Digital-TV, Sat, Kabel und Co.

  • Das erinnert mich an meine Kindheit: Wir hatten einen Campingplatz in der Nähe einer Eisenbahnlinie. Im Wohnwagenvorzelt einen orangefarbenen Schwarzweißfernseher, Vadder hatte dafür eine Antenne mit Mast aufgebaut. Immer, wenn ein Zug vorbei fuhr (etwa 300-500 m entfernt), war das Bild für eine halbe Minute weg.

  • Das erinnert mich an mein Kofferradio im Büro. Immer wenn die Ampel vorm Gebäude rot ist und dort ein Laster steht, rauscht es. Außerdem kriege ich hin und wieder Funksprüche vom Tower in Langenhagen eingesprenkelt.

  • Mich erinnert es an WM2006 in der Hanomacke.
    Der Üstra-Bus hat mit seinem Ampelfunk auch alle 10min für digitalen Pixelmüll gesorgt.
    Hat mich beim Polen-Spiel sicher ein Lebensjahr zusätzlich gekostet.

  • Seit 2006 wird an DVB-T2 gebastelt, scheint aber nicht wirklich voranzukommen.


    Zitat

    Beim Empfang von terrestrischen Signalen, egal ob analog oder digital, kommt es relativ oft zu Störungen und Signalaussetzern. Dafür gibt es mehrere Gründe:

    • Viele Zimmerantennen sind für den UHF-Bereich optimiert und liefern im VHF-Bereich III (Kanal 5 bis 12) nur schlechten Empfang. Abhilfe ermöglicht oft ein ca. 90 cm langer an der Antennenspitze angebrachter Draht.
    • Viele, vor allem neuere Gebäude schirmen die hochfrequenten Signale stark ab, da sie oftmals dicke Betonwände enthalten. Die Antenne sollte also grundsätzlich in der Nähe eines Fensters aufgestellt werden.
    • Innerhalb einer Wohnung ist oftmals ein durch zahlreiche elektrische Geräte (z. B. Energiesparlampen, Computer, Mobiltelefon, DECT) verursachter hoher Störpegel vorhanden. Für einen ausreichenden Empfang muss das DVB-T-Signal stärker sein als der Störpegel am Aufstellungsort der Antenne. Der VHF-Bereich (Kanäle 5 bis 12) ist im Allgemeinen vom Störpegel stärker als der UHF-Bereich (Kanäle 21 bis 69) betroffen. Qualitativ hochwertige, speziell für DVB-T konzipierte Zimmerantennen mit aktiver Signalverstärkung filtern viele dieser Störeinflüsse etwa mittels integrierter GSM/DECT-Frequenzfilterschaltungen aus bzw. verstärken dadurch effektiv ausschließlich die Signale im DVB-T-Frequenzbereich.
    • Innerhalb der Wohnung kann es viel häufiger zu Signalreflexionen kommen als auf dem Dach. Durch Bebauung kann das Signal abgeschwächt und durch vorbeifahrende Autos kurzzeitig ausgelöscht werden. Der grundsätzlich niedrigere Pegel als bei einer Dachantenne (vor allem in Kellerwohnungen) kann in besonders kritischen Fällen, wenn das DVB-T-Signal in der Regel gerade stark genug für fehlerfreien Empfang ist, zu Empfangsaussetzern bei Schnee oder Regen führen.

    Wikipedia


    Wahl der Antenne und Standort sind wohl die einzigen Möglichkeiten, Störungen zu minimieren.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe auch schon bei anderen die ein oder andere "Verpixelung" gesehen. Insbesondere im Zusammenspiel mit Handys.
    Zudem ist es einfach nicht zuverlässig. Monatelang lief es einwandfrei, jetzt plötzlich nicht mehr. Und der neue Platz fängt auch schon wieder an zu schwächeln. Das kann's doch einfach nicht sein. Schließlich wohn ich hier nicht in der Walachei (vielleicht genau das das Problem, aber ich wüsste nicht, was hie übermäßig stören sollte).

  • Letztendlich ist Funk in seinen ganzen Schattierungen immer anfällig.


    Und ich will gar nicht wissen, was so alles an Daten- und Störungsbepaketen durch die Luft flirren.


    Ich steh grundsätzlich auf Kabel.


    Nur so ist HighEnd realisierbar.


    edit: Kaufe ein "be" zurück

  • Ich habe auch schon bei anderen die ein oder andere "Verpixelung" gesehen. Insbesondere im Zusammenspiel mit Handys.
    Zudem ist es einfach nicht zuverlässig. Monatelang lief es einwandfrei, jetzt plötzlich nicht mehr. Und der neue Platz fängt auch schon wieder an zu schwächeln. Das kann's doch einfach nicht sein. Schließlich wohn ich hier nicht in der Walachei (vielleicht genau das das Problem, aber ich wüsste nicht, was hie übermäßig stören sollte).


    Hast du eine aktive Antenne ? Vielleicht ist die auch einfach hin. Schon mal mit einer anderen probiert ?

  • Klar, bei diesem lauen Wetter...


    Dich hatte ich jetzt nicht vordergründig im Verdacht, als mich beim Verfassen so eine Ahnung beschlich, dass diese Passage Gegenstand humoristischer Umtriebe werden könnte. Aber auf der Liste standst du auch.

  • Ich hatte hier in Linden auch immer Probleme mit der (gekauften, aktiven) Zimmerantenne. Jetzt hänge ich an der Dachantenne, die tut's akkurat.


    Wobei ich auch schon den umgekehrten Effekt festgestellt habe, daß die Zimmerantenne manche Sender besser einfängt als die Dachantenne. Insgesamt stimmt es aber natürlich, daß man mit einer Dachantenne und DVB-T recht entspannt fernsehen kann, solange man keinen Wert auf allerhöchste Bildqualität legt.

  • Da hilft nur ein Dualumschalter für Antennen. Kann man bis zu drei Antennen (die 5er-Version ist in Deutschland leider verboten) anschließen. Der Umschalter schaltet (daher das Wort) dann automatisch auf die Antenne mit dem stärksten Signal um (daher das Wort).

  • Das ist aus analogen Zeiten. Damals gab es nur Umschalter für zwei Antennen. Darüber hinaus hat die Firma Dual das entwickelt. Sollte ursprünglich für ihre Schallplattenspieler sein. Die wollten damit Stereo machen.


    Und überhaupt: Was soll diese Haarspalterei? Frage ich, warum Netto Netto heißt. Da muss ich, wie bei Plus, auch Steuern zahlen. Pah.

  • Ich brauche Informationen zu einer Satelliten-Gemeinschaftsanlage für 10 Parteien. Weiß hier jemand bescheid oder kennt zumindest einen Satelliten-Mokel, der dazu was sagen kann?
    Die Suche im Netz hat mir nur insofern geholfen, als dass ich ein paar Checker-Buzzwords gelernt habe wie Unicable, SAT-ZF, Kopfstation, aber wirklich schlauer hat sie mich nicht gemacht.

  • Such mal im Forum von digitalfernsehen.de.


    Da werden solche Fragen gern mal gestellt und auch meist recht kompetent beantwortet.