Der Fall der Mauer ist in meinem Leben ein unvergessenes und großartiges Erlebnis gewesen.
Die friedliche Überwindung der Deutschen Teilung und die damit einhergehende Befriedung Europas ist ein historischer Meilenstein, wenn nicht sogar ein Quantensprung, gewesen.
unbedingt. uneingeschränkt.
Absolut! 
. uneingeschränkt.
NEIN
Der 3. Oktober ist einfach nur scheisse als Feiertag. Solange es ihn gibt hab ich noch nicht einmal nicht gearbeitet.
Ich will den 17.Juni wieder. Schönes Wetter, wenig zu tun.
Ach komm, am 3. Oktober war auch fast immer schönes Wetter. Sei froh, dass es nicht der 9. November ist. :p
9.November wär wieder okay. Da wird die Arbeit dann schon weniger.
Der Fall der Mauer ist in meinem Leben ein unvergessenes und großartiges Erlebnis gewesen.
Die friedliche Überwindung der Deutschen Teilung und die damit einhergehende Befriedung Europas ist ein historischer Meilenstein, wenn nicht sogar ein Quantensprung, gewesen.
Das würde ich so auch unterschreiben. Bin zwar Ossi, aber der Mauerfall an sich ging damals über meinen Horizont, lag aber am Alter... nach 20 Jahren setze ich mich damit zwischenzeitlich anders auseinander.
Klasse natürlich auch die Fans der Siegermannschaft, die sich tags nach dem "Sieg" im Strafraum von Freuden ablichten ließen. 25 Jahre, oh Gott.....
Ich stehe gerade auf dem Schlauch - auf welches Ereignis vom 3.10.1985 spielst Du an 
Oder geht es bei Dir noch um Heysel? Der RoteStudentausHildesheim hatte doch elegant und ohne überflüssige Worte auf das heute aktuelle Thema umgeschwenkt, oder irre ich mich?
ich hab auch lang gebraucht.... auf die vorletzte post vor der ersten von heute... glaub ich zumindest
ja, als langjähriges Forenmitglied sollte man es sich zur Gewöhnung gemacht haben, auf die Daten der posts zu schauen.
Meinst du mich? Ich denke mal, dass jeder sich denken konnte worum es ging. Und das ist nicht der Geburtstag meiner lieben Mutti (die ihn gestern gehabt hat). 
zum 20 jährigen sei an schröder (nicht das faktotum über mir) erinnert, der den staatsfeiertag dynamisch immer auf den sonntag legen wollte...so würde es sich also immer anfühlen.
wer helmstedt/marienborn noch kannte, MUSS das gut finden. wobei das gefühl, unkontrolliert über die oder zu fahren, für mich noch weitaus geiler ist.
Dazu noch eine kleine Anekdote:
Verwandtenbesuche im Osten waren natürlich immer was besonderes, auch weil wir immer mit dem Zug hingefahren sind. Dank Zwangsumtausch fiel auch immer etwas Ostspielzeug für uns ab. Einmal war es ein Feuerwehrauto mit etwas Zubehör, genau weiß ich es gar nicht mehr. Ich erinnere mich jedoch noch, dass mir ein ein höchstens 3 cm großer Feuerwehrmann runtergefallen ist. Keine Ahnung, in was für eine Ritze, jedenfalls fand ich ihn nicht wieder. An der Grenze dann die Kontrolle. Ich hatte die Grenztruse gefragt, was sie denn da macht, und als sie sich auf den Boden bückte und unter den Sitzen nachsah, fragte ich sie, ob sie den Feuerwehrmann gefunden hätte. Eine Antwort bekam ich nicht. Zum Glück hat uns die Frage aber auch nicht an der Weiterreise gehindert.
wer helmstedt/marienborn noch kannte, MUSS das gut finden.
Aufgrund von Verwandten Nahe Brandenburgs war ich als Kind einige Male während der Sommerferien 'drüben'.
Als 10jähriger sind die Erinnerungen durchaus ambivalent.
Marienborn war natürlich übel. Der Zug wurde verschlossen, draussen patrouillierten Schergen mit Maschinenpistolen & Schäferunden, während drinnen der Innentrupp grimmig Fragen stellte, Papiere kontrollierte und Gepäck durchsuchte. Das war beklemmend.
Bei unseren Verwandten, die einen kleinen Bauernhof bewohnten (2 Pferde, 1 Schwein, 1 Hund, einige Hühner und eine Zwergpazelle Gemüse) war dann Klein-Prickels Romantiktraum erfüllt. Ich saß hinten auf der Kutsche auf dem frischen Heu, vorne hockte Onkel Harald auf dem Kutschbock und 'trieb' Max, das grosse Zugpferd an, während es im Sommer vom Ufer der Havel zurück ging.
Dann wieder der Gegensatz:Cousin XXX (Name vergessen) kommt nach Hause, ist allerdings gerade bei der NVA und darf nicht mit dem Westbesuch sprechen. Hä? Wie albern! Hockt neben Dir am Tisch und muss dich ignorieren. Haben natürlich trotzdem miteinander gesprochen...., z.B. über seine MZ, die blau lackiert war, weil es schwarzen Lack gerade nirgendwo zu kaufen gab.
Und jeden Tag auf dem Weg zur Meldung und zum Zwangsumtausch an den allgegenwärtigen grossen Spruchtafeln vorbei, deren Aussagen selbst mir 10jährigen unglaublich schizophren vorkamen, wenn man den Alltag sich anschaute.
Als die Mauer fiel, war ich gerade mit meinem Fähnrichkameraden auf der Stube und schaute fern. Mit Tränen in den Augen habe ich die Momente erlebt.
Wie andro sehe ich darin einen Meilenstein der europäischen Entwicklung. Gut so!
Das kommt mir so bekannt vor. Hatte damals auch Verwandte dort wohnen, ich glaube Neuendorf hieß das Dorf. Ein paar Häuser, außerhalb von Brandenburg gelegen,aber noch zur Stadt gehörig. Sehr malerisch zwischen Stahlwerk, russischem Truppenübungsplatz und der Havel gelegen. Regelmäßig ging es raus in die Havelau, Heu für die Tiere machen. Gelegentlich ans Havelufer um Aale zu angeln. War ein Paradies für uns Großstadtkinder.
Ich stehe gerade auf dem Schlauch - auf welches Ereignis vom 3.10.1985 spielst Du an
Oder geht es bei Dir noch um Heysel? Der RoteStudentausHildesheim hatte doch elegant und ohne überflüssige Worte auf das heute aktuelle Thema umgeschwenkt, oder irre ich mich?
Ich schwonk unelegant wieder nach Brüssel.
Am 3. Oktober 1990 war ich übrigens vor dem Reichstag dabei 
Weder historisch noch aktuell mit einem Jahrestag verbunden, jedoch kam mir gestern "Chopper" aus einer bayerischen Zahnarztpraxis in den Sinn. Könnt Ihr Euch daran noch erinnern?
http://www.gespensterweb.de/Ph…ltChopper/poltchopper.htm
Das hat damals ja einige Zeit ganz schön für Aufsehen gesorgt, und dann war die Erklärung doch so banal. Wobei mich echt wundert, dass man dem Praxisteam nicht noch früher auf die Schliche gekommen war. Leider habe ich keine brauchbaren Aufnahmen bei Youtube und Co. gefunden: Irgendeine Pfeife hat nur einen Beitrag aus Galileo Mystery ins Netz gestellt, den aber auch noch völlig sinnentstellend gekürzt. Würde gern noch mal ein paar Original-TV-Aufnahmen von damals sehen. Hat jemand von Euch jemand mehr Glück bei der Suche?
Der Zahnarzt war später doch auch mal bei Frank Elstner in einer Menschen-Sendung, ich glaube '82. Wir hatten damals noch keinen Videorekorder, aber vielleicht hat's ja jemand im Keller liegen.
Ja, Steini, das Video meine ich. Da hört man Chopper ja leider nur 1x.
Es gabe ja richtig Ärger für alle Beteiligten: Strafverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat, Schadensersatzforderungen der Deutschen Bundespost, und Claudia J. lebt seitdem unter einem anderen Namen. Das hätten sie sich wohl auch nicht träumen lassen.
Heute vor 25 Jahren:
Tschernobyl
