Groundhopping

  • Mal wieder ein großes Lob an Dich, Schneppe. Humorvoll und interessant geschrieben. :respekt:
    Ohne Euren herrlichen Kneipenbesuch wäre der Artikel aber dann doch deutlich kürzer ausgefallen, denn zur Stadt bleibt nur zu sagen: "Wuppertal, asozial".
    Die Fenertruppe taucht auch unter kompletter Beflaggung bei relevanten Spielen auswärts auf und steht dort auch erste Reihe.


    Nur euer gewähltes Bier mit Brinkhoffs ist natürlich als ganz finster zu bewerten. :D
    Aber da passt auch wieder "Wuppertal, asozial", denn sie sind nicht Fisch nicht Fleisch, nicht Rheinland, nicht Ruhrgebiet und so bleibt Ihnen das Beste aus beiden Landesteilen verschlossen und sie verkaufen gerne mal son Massenpiss aus Dortmund.

  • Fürs Bergische Land gibts einen Ausdruck,der sich auf die beispiellose Zahl von Sekten und Glaubensgemeinschaften bezieht. :D Sektenland oder Bibelland....ich weiss nicht mehr.
    Heimat von Prediger Johannes halt. ;)
    Ich kenns nur von auf der Autobahn überher fahren. Ganz netter Anblick.

  • Muss ja seinen Grund haben, dass die ausgerechnet da ein Bibelmuseum eröffnet haben.
    Die Lage von Wuppertal fand ich auch reizvoll und es soll wohl eine grüne Großstadt mit vielen schönen Gründerzeitvierteln sein. Im Ansatz konnte ich davon was sehen, aber für einen echten Eindruck war der Aufenthalt zu knapp bemessen und die Prioritäten anders gesetzt. Auch der der vielleicht berühmteste Sohn der Stadt, Friedrich Engels, musste auf Würdigung verzichten.

  • Da ich vor vielen Jahren auch mal temporär dort wohnte und damals auch den "Charme" des alten Stadion am Zoo erlebt habe, musste ich den Bericht natürlich auch lesen. War köstlich - sehr schön geschrieben.


    Gitta hat mich auch wieder daran erinnert, warum ich dort damals nicht so richtig angekommen und froh war, als ich wieder weg konnte. Die Leute dort haben eine besondere Art, ein sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein, sodass jeder Hausmeister auftritt wie der GF von Vorwerk (übrigens auch ein Wuppertaler Unternehmen.


    Nur eins fehlt bei den Zitaten: Gitta hat 100%ig mindestens jeden 2. Satz mit dem kleinen Wörtchen "woll" beendet...

  • Die Lage von Wuppertal fand ich auch reizvoll und es soll wohl eine grüne Großstadt mit vielen schönen Gründerzeitvierteln sein. Im Ansatz konnte ich davon was sehen

    Direkt oberhalb des Stadions liegt das Zooviertel und das ist wirklich sehenswert (Gründerzeitvillen etc...).
    Kneipen gibt es dort aber nicht. Und Gitta könnte sich wohl nur eine Garage leisten ;)

  • Wie ist die Lage beim Bewerber für die WM 2026, lautete die Frage. Im ersten Teil unserer Marokko-Reise lernten wir Marrakesch, so gut es in zwei Tagen geht, kennen. Von Gaunern, Guerrabs, Lungerern & Legenden. Bescheidene Moscheen treffen auf protzige Paläste. In der Stadt gibt's die Riads, beim Fußball die Riots. Touri-Nepp vs. große Gastfreundschaft. Medina vs. Orientierungssinn. Taxi-Mafia vs. soweit die Füße tragen. Willkommen in Marrakesch oder, wie man dort sagt: "Hello, my friend!"
    https://schneppetours.wordpres…05/08/marrakesch-04-2018/

  • Wie immer sehr lesenswert und man kann sich fast dann in die jeweiligen Situationen reindenken. Danke für die Geschichten/Berichte!

  • Na klar. Schon bald. Vielleicht morgen. Als kinderloser Abstinenzler habe ich schließlich an Vatertag alle Zeit der Welt ;)

  • 210 Zuschauer, darunter auch Celle Müller (lange nicht mehr gesehen) wohnen dem für den TuS Celle FC wichtigen Spiel gegen Essel bei. Zur Halbzeit steht es 1:0 für den Gastgeber. Der Abstieg in den Kreis muss vermieden werden! (Im Moment Bezirksliga Staffel 2 Lüneburg). Bemerkenswert: Trainer von Essel ist Marcus Olm, ehemals Leiter des NLZ im Eilenriedestadion und einer der fähigsten Köpfe, die 96 in den letzten 20 Jahren gehabt hat. Tja. Eben leider ein Scheiß Verein, den man trotzdem liebt. PS: 50. Minute 1:1
    Edit: Endstand 1:1

    Einmal editiert, zuletzt von erdinger ()

  • Weil? An einigen Orten singt man noch heute Lobhudellieder. Man darf auch nicht vergessen, dass er jahrelang erfolgreich Schulungen und Seminare gehalten hat. Was 96 angeht, hat er schon vor mehr als 10 Jahren den zügigen Ausbau des NLZ angemahnt. In seiner Doppelfunktion als gleichzeitiger A Jugend Trainer war er sehr erfolgreich. Es kommt ja auch immer ganz drauf an, was man als Trainer "vorfindet". Er erzählte mir, sein Kader in Essel besteht aus 14 (!) Spielern, heute war ein Auswechselspieler auf der Bank. Da ist kein Meistertitel zu erwarten.

  • Da hat Herr Olm wohl mal ein Erdinger springen lassen. In der Region ist seine Quote ja nicht so überragend. War er/ist er nicht auch beim NFV aktiv?

  • Er war wohl. Keine Ahnung, ob er das noch macht. Nee, kein Erdinger. Ich fürchte, ich verdiene besser, als er.