Martin Kind

  • Die offizielle Begründung hat Svenny kopiert.
    Als Maschmeyer weggegangen ist, ging natürlich auch derjenige, der GvF unterstützt hat.

  • Inwiefern unterstützt? Worum ging es? Je mehr man in den alten Zeilen dazu nachliest, umso mehr gewinnt man den Eindruck, daß da 'ne recht dicke Nummer im Hintergrund gelaufen ist ... mal ganz unabhängig von dieser Notarkiste um Fromberg.

  • ... und weil der Kumpel aus der Herrenrunde von der Notarkammer verboten bekommen hat, Präsident zu sein, hat Maschmeyer aus Frust seine Anteile als Gesellschafter wegpfeffern wollen. Wie zeitgleich noch ein weiterer Gesellschafter.


    Glücklicherweise hat sich sofort jemand gefunden.


    :badidea:

  • GvF konnte soviel Vorstandvorsitzender des e.V. sein, wie er wollte. Er durfte nur nicht Geschäftsführer der KGaA werden aufgrund seines Notariats. Daher war Vehling das allein. Großer Fürsprecher im S&S-Gesellschafterkreis war Maschmeyer. Als es da gekracht hat und Kind Maschmeyer rausgekauft hat, war die Zeit von Vehling abgelaufen. Frühstückspräsident GvF hat dann auch hingeworfen.

  • Nein. Das Versagen der Genehmigung war doch ursächlich dafür, dass dann doch nur Vehling GF war. Und in der Konstellation hätte es auch weitergehen können, wenn es nicht in der S&S gekracht hätte. Bzw. ist dann nicht Kaenzig anstatt dessen berufen worden?

  • Überschrift gelesen und musste sofort an den (angeblichen) Ausspruch von H. Schmidt denken:


    Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.


    Was sofort auffällt ... wenn Kind allen in dem Interview (findet man im Pressebereich bzw. auf spox.com ) genannten Vereinen ein solch herausragendes Potenzial bescheinigt, dazu die aktuellen und auch von ihm als solche bezeichneten Top-Vereine rechnet ...


    ... wo landet dann 96?


    Richtig: Genau da, wo wir immer landen. Mit etwas Glück mal höher, mit etwas Pech auch tiefer.


    Dieses Wettrennen findet im Hamsterrad statt, wir kommen nicht einen Schritt weiter und vernachlässigen das Drumherum.


    Es wird deswegen aber nicht den großen Kollaps ergeben, der stellenweise erwartet wird ... denn hat sich eine (graue) Maus erst die Beine ab- und dann totgelaufen, wird halt ein neues Vieh hineingesetzt. Gegebenenfalls gedopt mit Stierhodensaft ...


    ... und schon geht die wilde Hatz weiter. Das finde ich echt mal beeindruckend visionär.

  • Der Mann sagt doch wie man es schaffen kann, die potenteren zu überflügeln.


    Zitat

    Es ist anspruchsvoll und schwierig, in der Bundesliga erfolgreich zu sein. Aber ich halte es nach wie vor für möglich, mit klugen, kreativen Transferentscheidungen eine erfolgreiche Mannschaft zu formen. Da sind in den Klubs Sportdirektor und Trainer gefragt, sinnvolle Lösungen auf dem Spielermarkt zu finden.


    Da Martin Kind für kluge und kreative Personalentscheidungen auf den beiden Schlüsselpositionen Sportdirektor und Trainer steht und vor allem für Kontinuität auf diesen Posten, können wir doch berechtigt seine vage Hoffnung teilen, dass wir mit den besseren Entscheidern die besseren Spieler holen werden und dann genug der potenteren Fußballunternehmen hinter uns lassen.
    Wenn er allerdings nicht nur auf bessere Transfers hoffen will, gebe ich ihm noch den Tipp die stiefmütterlichen Themen Jugendarbeit und Scouting zu verbessern.

  • Das hätte so auch 1:1 im Manager-Magazin stehen können. Alleine die Frage zu den Stadien, wenn die wollen/Bedarf besteht können die Vereine darauf reagieren.


    Nun ja, in dem Sinne im "Norden nichts Neues"

  • Wenn er allerdings nicht nur auf bessere Transfers hoffen will, gebe ich ihm noch den Tipp die stiefmütterlichen Themen Jugendarbeit und Scouting zu verbessern.

    Wenn das der Schatzschneider hört, fallen ihm die Schnittchen aus der Hand...

  • Der redet echt wie ein Blinder von Farben.


    Zitat

    SPOX: Als Problem bei Konzernklubs wird immer wieder die fehlende Fan-Basis aufgrund mangelnder Historie angesprochen. Die Stadien von Hoffenheim, Leverkusen und Wolfsburg fassen jeweils nur 30.000 Zuschauer. Spielt die Bundesliga da mit einem ihrer Alleinstellungsmerkmale - der Stadionkultur?


    Kind: Aber diese drei Klubs wären sicherlich in der Lage, mit Um- oder Neubauten auf erhöhten Bedarf zu reagieren. Dies sehe ich nicht als Hindernis.


    Der hat noch nicht einmal verstanden, wonach der Interviewer überhaupt gefragt hat. Als ob die geringe Stadionkapazität das Problem wäre. Die ist doch nur die Folge daraus, daß sich für diese Teams selbst lokal nur ein vergleichsweise kleiner Kreis interessiert. Woraus sollte sich denn der erhöhte Bedarf ergeben, von dem er spricht, wenn das noch nicht einmal nach der Wolfsburger Meisterschaft der Fall war (und der Fußballfan sich ja laut MK für nichts außer gutem und erfolgreichem Fußball interessiert)?

    2 Mal editiert, zuletzt von musketeer54 ()

  • Das hätte so auch 1:1 im Manager-Magazin stehen können.


    Ja. Dennoch sagt er nichts Neues, sondern beschreibt mit nüchternen Worten den Ist-Zustand im Fußballbundesliga-Business. Wenn er dann den Begriff "Fußballbundesligaunternehmen" wählt, dann ist das nichts anders als der Kampfname "KGaA", der hier als Synonym verwendet wird.