Martin Kind

  • Kurzform: Entweder der 96-Vertrag wird zugunsten des e. V. geändert oder die Lizenz ist weg. (letzteres ist allerdings höchst spekulativ, während die Notwendigkeit einer Änderung zumindest angedeutet wird)

  • Haz.de

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    DFL-Schreiben an Kind: Mutterverein darf 96-Geschäftsführer absetzen

    Bild liegt ein Schreiben von DFB-Direktor für Recht Jürgen Pappe vor.Darauf wird deutlich darauf hingewiesen das 50+1 bei 96 deutlich in Frage stehe, wen sich Kind den Weisungen des Vorstandes widersetzt! Die Linzens für die kommende Saison ist gefärdetNachweislich habe Kind bei der Verpflichtung von Leitl (Ablöse+Gehalt) gg eine Weisung des Vorstandes verstoßen.Bei den vertraglichen Förderleistungen an den ev betragen die Rückstände inzwischen 275.000 Euro.Die Bilanzen von 2019 bis 21 wurden den ev nicht vorgelegt


    In den Schreiben weißt Pappe darauf das dass uneingeschränkte Weisungsrech des ev gegenüber der Geschäftsführung eine wesentliche Vorsissetzung dafür sei das Konstrukt von der DFL als noch mit der 50+1 Regel vereinbar sei.

    Die Betonung liegt hierbei auf noch.


    Paepke kündigte eine genaue Überprüfung der Verträge und Strukturen auf die Einhaltung der 50+1 Regel um ggf Änderungen des Geselltsvertrages einzufordern.Dazu gehöre auch die Zusammensetzung des Aufsichtsrates ( Stimmmehrheit muss im Verein liegen).



    Zusammengefasst: 96 bewege sich momentan in einer rechtlichen Grauzone am Rande der 50+1 Regel durch Kind Verhalten droht diese zu kippen. Gewinnt Kind am Dienstag den Prozess vor dem Landgericht hat 96 ein grosses Problem.


    Randnotiz:


    Papke fordert Kind auf das Schreiben umgehen an den ev weiterzuleiten, samt Bestätigung an die DFL.

    Offenbar keine Selbstverständlichkeit bei Maddin

    Einmal editiert, zuletzt von Blondie ()

  • Sehr gut!

    So eine existenzielle Gefährdung wie Lizenzentzug

    wird den Richter nicht kalt lassen.

    Das wird er einrechnen

    und damit ist 96 Child endgültig los. :)

  • Ich vermute nicht, dass das Schreiben Auswirkungen auf die aktuelle juristische Auseinandersetzung haben wird. Die orientiert sich am aktuellen Vertragswerk und das scheint eben gerade keine Weisungsbefugnis des e. V. zu gewährleisten. Nach dem Verfahren, wenn selbiges quasi gerichtlich festgestellt wurde, wird aber eventuell die DFL aktiv.

  • Der HAZ Artikel ist gar nicht so zum Kotzen wie zu erwarten war.

    Man teasert die Möglichkeit dass die DFL einen 5. Aufsichtsrat einfordern könnte, um die Pari-Stuation aufzulösen...