu, alleine durch Fragestellung und/oder verkürztes Zitieren der Antworten eine gewisse Tendenz herzustellen.

    Na gut, ich kann auch 10 Personen fragen, die Mitglieder im e.V. sind und das Handeln des Vorstandes zu 100 % unterstützen und richtig finden. Die Stimmen haben doch keine Aussagekraft.