Man, Du nervst sowas von so sehr...! GUTE Fußballblogs brauchen keine Eigenwerbung, die laufen auch von alleine super. In meinem RSS sind vier oder fünf Blogs, DEINER gewiss nicht.
Blatters Verbotsliste
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WM-Sponsoren fordern Geld von Fifa zurück
Im Streit um die exklusive Vermarktung der Fußball-WM wollen einzelne deutsche Sponsoren vom Weltverband Fifa einen Teil ihres Geldes zurück. Nach dem jüngsten Urteil des Bundesgerichtshofs hätten die teuer gekauften Markenrechte deutlich an Wert verloren, klagen sie.
Berlin - Einzelne Geldgeber erwögen, vom Weltverband einen 20-prozentigen Rechnungsnachlass für die erworbenen Exklusivrechte zu fordern, berichtet die "Welt am Sonntag". Über die genauen Bedingungen könne in einem Schiedsverfahren verhandelt werden, hieß es. "Wir schauen uns jetzt genau an, wie wir mit der Fifa umgehen", zitiert das Blatt ungenannte Sponsoren.
Auch die "Berliner Zeitung" berichtet über verärgerte Äußerungen verschiedener Sponsoren. "Das ist nicht schön, und wir können hier nicht gelassen bleiben, denn wir erleiden einen Verlust an Exklusivität", sagte Obi-Sprecherin Johanna Meessen dem Blatt Postbank-Sprecher Joachim Strunk sagte: "Wir werden die Urteilsbegründung abwarten und dann prüfen, ob wir weitere Schritte einleiten."
Die Fifa hatte den Begriff "Fußball WM 2006" schützen lassen, um zu verhindern, dass Konkurrenten ihrer Sponsoren ebenfalls mit der WM werben. Der Bundesgerichtshof hatte am Donnerstag jedoch den Markenschutz für die Bezeichnung in Deutschland abgelehnt. Danach können nun nicht nur die WM-Sponsoren, sondern auch andere Firmen hierzulande mit der Marke werben.
13 Millionen für die Partnerschaft
Besonders betroffen davon sind die sechs nationalen Sponsoren der WM, die jeweils knapp 13 Millionen Euro für ihre Partnerschaft bezahlt haben. Dies sind EnBW, Obi, die Hamburg-Mannheimer Versicherung, die Postbank, der Wettanbieter Oddset und die Deutsche Bahn.
Zurückhaltender reagieren die offiziellen Werbepartner der Fifa, die mit langjährigen Verträgen an den Fußball-Weltverband gekoppelt sind und es sich deshalb nicht unbedingt mit der Fifa verscherzen wollen. Adidas-Sprecherin Anne Putz sagte der "Berliner Zeitung", das Urteil beeinträchtige die Sponsoringstrategie des Unternehmens in keiner Weise. "Als offizieller Sponsor, Ausrüster und Lizenznehmer haben wir umfangreiche Exklusivrechte, die uns eine entsprechende Positionierung unserer Marke gewährleisten."
Auch die Telekom erklärte: "Das Urteil tangiert uns wenig." Dank des Rechteerwerbs an einem "umfangreichen Markenkranz" sei es dem Konzern bereits gelungen, "bekanntester WM-Sponsor zu sein", so Sprecher Matthias Schumann.
itz/AFP
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,413863,00.html
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endlich kriegt die fifa mal was gegenwind, fein
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Ja, aber in Blatters kleiner Welt sind die Deutschen bzw. die deutsche Justiz und Legislative dann ganz böse Leute, weil sie so böse, FIFA-feindliche Gesetze haben und die nicht extra zur Fußball WM 2006 (ohne TM, ätsch) ändern. Ich sehe ihn schon wieder schwadronieren: "Nie wieder werden wir eine Weltmeisterschaft in ein Land vergeben, dass unsere Vorschriften nicht in seinem Gesetzbuch erfüllt oder extra seine Gesetze ändert."
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Express.de:
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ZOFF MIT DER FIFA
Wütende WM-Sponsoren wollen Geld zurückZürich – Sie hatten Millionen an die Fifa gezahlt, um exklusiv mit dem geschützten Begriff „Fußball-WM 2006“ werben zu dürfen. Nun kippte der Bundesgerichtshof (BGH) den Schutz (EXPRESS berichtete). Die Sponsoren sind sauer, wollen Geld zurück.
Besonders wütend aus der Gruppe der 15 offiziellen Fifa-Partner sind die nationalen Firmen. 13 Mio Euro haben deutsche Konzerne wie die Baumarktkette „Obi“ (WM-Slogan: „Obi ist das schööön“) an die Fifa berappt.Die garantierte dafür, keinen Branchen-Konkurrenten mit ins Werbe-Boot zu nehmen. Außerdem, so der Vetrag, durften nur „Obi“ und die anderen Fifa-Partner bislang mit der Marke „Fußball-WM 2006“ werben.
Die 13 Mio Euro – eine schlechte Investition. Denn laut BGH-Urteil darf jetzt jede Firma „Fußball-WM 2006“-Schildchen auf ihre Produkte pappen – ganz ohne Fifa-Segen. Schuld daran: der Süßwarenkonzern „Ferrero“, der gegen den Exklusivanspruch der Fifa geklagt und Recht bekommen hatte.
„Die gekauften Markenrechte haben deutlich an Wert verloren“, so „Obi“-Sprecherin Johanna Meessen wütend, „wir hätten gerne Exklusivität gehabt.“ Laut „Welt“ überlegen die Sponsoren jetzt, 20 Prozent der an die Fifa gezahlten Summe zurückzufordern.
Ob die Zürcher Fußballfunktionäre (Einnahmen von Sponsoren 2006: 700 Mio €) freiwillig zahlen – eher unwahrscheinlich. Denn für Profit geht die Fifa weit. Der Fifa-Partner „Mastercard“ hat schon eine Klage gegen den Fußballweltverband eingereicht.
Eigentlich, so das Kreditkarten-Unternehmen, habe die Fifa zugesichert, nicht mit Konkurrenten zu verhandeln. Doch kaum sei die Tinte unter dem Vertrag für die WM 2006 trocken gewesen, habe die Fifa verkündet, bis 2014 mit dem Kreditkarten-Riesen „Visa“ zusammenarbeiten zu wollen.
Doch geht die Profitgier nicht immer auf. Der Berliner Hotel- und Gaststättenverband teilte mit, dass die Fifa bis 40 Prozent der von ihr reservierten Hotelzimmer wieder zurückgeben will – zu wenig Nachfrage. Hanns Peter Nerger, Chef von Berlin-Tourismus: „Selbst am Finaltag wird es freie Zimmer geben.“
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Steht heute auch ein netter Bericht in der Welt am Sonntag, kann ja einer der Experten mal reinposten. Bezieht sich auch auf die Klage von Ferrero in Sachen Nutzung der sog. WM-Rechte des Slogans "WM 2006". Der Generalsekretär sieht schon das Ende der Selbstbedienung, sorry des Wachstumskurses der Fussballorganisation.
Richtig so!
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Das Gemotze der Sponsoren ist allerdings höchst scheinheilig.
Erstens machen sie sich (zumindest bei mir) noch unbeliebter dadurch, daß sie fordern, daß der Reglementierungswahnsinn noch stärker durchgezogen wird und zweitens war es doch wohl klar, daß jeder, der irgendwas verkauft, dieser Tage Fussballartikel im Programm haben wird, die dann eh automatisch mit der WM assoziiert werden.
Ist nur ein ziemlich plumper Versuch, vom zuviel ausgegebenen Geld wieder etwas reinzuholen, jetzt wo die WM vor der Tür steht, die Karten alle verlost und verschachert sind und die Fifa auch sonst nichts mehr machen kann.
Kein Mitleid für die Bande aus der Schweiz aber für die Sponsoren genausowenig.
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2010 soll laut Blatter (in der HAZ) definitiv auf Kunstrasen gespielt werden.
Danke "Kompetenzteam"
Wie man es schaffen kann, dass der Rasen in einigen Stadien jetzt schon wieder mitgenommen aussieht, ist mir ein Rätsel.
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Entweder ist die Qualität des Rasens nicht so wie erhofft oder aber die Ruhephase nach dem Verlegen war nicht lang genug.
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Bundesverdienstkreuz für Fifa-Präsident BlatterFifa-Präsident Joseph S. Blatter wird mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Das bestätigte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm in der Bundespressekonferenz. Der Schweizer soll die Auszeichnung noch während der WM erhalten. Man wisse noch nicht, wann und wo die Übergabe stattfinden soll, hieß es im Bundespräsidialamt.
DAS sollte man verbieten - was hat der Typ denn für Deutschland getan?!
Ich dachte immer die gute Bewerbung Deutschlands war entscheidend für die Vergabe - und nicht Herr Blatter?!?! (der hatte den Südafrikanern ja die WM quasi schon versprochen...)
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Weißt du,wer alles das Bundesverdienstkreuz hat? Da sind noch weitaus schlimmere dabei.Also was solls
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Original von Calogero81
Weißt du,wer alles das Bundesverdienstkreuz hat? Da sind noch weitaus schlimmere dabei.Also was sollsZitat
Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wurde von Bundespräsident Theodor Heuss im Jahre 1951 gestiftet.Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Er wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger verliehen für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, zum Beispiel auch Verdienste aus dem sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich. Eine finanzielle Zuwendung ist mit der Verleihung des Verdienstordens nicht verbunden.
Bisher wurde der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland etwa 210.000 Mal verliehen.
[url=http://www.bundespraesident.de/artikel-,2.600374/Verdienstorden-der-Bundesrepub.htm]Quelle[/url]
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Ich find diese Regeldiskussion sehr angebracht.Seit dem Anpfiff des ersten AF gibts fast nur noch 1:0,1:1 oder 0:0.Man kann doch über Regeländerungen nachdenken,die ein offensiveres Spiel begünstigen
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Ich finde das totalen Schwachsinn. Die Spielweise wird sich auch wieder ändern. Schließlich lebt der Fußball auch davon, dass man im vorhandenen Rahmen der Regeln neue Ideen gegen bestimmte Spielweisen entwickelt. Den klassischen Cattenaccio gibt es doch auch kaum noch, weil der mittlerweile taktisch ausmanövrierbar ist. Durch solche Regeländerungen würde man genau diesen -- allerdings ehr langfristig interessanten -- Prozess eliminieren. Mannschaften wie Deutschland machen doch außerdem vor, dass man auch im Rahmen der derzeitigen Regeln kultiviertes, torreiches Offensivspiel nicht ausgeschlossen ist.
Typischer Schnellschuss a la "einschießen statt einwerfen". Man merkt, dass der Sepp selbst nie wirklich gespielt hat. Solche Schnapsideen können echt nur Funktionäre kriegen.
Außerdem lebt ein Fußballspiel nicht nur von den Toren. Wenn Blatter das nicht mag oder kapiert, soll er zum Handball gehen. Da fällt alle ca. alle eineinhalb Minuten eins -- allerdings lebt auch Handball nicht nur von den Toren.
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In jedem Sport gibt es immer wieder Regeländerungen.Früher gab´s keine Auswechselungen,keine Rückpassregel,keine Platzverweise,kein Elfmeterschießen usw.
Verstehe nicht warum ausgerechnet der jetzige Regelstand das einzig Wahre und Echte repräsentieren soll
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was ist mit "drei ecken gibt nen elfer"?
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Ohne Scheiß: Da könnte man sogar ernsthaft drüber nachdenken.Vieles,was auf den ersten Blick abwegig erscheint,ist realisierbar
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Die Schweizer werden sich aber vehement dafür einsetzen, bei den drei Ecken zu bleiben. Ist die Torchance für sie halt größer...
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