Gartenfreunde

  • Ich plane in den nächsten Wochen eine kleine Zweitterrasse hinter dem Haus anzulegen. Diese soll rund (ca. 4m Durchmesser) und aus Kies werden. Randsteine habe ich schon gekauft und einmal ausgelegt, passt.


    Folgende Fragen habe ich, evtl. gibt‘s ja schon Erfahrungen in diesem Bereich:

    - Kiesvabe/gitter ist gegen das Verrutschen klar. Zusätzlich noch Unkrautvlies?

    - Haben uns optisch bisher einen Quarzkies (bun) in 5-8mm Körnung rausgesucht. Ist der barfuß begehbar oder sollte es noch feiner sein?

    - Außen haben wir ein 1m breites Beet in dem Stromkabel für Außenbeleuchtungen liegen. Diese muss ich anzapfen um auch eine Leuchte auf der Terrasse zu haben. Komme auf keine andere Lösung als einen Stein der Mähkante rauszunehmen, darunter das Kabel verlegen und neu in Beton setzen? Und würdet ihr das Erdkabel einfach mit einem Spaten in den Rasen drücken/legen? Ich will da nicht groß buddeln und es möglichst einfach halten. Das ich da nicht groß vertikutieren oder so kann ist dann natürlich klar!


    Bin für Tipps dankbar!

  • Ich würde das mit den Kabel und Spaten so machen. Kurz nach rechts und links geruckelt, und mit 'einem Stock' das kabel in die Furche drücken - rechts links antreten, und es ist alles wieder so, als wäre nichts gewesen.


    Ach so, kannst du denn deine Rasenkante nicht einfach unterhöhlen?


    Wie hält man denn den Kies sauber?

    Da fällt Laub, löst sich Dreck aus dem Profil der Schuhe, und, und, und. Hast du sowas mal gesehen, was schon ein paar Jahre liegt?

  • Jo Danke, Kabel werde ich wohl so machen.
    Beim Mäher mache ich mir da keine Sorgen und veim Vertikutieren o.ä. Weiß ich ja, auf welchen Meter das Kabel in der Erde ist.


    Unterhöhlen wird wohl schwierig, die Kante sitzt in Beton. Evtl. könnte ich durch den Beton bohren, aber da das ca. 1m Bett auch gut bepflanzt ist, komme ich da vom Winkel her sicher schwer ran.


    Über die Pflege habe ich mir ehrlich gesagt nicht so viele Gedanken gemacht, gibt zahlreiche Kieseinfahrten bei uns und die sehen sogar trotz Autos eigentlich alle takko aus.
    Aktuell gehe ich davon aus, dass die Terrasse dort zu 96% Optik wird und nur zu 4% genutzt wird. ;)

  • Ich habe letztes Jahr den Anfang eines Heidebeets angelegt, die Älteren erinnern sich. Dort habe ich auch einen Wacholder gepflanzt. Seit ein paar Tagen wird der Bursche ziemlich blass. Im Winter haben die Hunde ab und zu drangepisst, kann das jetzt daran liegen?

    Kann ich ihm irgendwas gutes tun? Wasser gibt es alle paar Tage, evtl. öfter gießen?

  • Wenn er 1.5 J steht sollte er gut genug eingewachsen sein, so dass das Gießen genug scheint. Dem Hund würde ich das auch nicht zuschieben, nach der Zeit. Ich tippe leider eher auf einen Pilz o.Ä. Ist das Schadbild begrenzt genug, um es abzuknipsen?

  • mustermann

    Hattest Du die hohen Rosen im Winter irgendwie eingewickelt? Bei uns ist in diesem Jahr der Rosenbogen (oberhalb Schneehöhe) und eine ganz tolle Stammrose verstorben. :(

  • Förster: Ich vermute eher, dass er nicht angewachsen ist (warum auch immer).

    Wenn was blass wird ist es zu 96% Stickstoffmangel. Der hat jetzt an Blattmasse zugelegt, und die Wurzeln können das nicht ausreichend versorgen.


    Du kannst da jetzt zur Probe den Hund nochmal Gassi schicken, oder anderen Stickstoffdünger...


    Zieh als erstes mal mit aller Kraft am Stamm nach oben, wenn du ihn dann in der Hand hast, ist er nicht angewachsen.


    Oder habt ihr Wühlmäuse?


    Weizen: Uns sind auch 6-7 Rosen in diesem Winter erfroren. Andere kamen nach komplett Rückschnitt wieder.


    Wir haben auch weder anhehäufelt, noch eingepackt gehabt. Leider.

    Einmal editiert, zuletzt von mustermann ()

  • Stickstoffmangel sollte ja tatsächlich mit anpissen geholfen worden sein. Im Winter sind unten 2-3 Äste ganz braun geworden, da vermutete ich es läge an der scharfen Hundepisse (so wie braune Flecken im Rasen zB).

    Fest gepflanzt ist er. Verfluchte Schermäuse gab es im Beet tatsächlich, hab letzten Herbst mit Mäusegift gearbeitet, diesen Sommer ist zumindest oberirdisch im Beet nichts zu erkennen.

  • Ich vermute weiter einen Wurzelschaden/zu kleine Wurzelmasse, und würde dem mal auf den Grund gehen. Also mal freikratzen, ob das gesund aussieht.