DAS Ereignis 2005

  • Zitat

    Original von aschi
    Erdbeeben Pakistan als schlimmstes Naturereignis.


    Richtig, zumal es im Gegensatz zum Tsunami hier klar deutlich wurde, dass nicht jedem Land gleich geholfen wird, oder wie Harald Schmidt aus ausgedrückt hat: "Pakistan hat keine Lobby!"

  • Zitat

    Original von Lokutus
    Mein Monat an der Internationalen Olympischen Akademie im Antiken Olympia, Griechenland von Mai bis Juni.


    Cool, erzähl mal mehr! (Passenderweise höre ich gerade Reach von Gloria Estefan, die Hymne der Sommerspiele 1996 in Atlanta).


    Eigentlich sehr geil waren dieses Jahr einige Ereignisse für mich: Zum einen die Dance Music Awards während der Cebit, wo ich so geniale Musiker wie Tom Novy, Tiesto oder auch Paul van Dyk getroffen habe. :) Desweiteren war es ein toller Moment, von jemanden wie Ernst Albrecht gewählt zu werden. :) Sehr, sehr geil war auch das Abifeiern sowie den Lappen endlich in den Händen zu halten.


    Persönliche Niederlagen gab es natürlich auch... Genauso schade ist es, jetzt viele Leute meines alten Abijahrgangs gar nicht mehr zu sehen. Nun ja, ein neuer Lebensabschnitt hat begonnen.

  • Zitat

    Original von DeniseRichardsFan
    Für dich war die Bundestagswahl nicht "DAS Ereignis"?


    Nun ja, gibt´s ja (im Regelfall alle vier Jahre) oft genug im Leben. Die anderen Ereignisse überstrahlen dies aufgrund ihrer Exklusivität.

  • Zitat

    Original von Toby96


    Richtig, zumal es im Gegensatz zum Tsunami hier klar deutlich wurde, dass nicht jedem Land gleich geholfen wird, oder wie Harald Schmidt aus ausgedrückt hat: "Pakistan hat keine Lobby!"


    Nee, ich würde das nicht auf die Länder beziehen, sondern auf die Art der Katastrophe. Erdbeben gibt es wie Sand am Meer, fiese Tsunamis nicht. Da ist schon die größere Sensation und animiert mehr Leute etwas zu spenden.

  • Ich denke, dass es an den Medien lag, beim Erdbeeben in Pakistan gab es im Vergleich zum Tsunami so gut wie null Berichte...

  • und natürlich gibt es auch wenig deutsche urlauber in pakistan, geschweige denn viele leute die jemanden kannten der zur zeit des erdbebens in pakistan war.

  • Wer bestimmt denn, was eine große Katastophe ist? In Pakistan gehen hunderttausende vor die Hunde und es interessiert keinen. Es gibt keine Spendengalas, keine Promis die sich einsetzen! Gestern habe ich erst wieder einen erschütternden Bericht über eine der Kriesenregionen gesehen. Das ist sehr erschreckend, zumal die Leute ohnehin dort schon sehr wenig haben, bez. jetzt gar nichts mehr.
    Für ein Pulverfass wie Pakistan wäre es in meinen Augen wichtig gewesen, wenn der Westen zeigt das wir nicht die bösen sind. Das hätte eine kulturelle Völkerverständigung werden können. Vielleicht sogar ein großer Schritt zur Aussöhnung mit dem Islamismus.

  • Man sollte die Macht der Bilder nicht unterschätzen.


    Während nach Katastrophen wie dem Erdbeben in Pakistan bereits eine Art Gewöhnungseffekt eingetreten ist, wenn im Nachhinein "nur" leidende Menschen, eingestürzte Häuser und Brücken oder Bilder aus dem Hubschrauber gezeigt werden, konnte man den Tsunami und seine Auswirkungen nahezu live und aus den Blickwinkeln zahlloser Amateurfilmer miterleben. Das wurde medial entsprechend verwertet und hat Wirkung erzielt. Auch ich selbst konnte mich dem nicht entziehen.


    Zum eigentlichen Thema :


    Mehrere persönliche Ereignisse, die ich zu Jahresbeginn niemals erahnt hätte, stehen für mich im Rückblick auf dieses Jahr deutlich im Vordergrund.

    Einmal editiert, zuletzt von Svennypenny ()