Naja, hab schon bessere Filme gesehen.
Kinofilme
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War am Freitag in "Die Weisse Masai" mit meiner Freundin, die wollte den gucken. Alles im Allen aber nen solider Film, denn man sich angucken kann, wenn einen Afrika usw. Interessiert.
Der H&M Spott ist schon nach dem ersten Mal nervtöten, die beste Szene ist gleich die 2., wo die Frau auf die Straße rennt und man denkt, das einem gleich die Melonen entgegen kommen... danach nur noch pure Langeweile.
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Diese Werbung ist einfach nur nervig!
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Ich kann mich der hier geäußerten Meinung über "Red Eye" nicht vorbehaltlos anschließen. Der Film ist mit 85 Minuten sehr kurz geraten und auch die Story hat nicht gerade eine herausragende Tiefe. So werden die Mitpassagiere zwar brav in die Story eingeführt, spielen aber keine herausragende Rolle. Das scheint daher zu rühren, dass Regisseur Wes Craven sein Handwerk in anderen Filmen gelernt hat, das zeigt er wiederum bei der splatter-mässigen Schlußsequenz des Films.
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Die Schlusssequenz fand ich jetzt nicht übermäßig brutal. Ohenhin ist es m.E. sein bester Film seit langem, da er auf dem Horror-Sektor ja seit Nightmare On Elm Street nichts venünftiges mehr zustande gebracht hat.
Alles in allem ist Red Eye ein konventionell gemachter Thriller ohne Überraschungen, aber dennoch gute Kinounterhaltung.
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Is schon ganz spannend der Film,aber nich unbedingt so,dass man sich im Kinosessel festkrallt.Die Schauspieler sind ansprechend,besonders Cillian Murphy.Dass die Attentäter sich für den Anschlag auf den Minister aber ausgerechnet so eine haarsträubend komplizierte und riskante
Zimmerumbuchung ausdenken,is allerdings ziemlich an den Haaren herbeikonstruiert -
Zitat
Original von CrayZD
... da er auf dem Horror-Sektor ja seit Nightmare On Elm Street nichts venünftiges mehr zustande gebracht hat.Also Scream 1 fand ich echt gut.
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Ich fand die gesamte Scream-Reihe lau.
@Calogero: stimmt, dass man sich nicht allzu viele Gedanken um die Logik der Handlung machen sollte, habe ich auch recht früh bemerkt.
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Ich habe letzte Woche "We feed the World" gesehen - einfach nur empfehlenswert! Vorausgesetzt, man will sich in seiner kostbaren Freizeit mit Problemen wie Globalisierung, Armut, EU und Nahrungsmittelindustrie auseinandersetzen
Der Kinofilm hat mich so betroffen gemacht - das macht ihn so wertvoll - dass ich meine Essens- und Konsumgewohnheiten ernsthaft überdacht habe. Achtung: in diesem Film wird nicht geschossen, aber die Realität haut einen um. Ich dachte bis zu diesem Film, ich würde so in etwa auf dem Stand der heutigen Entwicklung der Lebensmittelwirtschaft sein - doch da hab ich mich wohl gewaltig geirrt. Ein Reality-Horror im Doku-Stil! Extraklasse ***
http://oe1.orf.at/highlights/45036.html
We Feed The World
Dokumentation, Österreich, 2005
Regie: Erwin WagenhoferHoffentlich auch in Deutschland zu sehen ...
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Jo, gleich drei Filme an einem Tag, aber war ja auch Dienstag.
Dark Water war tatsächlich nicht so gut, mehr Drama als Horror stimmt, oder einfach nur schlecht umgesetzter Horror so dass ein Drama dabei rauskommt. Ich fand sämtliche anderen J-Horror Filme und deren Remakes besser, stimmungsvoller, gruseliger. Sogar Shutter aus Thailand war etwas besser und selbst den fand ich nicht so gut.
SPOILER START
Das mit dem Fluch war zu simpel, eine kurze Szene und dann stirbt die Mutter im Wasser, schade eigentlich. Bei den anderen Filmen gab es ein Happy End.
SPOILER END
Aber mal sehen wie die unrated Fassung sein wird. Das gilt auch für "The 40 Year Old Virgin", die geht 17 Minuten länger, also 133 Minuten statt 116 (Kino sowie NTSC Länge).
ZitatOriginal von Nils
Mich reizt ja von der Vorschau her "Wächter der Nacht - Nochnoj Dozor" ziemlich stark. ... Falls jemand von euch in diesem Film geht, wäre ich für eine Meinung (die nicht zu viel zur Handlung verrät) sehr dankbar.Für Nils und alle anderen die ihn noch nicht gesehen haben: Zum ersten Mal muss ich den schlechten Reviews zustimmen, selbst wenn sie von Fans wie mir kommen die sich normalerweise solche Filme angucken. Optisch ist der Film sehr gut, die Kamerafahrten, Effekte, sehr beeindruckend. Allerdings ist die Story und die Umsetzung sehr wirr und holprig. Gegen Ende des Films wird es sogar sehr langatmig und man guckt auf die Uhr.
Vielleicht lag es auch daran dass wir wieder nur die gekürzte veränderte internationale Fassung gesehen haben. Es gibt noch die russische Originalversion.
Man hätte aus dem Stoff großes machen können, aber so bleibt es trotz der innovativen Effekte nur Durchschnitt, ohne die wäre der Film sogar richtig schlecht. Macht euch selber ein Bild davon.Die Fortsetzung werde ich mir wohl angucken, aber DVD-besitz-reif ist der Film nicht. Vielleicht kann man sich die ausleihen wenn die russische Fassung auch mit drauf ist.
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Zitat
"A HISTORY OF VIOLENCE"
High Noon in Smallville
Von Andreas Borcholte
Ein Meister in seinem Element: Regisseur David Cronenberg, bekannt für drastische Psycho- und Gewaltstudien, lässt in "A History of Violence" den amerikanischen Traum vom Kleinstadt-Idyll zerplatzen - und führt dem Zuschauer die eigene Lust am Gemetzel vor Augen.
Verstörend, mit diesem einen Wort könnte man das Werk des kanadischen Regisseurs David Cronenberg zusammenfassen. Sein neuer Film beginnt als Quentin-Tarantino-Zitat: Zwei Männer, die der geübte Kinogänger sofort als zwielichtige Gestalten identifiziert, checken aus einem Motel im Nirgendwo aus. Ihr Fahrzeug ist ein schnittiges Sportcabrio, das in der Morgensonne unwirklich leuchtet. Beide, der Ältere im eleganten schwarzen Anzug, der Jüngere in Jeans und T-Shirt, wirken übermüdet, wahrscheinlich sind sie seit Tagen auf der Flucht oder erschöpft von der harten Arbeit, die sie verrichten, der Arbeit des Tötens. Als der Ältere den Jüngeren zum Wasserholen ins Büro des Motels schickt, gerät der Botengang zur Schießerei; die Männer verlassen die Szenerie nicht, ohne ihre blutigen Spuren zu hinterlassen.
Man kennt diese abrupte Eruption der Gewalt nicht nur von Tarantino, dem Meister des zelebrierten Blutbads, man fühlt sich auch an Stephen King erinnert, in dessen modernen Schauermärchen das Böse oft unter dem Idyll brodelt, um dann umso unvermittelter seine hässliche Fratze zu offenbaren. Es ist ein alter, aber immer wieder effektiver Kniff des Thriller-Genres.
In "A History of Violence", lose basierend auf dem gleichnamigen Comic von John Wagner und Vince Locke, bedient sich auch Cronenberg erstmals der Genreregeln - und stellt sie auf den Kopf. Der kanadische Regisseur, bekannt durch seine konsequent unappetitlichen Sektionen der menschlichen Anatomie und Psyche ("Die Unzertrennlichen", "Crash"), nutzt eine der gängigsten Alltagsmythen Amerikas, um seine bitterböse Parabel zu erzählen. Millbrook, ein kleiner Ort im Herzen Indianas, sieht aus, als wäre es aus einem Gemälde Edward Hoppers herausgefallen. In der schnurgeraden Mainstreet des Städtchens gibt es keine Taco Bells oder McDonald's-Filialen wie heutzutage überall, hier prägen noch Barbershops und niedliche Eiscreme-Parlors die in satten Farben leuchtende Szenerie. Es ist das Idealbild der amerikanischen Smalltown, artifiziell und verkitscht. Doch die irritierende Anfangssequenz des Films wirft einen Schatten des Misstrauens über das Paradies. Es ist die klassische Western-Szenerie: Eine Kleinstadt voll braver Bürger wartet auf die Ankunft der Bad Guys. High Noon in Smallville.
Natürlich lassen sie nicht lange auf sich warten. Die Killer vom Motel machen auf ihrer mörderischen Tour auch in dem kleinen Diner von Tom Stall Halt. Der Familienvater, brillant gespielt von Viggo Mortensen, fristet mit seiner Frau Edie (Maria Bello) und seinen zwei halbwüchsigen Kindern ein friedliches Dasein: Sie arbeitet als Anwältin, er betreibt sein pittoreskes Restaurant, und das höchste der Gefühle im beschaulichen Leben der beiden ist ein niedliches Sex-Rollenspiel, bei dem sich Edie als Cheerleader verkleidet. Tom ist der All-American-Guy: hellblaue Augen, kantiges Kinn, gutmütige Art. Und dennoch ist nicht alles eitel Sonnenschein: Als sein Teenager-Sohn Probleme mit Rowdys in der Schule bekommt, zeigt er seinem Spross, wie er sich gegen die Klassenrüpel effektiv - und überraschend brutal - zur Wehr setzen kann.
Das Verdorbene, Gewalttätige, es wartet unter der duftenden Apfelkuchenfassade von Millbrook darauf, dass es seinen Pesthauch entfesseln kann. So ist man kaum noch erstaunt, dass Tom das schlechte Benehmen der Schurken in seinem Café nicht wie ein Softie erduldet. In einer virtuos gefilmten Szene offenbart Tom rasante Reflexe und schießt die beiden Schurken, ohne zu zögern, über den Haufen. Die Kamera verweilt lange auf dem zerstörten Gesicht eines toten Killers. Gewalt wird hier nicht nur als Mittel zum Zweck geduldet, ihre Entladung wirkt wie eine Erlösung.
Nach dem Zwischenfall im Diner, bei dem Tom eine Verletzung am Fuß davonträgt, wird der versehrte Café-Betreiber in den Medien als Held gefeiert, der die Stadt von dunklen Elementen gesäubert hat. Aber woher hat der brave Tom einen solchen Killerinstinkt? Ist sein Leben des domestizierten Diner-Chefs nur Fassade?
Cronenberg entlarvt in "A History of Violence" nicht nur den Mythos einer zivilisierten Welt, mit maliziöser Präzision führt er dem Zuschauer auch die eigene Lust an brutaler Action, splitternden Knochen und spritzenden Blutfontänen vor Augen. Beim Meister des physischen Unbehagens kommen wir nicht so leicht davon wie bei einem x-beliebigen Gewalt-Blockbuster, den wir als bizarren Popcornspaß abtun können: Eine lange, lange Vorgeschichte der Gewalttätigkeit, scheint Cronenberg zu wissen, schlummert als anthropologische Konstante in jedem von uns.
Tom Stall wird alsbald von seiner dunklen Seite eingeholt. Aufmerksam gemacht durch die TV-Berichte über den American Hero, fallen alsbald weitere Bad Guys mit ihrem schwarzen Gangsterauto in die Stadt ein. Der Anführer (grandios vernarbt: Ed Harris) glaubt in Tom einen früheren Killer-Kollegen wiedererkannt zu haben und will eine alte Rechnung begleichen. Der friedliebende Familienvater, wild entschlossen seine heile Welt zu beschützen, wandelt sich zur Kampfmaschine und metzelt sich schließlich bis nach Philadelphia zum großen Finale. Hier stehen klassische Rachethriller wie John Fords "The Searchers" oder "Ein Mann sieht rot" Pate. Und Cronenberg gelingt es, die Gewalt derart überzustilisieren, Knochen so ostentativ krachen zu lassen, dass alle anfängliche Faszination in Unbehagen umschlägt. Da ist sie, die hässliche Fratze.
In einer Schlüsselszene des Films sehen wir Tom und Edie bei einer Auseinandersetzung. Die bis ins Mark verunsicherte Ehefrau weiß nicht mehr, woran sie ist, und wehrt sich gegen die Metamorphose ihres braven Gatten zum eiskalten Killer. Der Zank wird zum Handgemenge und mündet schließlich in einem brutal-animalischen Geschlechtsakt auf der Treppe zum Schlafzimmer. Edie findet den zum Alphatier mutierten Tom letztlich viel faszinierender als ihren handzahmen Restaurantbesitzer. Verstörende Pointe: Der Trieb zur Gewalt verfolgt uns sogar bis in intimste Bereiche. Vergessen ist der Blümchensex im Cheerleaderdress.
Hört sich ziemlich interessant an.
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Trotz aller Warnungen und schlechten Kritiken bin ich nun doch noch in "Wächter der nacht" gegangen. Der Trailer hatte mich einfach zu neugierig gemacht, als dass ich auf diesen Film hätte verzichten können. Dadurch, dass ich vorher relativ viel (schlechtes) über den Film gelesen hatte, bin ich ziemlich vorbelastet und mit recht niedrigen Erwartungen in den Film hineingegangen, was vielleicht auch ganz gut war. Von der Story her war das teilweise in der Tat ziemlich wirr. Das ganze System (mit den Lizenzen etc [Kann mir eigentlich jemand erklären, warum sich bzw. wann sich Menschen für eine der beiden Seiten entscheiden müssen?]) habe ich nicht so ganz verstanden. Aber das geht mir ohnehin oft so, dass ich nicht mehr durchblicke. Die Bilder waren ziemlich beeindruckend und die Musik war teilweise auch ziemlich genial. Jedenfalls bereue ich es nicht den Film gesehen zu haben, wenngleich es jetzt kein Film ist, den man unbedingt gesehen haben muss und von dem ich noch Tage später schwärme. Den zweiten teil werde ich mir aber trotzdem ansehen. (Gut finde ich übrigens auch, das man den ersten Teil auch "für sich" sehen kann. Wenn man es nicht wüsste, würde man nicht unbedingt einen zweiten Teil erwarten.)
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Komme gerade aus "Wallace & Gromit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen".
Obwohl ich die Kurzfilme sehr schätze, war ich doch recht skeptisch, ob man einen abendfüllenden Film "nur" mit der Stop-Motiontechnik ohne Längen abliefern kann (Chicken Run war ja nicht so der Brüller).
Die Zweifel waren unbegründet.
Der Film ist richtig zu empfehlen. Die Story ist recht einfach gestrickt, der Spaßfaktor um so höher. Die "Kneter" liefern den ein oder anderen richtigen Brüller ab (z. B. der Pitbull mit seiner Geldbörse ). Sicherlich sind viele Pointen nicht neu, aber in diesem Kontext (Knetfiguren) doch sehr witzig.
Hervorheben muss man ganz klar die absolute Detailversessenheit und die liebenswürdige Aufmachung, die die Macher an den Tag legen. Ich möchte nicht wissen, wie lange die an dem Film modelliert haben und wie viele von den Leuten jetzt in Therapie sind.
Kurzum: Wer sich einen entspannten Abend im Kino gönnen will und wer keine "Angst" vor Knete hat, kann sich den Film ruhig mal geben.
Und wer Hasen mag, MUSS den Film sehen ;). -
Zitat
Original von Mustrum Ridcully
Ich möchte nicht wissen, wie lange die an dem Film modelliert haben und wie viele von den Leuten jetzt in Therapie sind.Auch wenn du es nicht wissen möchtest, die Arbeiten an dem Film haben 5 Jahre gedauert, und bei dem Making Of, das ich auf RTL gesehen habe, hat sogar einer der Animatoren gesagt, das sie nicht nur ein Mal daran gedacht haben, sich einzuliefern.
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Zitat
Heute gesehen.... War nicht schlecht, grade Freunde von explizierter Gewaltszenen ala Kill Bill kommen nicht zu kurz. Die Story war auch gar nicht sooooo schlecht. Hinzu kommt das ich Vigo Morten sonstwas als Schauspieler sehr sympatisch finde. Würde dem Film ne 3+ geben.
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War Freitag in "DIE REISE DER PINGUINE". Muss sagen der Film ist echt gut, die Bilder sind grandios und die Geschiche, die drumherum erzählt wird, ist auch recht fesselnd. Spielt natürlich auch mit einem, wenn man diese ganzen kleinen Pinguinjungen sieht ;). Für Leute die gerne Dokus gucken oder einfach mal keine Lust haben, auf dieses 08/15 Hollywoodkino, zu empfehlen.
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Habe gehört, dass es ein bisschen nervt, dass den Pinguinen menschliche Stimmen gegeben wurden.
Kannst Du das bestätigen? -
Naja, ist schon etwas komisch am Anfang, aber man gewöhnt sich dran, da ja nur der männliche Pinguin, die Mutter und das kleine Synchronisiert sind und die auch nicht jede Minute was sagen. Im Vordergrund stehen halt die Bilder. Fand die Stimmen nicht störrend, da sie auch die Situation verdeutlichen, anders wäre das nicht gegangen.
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Danke!
Werd ihn mir wohl noch anschauen.
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