Nein zum Modernen Fußball!!!!

  • Also auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass in einem Jahr Alkohol die Währung des täglichen Bedarfs sein wird, möchte ich einen alternativen Wetteinsatz vorschlagen: 18,96 € für die Robert-Enke-Stiftung.

  • Da spende ich sowieso für.

    Kompromiss: Wenn ich gewinne, zahlst du die Linie. Wenn du gewinnst, spende ich 18,96 EUR an die Stiftung.

    Wenn du Lust hast, kannst du ja wie ich unabhängig von der Wette zusätzlich spenden.

  • War gestern Gast bei WDR 5 - Erlebte Geschichten, glaube ich.

    -> Podcast


    Obwohl das wahrscheinlich eher ein Lebenslaufmonolog gewesen sein wird.

  • Besser als nichts. Obwohl ich mir noch nicht ganz sicher bin, ob ich mir die Spiele wirklich anschauen würde, aber ich wünsche mir vor allem einen fairen Ausgang der Saison und den kann es nicht geben bei Annulierung oder Wertung zum jetzigen Zeitpunkt oder nach Hinrundenende. Dann lieber sportlich ohne Zuschauer.

  • Frage: würdet ihr euch Geisterspiele im Fernsehen anschauen?


    Ist das "besser als nichts" oder einfach zu dröge, wenn da null Stimmung im Stadion ist?

    Hab mir so nebenbei Frankfurt - Zürich angeschaut gehabt. Das war so dermaßen unattraktiv... Dagegen Glasgow - Leverkusen im Anschluss mit Zuschauern war ne Wucht.


    Allerdings... Wenn 96 das erste Mal wieder spielt, dann kann ich über den großen Makel vielleicht hinwegsehen, weil man ja doch noch mit der Mannschaft - Tschuldigung - mitfiebert.

  • Alleine privat würde ich mir wahrscheinlich keine Geisterspiele angucken. Höchstens mit Freunden privat oder in einer Kneipe.

  • Wenn man den direkten Vergleich zwischen mit und ohne Zuschauer hat, klar.

    Aber man ist so "ausgehungert", dass ich verstehen kann, wenn man Geisterspiele schaut.

    Und wenn es mit Freunden ist, und man sich nebenbei den Laptop aufklappt, auf dem Stadionsound (einfach nur dieses Grundrauschen von 50.000) läuft

  • Alle Geräusche live mit Mikrofonen Zuhause oder inna Kneipe abgreifen und alles dann live über die Stadionanlage ins Stadion schießen...

  • Zum Ehrenschutz von RB muss ich da jetzt allerdings sagen, dass die Meinung der werte Herr Dr. Marko ganz exklusiv gehabt hat. Ausnahmsweise würde ich da also mal nicht auf RB einhauen wollen, sondern nur wieder auf den spinnerten Österreicher.

  • Eben darum geht es mir ja. Da gibt es einen Geldgeber und der drückt dann, entgegen jeder Vernunft, seine Ideen durch. Bei Transfers, bei Personalentscheidungen, bei Corona.

  • Gibt es denn demokratische Entscheidungsgremien bei RB? Das ist doch die Frage. Und selbst wenn es sie in diesem Fall gäbe, steht Marko immer noch exemplarisch für Vereine, in denen es diese demokratischen Entscheidungsgremien nicht gibt, sondern nur den "starken Mann". Konkret hat sich ja wohl besonders Verstappen gegen den Vorschlag gestellt. Was, wenn die betroffenen Personen keine so starke eigene Meinung (oder weniger Macht) haben?

  • Dennoch sollte man nicht RBL und RB-F1 in einen Topf schmeißen, auch wenn die beide oft komische Ansichten haben. Ja, RBL hat weiter trainiert. Ja, Marko wollte eine Coronaparty machen. Ja, beides ist unter dem Dach von RB. Aber das heißt doch nun noch nicht, dass das von ganz oben (Mateschitz) so angeordnet worden ist oder gutgeheißt wurde. RBL und RB-F1 arbeiten unabhängig voneinander, soweit ich weiß.


    Und nur zum Vergleich, was RB Salzburg sagt (von vor 3 Wochen):

    Zitat

    Mannschaftstraining per sofort eingestellt

    Ab sofort wird es – bis auf Weiteres – kein Mannschaftstraining geben. Die Spieler hatten bereits über das Wochenende frei und erhalten jetzt ein individuelles Trainingsprogramm. Zudem wurden die Spieler angewiesen, den Anordnungen der Behörden Folge zu leisten und sich in ihrem häuslichen Umfeld in Salzburg aufzuhalten. Reisetätigkeiten sind bis auf Weiteres untersagt.

    Auch für alle anderen Mitarbeiter des Klubs gibt es gravierende Änderungen, sie werden von zu Hause aus mittels Teleworking arbeiten.


    Stephan Reiter, Kaufmännischer Geschäftsführer des FC Red Bull Salzburg, erklärt dazu:

    Wir befinden uns in einer ganz besonderen Ausnahmesituation, in deren Vordergrund jetzt ganz klar die Gesundheit aller steht. Unsere Maßnahmen geschehen analog zu den Vorgaben der Regierung und sollen helfen, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir, die Vertreter der Bundesliga-Klubs, tragen dabei eine große Verantwortung, der wir uns bewusst sein müssen.

    Das klingt nun eben auch nicht so, als würden die da unverantwortlich mit der Gesundheit ihrer Mitarbeiter und Spieler umgehen.