Gartenfreunde

  • Ich habe jetzt einen Brunnen im Garten und auch wenn es total banal ist, irgendwie ein schönes Gefühl selber Wasser zu fördern.


    Der Brunnenmann, eher kein Grünwähler, schimpfte auf Beregnungsverbote und sagte, dadurch würde alles zwischen Oberkante und Grundwasser noch viel trockener.


    Er habe kürzlich hier im Dorf einen Brunnen gebohrt und der Nachbar hatte sich vor 40 Jahren die damalige Tiefe seines Brunnens notiert. Exakt in der Tiefe war nun auch beim Nachbarn Wasser.

    Kann ich technisch nichts zu sagen, klingt erstmal plausibel.

  • Man muß vermutlich differenzieren. Das zeitlich begrenzte Verbot zu Uhrzeiten, bei denen das kostbare Wasser größtenteils sinnlos verdunstet, macht m.E. Sinn. Ein Verbot rund um die Uhr würde ich jedoch für blöd halten, weil dann die Oberfläche oben "zu Beton wird" und spätere Niederschläge nicht versickern, sondern zu großen Teilen oberflächlich sinnlos in die Kanalisation verschwinden.

  • Heute Früh hat eine Krähe den Nestling aus dem Amselnest im Busch unter unserem Schlafzimmerfenster geholt. In unserem Garten dann liegen lassen, wo es verendet ist. Die Eltern sind den Vormittag noch mit Würmern im Schnabel in das Nest (und genauso wieder raus). Seit dem Mittag sind Herr und Frau Amsel jetzt weg. :( Ich vermisse sie.

    Hoffentlich bauen wenigstens die Tauben an ihrem Nest neben der Terrasse weiter. Die sind seit Mittag auch nicht mehr da.


    Nachdem die Tauben ja wieder zurück gekommen sind und fleißig gebrütet haben, sind vor zwei oder drei Tagen zwei "hübsche" Täubchen geschlüpft.

    Heute Morgen lagen dann irgendwelche Innereien und ein Vogelfuß auf unserer Terrasse. Die Taube saß noch im Nest. Von den Nestlingen keine Spur. Irgendwann vorm Mittag ist die Taube dann auch los... :weinen:


    Immerhin hat meine Frau gestern ein Taubenschwänzchen gesehen. :blume:

  • Bei Vaddern hat die Werkstatt diese Woche ein ausgebrütetes Vogelnest am Unterboden vom Amarok gefunden. Die Kleinen waren wohlauf. Ich frag mich allerdings, was wohl die Eltern zu diesem rollenden Heim getrieben hat.

  • Verteilung der Gartenbewässerung steht an.


    Ich habe diese Pumpe mit 370w 4000l/h unten im Brunnen, den 1 Zoll Schlauch von der Pumpe habe ich in einen Verteilerkasten gelegt.


    Zwei Fragestellungen:

    ich möchte so eine Verteilung anbauen. Die gibt es aber nur mit 3/4 Zoll Eingangsgewinde. Hat dies irgendwelche Nachteile, wenn ich vom 1 Zoll Schlauch komme? Ich würde dann mit einem Reduzierstück arbeiten.


    Zweitens, die Pumpe wird geschaltet über den Schalter am Kasten. Sie hat keine automatische Abschaltung. Wenn sie läuft ohne zu fördern ist das nicht gut und sie geht kaputt. Das soll nicht passieren. Dafür habe ich noch keine Lösung.

    Für den Betrieb von Sprengern ist das nicht so entscheidend, die kann ich am Kasten ein- und ausschalten oder mit Zeitschaltuhr betreiben. Aber wenn ich mal etwas mit Schlauch und Brause mache, Kinder mit dem Wasser spielen usw. wird es vorkommen, dass die Pumpe läuft und kein Wasser abgenommen wird.

    Wie kann ich das lösen? Ein Überdurckventil mit Ableitung an einen der vier Verteilerabgänge? Am schönsten wäre ja eine Abschaltung bei zu hohem Druck, aber das ist alles nicht mein Fachgebiet. Hat jemand eine Idee?

  • Meine Idee ist, dass die Pumpe hoffentlich eine automatische Abschaltung bei einem bestimmten (einstellbaren?) Druck hat. Wenn also nichts abgenommen wird, dann läuft sie noch ein paar Sekunden nach und schaltet dann ab.


    Zumindest suggeriert das die Artikelüberschrift.

  • Meine Idee ist, dass die Pumpe hoffentlich eine automatische Abschaltung bei einem bestimmten (einstellbaren?) Druck hat. Wenn also nichts abgenommen wird, dann läuft sie noch ein paar Sekunden nach und schaltet dann ab.


    Zumindest suggeriert das die Artikelüberschrift.

    Danke christitus . Der Gerät löst mein Problem.


    Ja das steht dort in der Überschrift, aber ich glaube nicht dass sie selbstständig abstellt.

  • Die Pumpe wird sich nicht ausschalten, wenn irgendein Druck erreicht wurde... da dürfte die Übersetzung etwas schief gelaufen sein....


    Der Trockenlaufschutz wirds machen... Ich habe auch so ein Dingens....

  • Angeber! 😉


    Im Ernst: Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen und du scheinst dich sehr gut um die Pflanzen zu kümmern. :daumen:

  • Ich habe noch ein paar Töpfchen selbst vorgezogene Malvengewächse abzugeben:


    Stockrosen - Alcea rosea etwa 20-30 cm hoch

    Zebra-Malven Zebrina - Malva sylvestris etwa 30-40 cm hoch

    könnten bei Interesse in Hannover-Nordstadt abgeholt werden.

  • Nicht Garten, sondern Zimmerpflanzen: Ich würde gerne wissen, ob folgendes eine praktikable oder eine dumme Idee ist. Ich freunde mich gerade mit dem Gedanken an, mir im Topf einen Weihnachtsbaum zu ziehen, der nach und nach größer wird. Starten würde ich mit einem mehrjährigen vorgezogenen von vielleicht 20-30cm. Hat das von euch mal jemand gemacht? Geht das oder stößt man irgendwann aufgrund der Topfgröße an seine Grenzen oder es klappt aus anderen Gründen nicht? Kann man die Bäume ab einer gewissen Größe durch Beschnitt halbwegs gesund in dieser Größe halten?

  • C96Brand sollte da Expertise haben oder? Ich glaube, der geht ein. Tannen sind Pfahlwurzler, d.h. die Wurzel wird beim Topfen gekappt. Der hält dann über Weihnachten aber irgendwann geht er ein. Habe mal eine getopften ausgepflanzt. Der hat es nicht gepackt.