Und wie hoch werden die Getränkepreise im Stadion sein
UND
darf ich wie zu 96-Spielen meine Caprisonnen mitnehmen.
Wird es während der WM möglich sein im Stadion ohne Karten zu zahlen?
Die WM in Hannover
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Es wird nur möglich sein ohne Karte zu zahlen.
Und Preis ca. 0,50 bis 1 Euro teurer als bei 96.
Quelle auch hier die HAZ.Caprisonne?
Keine Ahnung, denke mal eher nicht. -
So. Heute die Akkreditierung abgeholt. Ging alles sehr fix, weil kaum was los war in der Stadionsporthalle. Am Eingang begrüßen einen drei Volunteers, reißen einem den Perso aus der Hand und hacken die Daten in kleine Laptops. Nach einigen Momenten gibt es dann grünes Licht, und man kann der gelben Linie auf dem Boden in Richtung Photo-Raum folgen. Dort blinkt dann der Name auf den Monitoren auf, damit man auch weiß, zu welchem Photographen man sich begeben muss. Sehr erfreut hat mich, dass mein Name auch richtig geschrieben war. Kurz in eine Art Webcam geblinzet und weiter geht es zum Main Desk, wo einem dann gegen Unterschrift die Akkreditierung ausgehändigt wird.
Sehr schön, dass mir nur drei der neun Areas fehlen, die blondierte Journalistin neben mir kam nur auf ganze zwei Zonen, zu denen sie überhaupt Zugang erhält...
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edit
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Zitat
30.05.2006, 11:15 Uhr
City-Verbot für Hooligans in HannoverHannover (dpa) - Mit besonders restriktiven Auflagen will die Polizei in Hannover während der Weltmeisterschaft Fußball-Rowdys in die Schranken weisen. Die Ordnungshüter haben 51 bekannten Hooligans aus Niedersachsen nicht nur das Betreten des WM-Stadions verboten, sondern das Verbot auf große Teile der Innenstadt ausgedehnt. Die Anweisung ist laut Polizei-Vizepräsident Uwe Lührig bereits verfügt. Er gehe davon aus, dass in anderen WM-Städten ähnlich verfahren werde, sagte Lührig der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung».
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Straßensperrungen am Spieltagen
http://www.hannoverwm2006.de/d…/wm2006_verkehr060314.pdf
Achtung, große PDF -
Das Gelände des Fan Festes, auf dem ab dem 9. Juni die Partien der Fußball-Weltmeisterschaft übertragen werden, fasst rund 17 000 Menschen. Alle Beteiligten gehen derzeit davon aus, dass zum FAN FESTival deutlich mehr Fans kommen könnten. Daher gibt es eine zweite Leinwand am Eingangsbereich zum Fan Fest. Medienpartner ist der Norddeutsche Rundfunk.
http://www.hannoverwm2006.de/d…tschafter/ffscorpions.htm
Ich dachte da passen mehr rein.....
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Am 20.06. wird im Waterloo Park das Spiel Polen:Costa Rica und NICHT Deutschland:Ecuador gezeigt!!!
Das deutsche Spiel wird anschließend zeitversetzt gezeigt.
Dies hat der WM-Beauftragte von Hannover Timäus entschieden, weil doch so viele Polen hierher kommen.
Der hat doch wohl echt einen an der Waffel. Man, rege ich mich darüber auf. Sowas kann es auch nur in Deutschland geben...:-(
Quelle: Steht heute in der BILD
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Ich finde das absolut in Ordnung - nicht wegen der polnischen Fans, sondern weil das Spiel Costa Rica - Polen das hannoversche Spiel ist!
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Zitat
Original von noki
weil doch so viele Polen hierher kommen.
Bei der Begründung dann aber bitte auch mit polnischem Kommentar! -
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Toll, da werden dann von dem Kommentator wieder Querverweise auf das Deutschlandspiel kommen ("übrigens tut sich nicht nur die polnische Mannschaft schwer - auch das deutsche Team liegt mit 0:3 hinten....").
Edit: polnisch wär' natürlich ok.... -
ob es so etwas bei einer wm in einem anderen land auch geben würde ?
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Ja. Ich glaube in Polen würden sie auch Polen statt Deutschland zeigen.
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Bei dem Aufand, der betrieben wird, begreife ich nicht, wieso man nicht z.B. in voller Größe das hannoversche Spiel Polen - Costa Rica zeigt und Bild in Bild das deutsche Spiel - schließlich muss man am letzten Spieltag ohnehin beide Begegnungen zeitgleich im Auge haben.
Ich weiß auch noch nicht, welches Wechselbad der Gefühle mich bei dem Spiel im Stadion ereilt. Bin zwar bei Polen - Costa Rica grundsätzlich für Polen, aber wenn sich ein eventuell abzeichnender polnischer Sieg dann der deutschen Mannschaft schaden sollte muss ich zum Costa Rica-Fan mutieren. -
Ich finde es auch in Ordnung, dass Polen:Costa Rica gezeigt wird, da das Spiel, wie oben erwähnt, in Hannover stattfindet.
Man kann davon ausgehen, dass ziemlich viele polnische Fans ohne Karten nach Hannover reisen (costaricanische wohl eher weniger, was sicherlich mit der Entfernung zu tun hat).´Der Vorschlag mit dem Bild im Bild ist allerdings sehr gut.
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Zitat
Lüttje Lage unterm Gebälk
Expo und Ex-Kanzlerstadt - Hannover schmückt sich gern mit den ganz großen Namen. Dabei geht es in der Stadt an der Leine eigentlich ganz entspannt zu: Tausende Studenten verbreiten eine legere Atmosphäre, und nach dem Spiel geht es fix aufs Kanapee mit 'ner Flasche Bier.
Tjaha, da hat man in Bremen ganz schon pikiert aus der Wäsche geschaut, als anstatt der Perle des Nordens doch tatsächlich Hannover als WM-Stadt auserkoren wurde. War man sich in der Hansestadt doch so was von sicher gewesen, neben Hamburg aussichtsreichster Kandidat im Norden zu sein. Doch während an der Weser schon Fototermine mit Roland, Henning und Goleo gepalnt wurden, schmiedete Gerd Schröder in seinem Reihenhaus im Hannoverschen Zooviertel seinen perfiden Plan. Zwei WM-Stadien vor der eigenen Haustür wären auch nicht schlecht. Nach dem Spiel fix aufs Kanapee und von Dörchen noch 'ne Flasche Bier mit ordentlich Schaum drauf.
Und überhaupt: Hatte die Expo nicht schnafte funktioniert? Die Hanseaten mit ihrem Modernisierungskonzept wurden dementsprechend ganz nach des Kanzlers Manier mit einem fast kompletten Neubau mit futuristischer Note weggewischt. Und auch die Mannschaft stieg schnell in die erste Liga auf.
Bingo! Nach der Verkündung der idyllischen Kanzler-Heim-WM im Frühjahr schien alles in Butter, doch die zickenden Genossen im Lande machten im Sommer letzten Jahres einen Strich durch die Rechnung. Doch nur ein Heimspiel und ob nun die All-inclusive-Akkreditierung von Franz immer noch gebongt ist? Wird schon schief gehen. Das Reihenhaus hatte ja schon immer mehr Flair als das Kanzleramt und als Ehrenmitglied beim DFB wird schon das eine oder andere Kärtchen mit direktem Zugang zum Zapfhahn abfallen.
Wo sonst Fußball schauen?
Rollt die Kugel gerade nicht in Hannover oder hat man auch in der 50-sten Junior- Tüte keine Karte gewonnen, heißt es sich bei den Spielen mit Rubi, Waldi und Co. rumschlagen. Das offizielle FIFA-Fanfest findet auf dem Waterlooplatz statt. Mit rund 20000 Gleichgesinnten gibt es hier alles, was den Anhänger auch im Stadion erfreut: Sicherheitskontrollen, Zäune, Wichtig- Bereiche für die Lokalprominenz und den Stadtrat, wenn es mit der Kartenzuteilung über die Landesliste der niedersächischen CDU doch nicht hingehauen hat. Immerhin: Es gibt alle Spiele auf einer riesigen Leinwand und natürlich die herkömmliche Verpflegung.
Sollte das Fanfest übrigens allzu stark frequentiert werden, hat die Stadt Hannover noch ein paar Geheimpläne mit Zusatzplätzen in der Schublade. Wer es alternativer mag, er kann auch in studentischer Biergartenatmosphäre die Spiele unter freiem Himmel verfolgen. Der "Uni-Biergarten" (Königsworther Platz) präsentiert während der WM die Spiele der Nationalmannschaft auf Großbildleinwand. Die Preise bewegen sich Dank der studentischen Zielgruppe im moderaten Rahmen. Also Weizen in die Hand und zur Hymne zögerlich aufgestanden. Aber nicht vergessen: Trotz studentischer Veranstaltung gilt hier kein c.t.! Und in den Pausen wird über Studiengebühren diskutiert.
Authentische Kneipenatmosphäre mit allwissenden Experten am Tresen ("Den Länderpunkt Costa Rica mache ich nächstes Jahr ...") findet man vor allem im Arbeiterviertel Linden, nicht weit entfernt vom Stadion. Die "Wirtschaft Diekborn" (Dieckbornstraße bietet neben echten Hannoveraner Originalen auch fantastische Bratkartoffel von der Tresenchefin in allen Variationen.
Überlebenstraining
Trotz alle gegenteiligen Meinungen zeichnet sich der Hannoveraner nicht durch seinen langweiligen Gesichtsausdruck aus. Dennoch ist er zuweilen etwas störrisch und nicht unbedingt mit rheinischen Frohnaturen zu vergleichen. Um nicht gleich negativ aufzufallen, sollte auf Fragen wie "Sag mal, seid ihr nicht die Stadt mit den Scorpions?" lieber verzichtet werden.
Aus seiner Lethargie erwacht der Hannoveraner vor allem dann, wenn es die Emporkömmlinge aus Braunschweig zu tadeln gilt. Beide Lager verbindet seit Jahren eine gesalzene Feindschaft, die auch trotz zwischenzeitlicher Entfernung von zwei Ligen nicht an Intensität verloren hat. Aus diesem Grund sollte bei der farblichen Gestaltung der Garderobe auf die Farben Gelb und Blau verzichtet werden, um bei den Einheimischen gastfreundlich aufgenommen zu werden. In Notsituationen kann das Skandieren der Losung "Tod und Hass dem BTSV" für schnelle Hilfe sorgen und dies meist schneller und schlagkräftiger als die Herren von der Trachtengruppe, die ja ohnehin zu Zeiten des Turniers ausgelastet sein werden.
Freunde fürs Leben, zumindest aber für den Abend findet man hingegen, wenn man für die Kollegen an der Bar drei bis sechs Runden "Lüttje Lage" ordert. Der kleine Rote sorgt für Hochstimmung am Abend und Gedächtnisverlust am nächsten Morgen. Aber das ist ja vielleicht auch gar nicht so verkehrt, wenn man nicht allzu nüchtern in sein nettes 12-Bett-Zimmer zu seinen feuchtfröhlichen polnischen Freunden heimkehrt.
WM-Quartier Hannover
Die AWD-Arena ist so schön wie ein Flughafen - für diejenigen, die es etwas romantischer mögen, ist der Weg in die Cumberlandsche Galerie nicht weit. Unterm ächzenden Gebälk finden dort Lesungen, Theaterinszenierungen und Clubnächte statt. An den Tellern stehen die DJs von calamarimoon, über deren Programm Sie sich informieren können unter http://www.calamarimoon.de
Adressen:
"Uni Biergarten", Königsworther Platz, 30167 Hannover
"Wirtschaft Diekborn", Dieckbornstraße 8, 30449 Hannover
"... und der böse Wolf", Heesestrasse 1, 30449 Hannover
" Debakel", Limmerstrasse 92, 30451 Hannoverhttp://www.spiegel.de/reise/metropolen/0,1518,418910,00.html
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Hat der Spiegel aber fein bei der 11Freunde eingekauft. Normalerweise ist das ja auch ne gute Sache, aber Lüttje Lage als kurzen Roten zu bezeichnen zeugt ja nicht gerade von Kompetenz und Recherche. Sonst finde ich diesn Artikel allerdings nicht so schlimm und "beleidigter-Bremer-haft", wie von einigen hier schon dargestellt.
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Zitat
Die "Wirtschaft Diekborn" (Dieckbornstraße bietet neben echten Hannoveraner Originalen auch fantastische Bratkartoffel von der Tresenchefin in allen Variationen.
Diekborn? Die geht doch schon lange nicht mehr. Abgesehen davon gab es am 01.6. einen Pächterwechsel, wenn man also die Bratkartoffeln jetzt essen möchte, muß man sich zum TV Badenstedt begeben.
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Und sowas von nem Magazin, dass in Hannover seinen Ursprung hat...
Boaah
Wenn unser Stadion so schön is wie ein Flughafen, dann ist das Bremer Fischkopp-Stadion auch nich schöner als ne Delmenhorster Jauchegrube mittags um 12 im Juli...
By the way...
Wo ist Lüttje Lage denn rot????
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Zu dem Spiegel-Artikel gibt es heute in der HAZ so etwas wie ein Gegenstück. Und wenn der Autor schon so eine Überschrift wählt, dann gehört der Artikel natürlich auch hier rein ...
ZitatDie WM in Hannover – ein Tor zur Welt
UNTERM STRICH
Heute beginnt mit dem großen Fan-Fest auf dem Waterlooplatz für Hannover die Fußball-WM. Achim Balkhoff erklärt, wie die Stadt zum zweiten Mal die Chance bekam, eine Fußball-WM auszurichten. Und er fragt, wie gut sie diese Chance genutzt hat.
Dempsey, Beckenbauer, Schröder. An diesen drei Herren kommen wir heute nicht vorbei. Heute geht’s endlich los. Schluss mit Debatten, Sitzungen und aberwitzigen Werbeaktionen, die in ihrer Geballtheit schon mehr störten, als dass sie animierten. Heute wird die Fußball-Weltmeisterschaft in Hannover eröffnet, mit einem einzigartigen Konzert auf dem Waterlooplatz. Der mediale WM-Anpfiff, Hannover als Tor zur Welt.
Es war ein zauberhafter Julitag im Expo-Jahr, als der 78-jährige Charles Dempsey aus Neuseeland Mut bewies. Bei dem entscheidenden Wahldurchgang zur Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft entschied er sich für Deutschland und nicht, wie von seiner Regierung gefordert – und allgemein angenommen – für Südafrika. Nur deswegen kam die WM nach Deutschland.
Kein Geringerer als der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder setzte seine ganze politische Kraft für die von Franz Beckenbauer betriebene Bewerbung ein. Noch gut in Erinnerung ist das Bild, wie der Kanzler aus Hannover gemeinsam mit dem „Kaiser“ aus München in Zürich für Deutschland warb, und man sich in den Armen lag, als das Ergebnis verkündet wurde.
Zwei Jahre später reichte wohl ein kurzer Anruf Schröders bei Beckenbauer, als es darum ging, welche zweite norddeutsche Stadt nach Hamburg WM-Standort werden sollte. Trotz Werder hatte Bremen keine Chance, und das zweite Mal nach 1974 richtet Hannover nun Spiele einer Fußballweltmeisterschaft aus. Dies können nicht viele Städte auf der Welt von sich behaupten, und dass in beiden Fällen der verantwortliche Oberbürgermeister die selbe Person ist, ist gar einmalig.
Was haben wir nun daraus gemacht, aus dieser Chance WM 2006? Zu allererst wurde ein Stadion gebaut, das hübsch anzusehen ist und im Gegensatz zu anderen WM-Arenen auch als solide finanziert bezeichnet werden kann. Eine kluge Entscheidung für die Stadt. Ob es gut überlegt war, die komplette Vorbereitung dieser Mega-Veranstaltung auf zunächst nur vier Köpfe zu verteilen, ist indes fraglich.
Getrieben vom Grundsatz des sparsamen Wirtschaftens und vom Schlagwort „schlanke Aufstellung“ machte sich das örtliche Organisationskomitee an die Arbeit: Der frühere 96-Präsident Martin Kind als Mann über allem, 96-Geschäftsführer Karl-Heinz Vehling als derjenige, der die komplexen Stadionfragen bis zur Übergabe an die FIFA löst. Dann noch Karl Rothmund, Präsident des Niedersächsischen Fußballverbandes als Ansprechpartner für Deutschen Fußball- und Weltfußballverband und schließlich Klaus Timaeus, Büroleiter von Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg, als Mann für die gesamte Organisation in der City. Ein Wahnsinnsjob, der einen allein zwangsläufig überfordern musste. Zweifelsohne war der rührige und stets um Ausgleich bemühte Timaeus in den vergangenen fünf Monaten der meistgefragte Mann der Stadt. Bedauerlicherweise konnte er nicht immer antworten. Die Zeit lief ihm davon.
Timaeus und sein – zuletzt aufgestocktes – Team haben bravourös gearbeitet, gerade im Hinblick auf die oft schwierigen Arrangements mit einem Weltfußballverband, dessen völlig überzogener Aufgabenkatalog zuweilen Züge der Zwangsenteignung enthielt. Dennoch: Wachsender Unmut über bestimmte Phasen der städtischen Vorbereitung waren unüberhörbar. Teile der heimischen Wirtschaft mäkelten über mangelnde Unterstützung, Veranstalter auf der Fanmeile haderten wegen zögerlicher Absprachen und WM- und Hannover-Fans vermissen die „große“ Linie.
Womöglich liegt hier die entscheidende Schwäche in der Vorbereitung. Die Timaeus-Elf war gefangen im täglichen Allerlei, musste sich vom Standort für T-Shirt-Verkäufer bis zur Größe der zu genehmigenden Bildschirmfläche bei Biergartenübertragungen um jede Petitesse kümmern. Zeit für einen noch überzeugenderen Hannover-Auftritt blieb da kaum. Die Frage muss erlaubt sein, ob es einer Event-Agentur nicht locker hätte gelingen können, aus den vielen Anregungen für ein WM-Wahrzeichen auch ein, zwei Ideen umsetzen und finanzieren zu können. Vorgeschlagen waren unter anderem krökelnde Nanas, eine WM-Skulpturenmeile oder leuchtende Fußballsymbolik auf dem Maschsee. Der Auftrag dafür hätte aber aus dem Rathaus kommen müssen. Schade, ein Schuss mehr Professionalität auf diesem Gebiet hätte der Stadt ein noch fröhlicheres Gesicht verliehen.
Bunt genug ist es aber allemal: Hannover hat heute ein ganz kerniges Rockkonzert, mit dem wir im medialen Wettstreit der zwölf Standorte fleißig Punkte sammeln. Hannover hat auch sein exotisches Global Village an der Marktkirche, sein Gourmetfest am Ballhof, eine lebendige Fanmeile vom Hauptbahnhof bis zum Landtag und seine große farbige Fan-Arena auf dem Waterlooplatz.
Feiern wir also eine heitere Weltmeisterschaft und vertrauen wir den Sicherheitskräften, die diejenigen ganz schnell aussortieren mögen, die meinen, diese Party stören zu wollen.
Wenn am Montag Italien gegen Ghana in Hannover spielt, werden sich Franz Beckenbauer und Gerhard Schröder vermutlich wiedersehen und sich an diesen zauberhaften Julitag in Zürich zurück erinnern. Wo ist dann eigentlich Charles Dempsey? -