EURE zeigenswerten Fotos und Videos

  • Im übrigen geht es doch auch darum, daß die Menschen, die im Zoo die drolligen Orang Utans gesehen haben, evtl. leichter mal was für den WWF spenden als ohne das persönliche Erlebnis mit den Tieren. Und damit werden dann auch andere Artenschutzprogramm direkt unterstützt.


    Als Seelenberuhigung sozusagen, weil wir mit unserem Konsum den Spendengrund schaffen?


    Tawor
    Grundlegend können Kinder auch im Wald die Tiere erleben. Regenwürmer, Vögel, Käfer, Rehe usw. Alles heimische Tiere. Natürlich nicht exotisch. Welchen tatsächlichen Mehrwert (z.B. menschlichen, und nicht den monetären [damit ist dann auch sowas wie angeben und Bespaßung gemeint]) gibt es denn, wenn ein Kind einen Löwen sieht? Ist doch sehr viel auf unseren Expanisonsdrang in alle möglichen Richtungen (Wissen, Land, Leben, Macht, usw.) gegründet.


    edit:
    Vielleicht mal hier weitermachen: Tierquälerei


    edit2: Oder es gab doch mal diesen "Wieso empfinden wir beim töten von Kleintieren keine Schuld"-Faden. Da passts ja auch so quasi rein. Oder einfach im Liebelingstiere-Fred.

  • Vllt sollte man einen eigenen Thread für Tiere auf machen. :rauchen:
    Das mit den "Menschen in anderen Ländern" war natürlich keine Schuldzuweisung.
    Das Globalisierungsprinzip bzw. Schmetterlingsflügelprinzip ist mir bekannt.
    ..., um etwas zu finanzieren, gibt es immer mehr als eine Möglichkeit.


    Ich weiß jetzt auch nicht, ob ich noch was dazu schreiben soll oder ob das dann langsam off topic wird.
    [wenn es das nicht schon ist]


    Thunfische gibt es m. E. nicht im Hannover Zoo :ahnungslos:


    edit: roter hildesheimer: Das mit dem Löwen war nur auf Tiere, die es nicht in unseren Gegenden gibt, bezogen. Um eben eine umfassendere Vorstellung bzw. Meinung über verschiedene Arten zu entwickeln.

    Einmal editiert, zuletzt von Tawor ()



  • Meine Tochter hatte letzte Woche vom Kindergarten Waldtage. Am Donnerstag war ich live und in Farbe mit dabei - GROßARTIG!!! Nur Tiere waren leider nicht da, bis auf einen bemitleidenswerten Laubfrosch......

  • Ne ne, so schlimm war es dann doch nicht. Obwohl Kollege Frosch sicherlich schon ruhigere Tage verlebt haben dürfte.....

  • Was ein gutgemeinter Fotobeitrag so alles nach sich ziehen kann.....


    Ich warte eigentlich nur noch darauf, dass Godwin's Law eintritt und stelle mir ansonsten die Frage, aus was für Quellen das Fleisch und die anderen Tierprodukte, die die Zoo-böse-Finder so konsumieren, wohl stammen...

  • die werden aus den überflüssigen, weil erwachsenen tieren aus zoos hergestellt.


    nur weil ich tiere esse darf ich doch eine meinung zu zoos haben. und die sind nun mal scheisse. und zumindest einigen tieren, die ich gegessen habe, wird es besser ergangen sein als den tieren im zoo.

  • sicherlich habe ich nicht nur massentierhaltungsprodukte gegessen. obwohl ich natürlich zumeist ob meiner finanziellen mittel einbreche.



    aber ok, dann lassen wir halt alles beim alten und wir üben an beidem keine kritik mehr. wir wären gute nazis gewesen (haha, godwin).

    • Offizieller Beitrag

    Ich halte Zoos gerade für Erwachsene für ein notwendiges Übel, um das Bewußtsein für wildlebende Tiere zu wecken.


    Ich weiß nicht. Irgendwie habe ich ein Problem damit, anzunehmen, dass Zoobesucher außergewöhnlich tierliebe Leute wären, die dann in diesem Zusammenhang auch was für wildlebende Tiere spenden (eher noch für so etwas wie den Zoo). Allein vom Gefühl her, kann das natürlich empirisch nicht belegen.


    sasa: Wie gesagt, ich bin da auch etwas zwiegespalten. Für Kinder und Schüler finde ich einen Zoo sinnvoll, um diese Tiere kennen zu lernen und ein Gespür für die Tierwelt zu bekommen.


    Da muss ich mal ausnahmsweise eine Lanze für das Fernsehen brechen: Ich halte es für wesentlich lehrreicher, die Tiere im Rahmen einer Doku im Umfeld ihrer natürlichen Lebenswelt zu sehen als in einem abgesperrten Zoogehege, wo die Tiere im besten Fall im Rahmen der Fütterung noch irgendwelche Künststücke vorführen sollen. Zumal es im Rahmen von Dokus auch zwangsläufig immer mit lehrreichen Informationen garniert wird.


    Und das Fleisch-Argument: Was soll sowas? Wenn jetzt hier ein Vegetarier ankommt und Zoos kritisiert, kann man bei ihm darauf herumreiten, dass er beispielsweise Auto fährt. Man findet immer irgendetwas und ich finde es schwachsinnig, ja fast schon kleingeistig, auf so eine Art und Weise einer kritischen Diskussion gewissermaßen ihre Legitimation entziehen zu wollen. So kann man Argumente natürlich auch abbügeln... Dass Fleisch gegessen wird, macht Zoos keinen Deut besser.

  • Wie entstehen eigentlich Fotos von Embrionen, Föten usw. im schwangeren Bauch? Werden da Linsen durch den/die Bauch/Scheide eingeführt oder sind diese Fotografien ausschließlich präparate/totgeburten?

  • warum? die frage ist doch interessant.


    Zitat

    Der Blick ins Innere des Menschen ist das Thema des schwedischen Fotografen Lennart Nilsson, dem ersten Preisträger 1980. Bekannt wurde Nilsson vor allem mit seinen Aufnahmen von menschlichen Föten. Er machte damit erstmalig einem breiten Publikum etwas sichtbar, das zuvor nur Medizinern vorbehalten war. Unter dem Titel „Ein Kind entsteht“ fasste er die Bilder zu einem Buch zusammen, das 1965 zum ersten Mal erschien und mittlerweile in 22 Sprachen übersetzt ist. Die Föten sind allerdings nicht im Mutterleib aufgenommen – das wäre damals technisch nicht möglich gewesen –, sondern stammen aus abgebrochenen Eileiterschwangerschaften. Mit 3D-Ultraschall können Föten heute auch im Mutterleib fotografiert werden. Mithilfe eines der leistungsfähigsten Rasterelektronen-Mikroskopen der Welt erstellte Nilsson inzwischen außerdem Makroaufnahmen von Zähnen, Haaren, dem Auge mit Netzhaut und Linse, Herzmuskel-und Gehirnzellen bis hin zu einzelnen Chromosomen.


    http://www.medkomm.de/ha/archiv/2008/18/pdf/72-73.pdf


    übrigens ein fazinierendes buch. in meinem besitz, als ich das erste mal vater wurde.


    http://ecx.images-amazon.com/i…7Q5HBFXAL._SS500_.jpg</a>