Das mit "die Schrulle in ihrem Mini Cooper" ist ja eigentlich eine Steilvorlage. Eigentlich.
Der alltägliche Wahnsinn
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Reiner Zufall. Es hätte auch irgendein Dullie in seinem SUV sein können.
Tatenlosigkeit kann ich in solchen Momenten nur schwer ertragen.
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Mini Cooper
Sollte es sich um diesen modernen Nachbau unter BMW handel, ist damit eigentlich schon alles gesagt.
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Klar, dieser aufgepumpte Elefantenrollschuh.
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Wie hätte die Schrulle in ihrem Mini Cooper ihn darüber informieren sollen? Mehr als Lichthupe hätte sie mangels Ampelphasen und Platz zum überholen auch nicht machen können.
Dann trennten sich unsere Wege.
Okay.
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Lichthupe, vehementes Hupen, Winken, was weiß ich.
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Natürlich überholen und ausbremsen. Macht doch jeder so.
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Rammen!
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Klassisches Drive-by-Shutting.
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Dass der Fahrer vom Lieferwagen das nicht irgendwann im Außenspiegel gesehen hat ist aber auch blind.
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Was macht man nun als das zweite Auto dahinter, wenn der Lieferwagen abbiegt?
Den Fahrradfahrern auf der weiteren Strecke viel Glück wünschen, hab ich schon rausgehört.
Edit: ich hätte wohl direkt den regionalen Sender im Radio gesucht, um mitzuerleben, ob mein Verhalten Auswirkungen hat.
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Hab tatsächlich überlegt, entgegen meiner Richtung hinterher zu fahren.
Hab mich dann für die Fahrt zur Arbeit entschieden. Und ja, bin nur bedingt glücklich damit.
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Verantwortlich für mögliche Konsequenzen ist aber allein der Fahrer/die Fahrerin des LKW.
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Da will man nach dem Einkauf im Baumarkt einfach noch einen Kaffee dort trinken...krabbelt da auf einmal eine Ratte hinter der Theke lang ..
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Gutes Personal ist knapp. Da muss man auch mal auf Aushilfen zurückgreifen.
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Ratatouille
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USA und Rechtsprechung.
Mann, 28, weiß, vorbestraft, crasht unter Drogen bei einer Flucht vor der Polizei sein Auto und dabei stirbt seine Freundin.
Urteil: Drei Jahre Gefängnis.
Junge, 15, schwarz, treibt sich mit seinem Freund irgendwo rum, wo er nicht sein sollte. Polizei kommt, Jungs laufen weg, Polizei schießt, trifft den Freund mehrfach in den Rücken, tot.
Das Gesetz ermöglicht die Klage wegen Mord gegen den 15-jährigen.
Urteil: 65 Jahre Gefängnis.
Gleicher Tag, gleiches Gericht, gleicher Richter.
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Junge, 15, schwarz, treibt sich mit seinem Freund irgendwo rum, wo er nicht sein sollte. Polizei kommt, Jungs laufen weg, Polizei schießt, trifft den Freund mehrfach in den Rücken, tot.
Das Gesetz ermöglicht die Klage wegen Mord gegen den 15-jährigen.
Urteil: 65 Jahre Gefängnis.
Naja. Zumindest in der offiziellen Story wurde da eine Jugendbande bei Einbruch und Diebstahl erwischt und es soll beim Getöteten auch eine Waffe vorhanden gewesen sein. Da lässt die Rechtsprechung in Alabama dann eben zu, dass du wegen Mordes verurteilt werden kannst, wenn jemand anderes stirbt, weil du an solchen Straftaten beteiligt warst (auch wenn zweifellos die Polizei geschossen hat).
Ich möchte damit nicht sagen, dass solche Gesetze Sinn machen, aber ein wenig Kontext tut der Geschichte schon gut.
(Abgesehen davon ist der Vorfall von 2015).
Hervorhebungen durch mich.
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