Und nächstes Jahr wird wieder über die TdF berichtet und nebenbei die üblichen Doping-gerüchte durchgekaut.
Der Veranstaltung ist das Prädikat "Sport" zwar schon seit Jahrzenten (Mercx, Indurain, Pantani, Ulle, Armstrong?!...alle waren sie gedopt!!!) nicht mehr zuzusprechen, aber die Show ist gut und man kann Geld verdienen.
Also wird sich eh nichts ändern und die Empörung dient letzendlich auch nur dazu ein "Event" zu verkaufen.
Wenn die Analyetechniken min. 2 Jahre hinterher hinken, dann einfach den Sieger der Tour erst nach zwei Jahren bekannt geben ;). Alleine diese Überlegung zeigt schon wie absurd dieser Rad"sport" jetzt ist.
Wenn die verantwortlichen Funktionäre es ernst meinen würden, dann würde ein Dopingsünder mit Startverbot auf Lebenszeit bestraft werden und die beteiligten Teams auch. Alles andere ist nur Augenwischerei. Immerhin geht es hier um Drogenmissbrauch im weitesten Sinne und vor allem um Betrug.
Aber wenn die so hart durchgreifen würden, wären andere Sportarten auch unter Zugzwang, bei denen bestimmt in änlicher Weise und im selben Umfang gedopt wird wie im Rad"sport". Dann wäre Leichtathletik, Fussball eigentlich generell jede Sportart mit der man Geldverdienen kann und einen Hauch Kondition benötigt dran.
Also keine Chance auf ehrlichen Sport. Was solls. Auch bei mir wird sich die Empörung legen und ich werd es bei dem nächsten Grossereignis nicht vergessen aber verdrängen.
mfG Belgarath