Wem gehört Hannover 96?

    Das haben die schon geschickt gemacht vom Zeitpunkt her, vier Wochen vor dem ersten Heimspiel. So dass sich der Volkszorn wieder etwas abflacht...


    Mal schauen was an diesem Wochenende so in Burnley und bei der Saisoneröffnung abgeht.

    Zitat von mabuse

    Laut Kind (eben bei ffn gehört) bestimmt der Vorstand den Preis beim Kauf der Management GmbH-Anteile und nicht die Mitgliederversammlung wie im Gutachten geschrieben....

    Der Typ hat halt null Ahnung. Aber laut Kind ist man ja auch als Dipl.-Kfm. kein Betriebswirt :rofl: ... Letztlich kommt es darauf aber auch nicht an. Fraglich ist eher, ob das Geschäft sittenwidrig bzw. Wucher im Sinne des § 138 BGB ist und damit nichtig ist.

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    M. E. riecht das nach Veruntreuung von Vereinsvermögen. Können da Mitglieder da nicht auch tätig werden ?

    Zitat von Musuri

    M. E. riecht das nach Veruntreuung von Vereinsvermögen. Können da Mitglieder da nicht auch tätig werden ?

    Immer ein Schritt nach dem anderen.


    Erst einmal muss sich ein ordentliches Gericht finden, welches im Rahmen einer Klage entscheidet, dass der KP für die Gesellschaftsanteile erheblich zu niedrig ausgefallen ist. Sollte dies passieren, so böte dies Raum für Schadensersatzansprüche gegen Vorstand und Aufsichtsrat, soweit diese beim Verkauf der Anteile aktiv mitgewirkt haben.


    Das Müller-Gutachten allein reicht dazu - leider - allein noch nicht aus. Vieles hängt jetzt davon ab, wie die Nestler-Klage vor Gericht behandelt und entschieden wird.


    Alles ist möglich. Es bleibt spannend.

    ich habe mich als Neuling in die Thamatik eingearbeitet, die Frage die sich mir stellt ist warum der Ehrenrat nicht tätig wird oder nicht angerufen wird.
    Als Vereinsinterne Schiedstelle ist er doch hier in der Pflicht


    ein Blick in die Vereinssatzung
    §17 2a Der Ehrenrat hat den Verein vor Schaden zu bewahren
    §17 4 - der Ehrenrat kann von jedem Mitglied des Vereins angerufen werden
    er kann den Vorstand abberufen
    §17 3d - Enthebung aus Vereinsämtern auf Dauer und Zeit


    ich weiß wer da im Vorstand sitzt, sich mit dem Leuten anzulegen, dazu bedarf es schon Eier in der Hose


    aus meiner Sicht muss der Ehrenrat dringend und nachdrücklich aufgefordert werden zu handeln, ggf. den Vorstand des Amtes zu entheben und bis zur Neueinsetzung eines neuen Vorstandes die Geschäftsleitung kommissarisch zu übernehmen.
    Der Schaden der entstehen könnte wenn der Antrag auf Ausnahme von 50+1 nicht gestellt wird ist als kleiner zu bewerten als der Schaden, der dem Verein entsteht wenn der Antrag gestellt wird.

    Kann mir mal jemand wegen des Investorengeschafels auf die Sprünge helfen? Soweit ich das verstanden habe, sind die echten Werte alle bereits im Besitz der momentanen Investorengruppe um Herrn Kind.
    Wenn ein "Investor" jetzt Interesse an H96 zeigen würde, dann kann er einsteigen, in dem einer oder mehrere aus dieser Investorengruppe Anteile veräüßern. Die entsprechenden finanzielle Flüsse betreffen aber weder die Profiabteilung, noch den Verein.
    Wo wäre denn aus Vereins- oder auch aus Sicht der Profiabteilung der Vorteil, einen Investor ins Boot zu holen? Wofür würden denn da Gelder fließen? Glaubt da ernstahft jemand daran, das nach dem Erwerb der Anteile Gelder in das Kontrukt gestckt werden würden, um über sportliche Erfolge höhere finanzielle Gewinne zu erzielen?
    Ich will ja nicht unken, aber Investoren wollen doch eine Rendite erzielen, oder? Gut, der Scheich will nur spielen - aber dafür eben auch das sagen haben.

    Die Idee wäre es wohl, eine Kapitalerhöhung in der S&S durchzuführen und das so eingenommene Geld dann wiederum per Kapitalerhöhung in die KGaA zu stecken.

    Das ist alles noch ganz schön wage...


    96 hat die flache Mitteilung rausgehauen und die Medien übernehmen das bisher unkommentiert oder nachrecherchiert ohne Hintergründe.