VfL Wolfsburg

hui, das ist ja mal eine Überraschung zu später Stunde!

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Effenberg wirft beim VfL das Handtuch

Aus und vorbei: Stefan Effenberg verlässt den VfL Wolfsburg.
Die Ära Stefan Effenberg in Wolfsburg ist beendet! Der 34-Jährige warf am Mittwochabend beim VfL überraschend das Handtuch. Der ehemalige Münchner Topstar informierte VfL-Manager Peter Pander, der sich zurzeit auf Dienstreise in Südamerika befindet, telefonisch darüber, dass er sein erst im August vorigen Jahres begonnenes Engagement bei den Niedersachsen mit sofortiger Wirkung beenden wolle.

Konfusion am Abend in Wolfsburg: Trainer Jürgen Röber wurde beim Gastspiel der Wolfsburger Amateure bei Kickers Emden (3:0 für den VfL) mit der Nachricht konfrontiert. "Wir haben am Mittwoch zwei Mal ganz normal trainiert. Dann habe ich mich ins Auto gesetzt und bin nach Emden gefahren. Von Effenbergs Ansinnen war da nichts zu merken", so Röber gegenüber dem kicker. Dann überschlugen sich offenbar die Ereignisse. Effenberg griff zum Hörer, teilte Pander seinen Entschluss mit, das Arbeitsverhältnis bei den Wölfen auflösen zu wollen. Pander kam diesem Wunsch nach einer Telefonkonferenz mit der Geschäftsführung des VfL nach und setzte anschließend Trainer Röber über den Vorgang in Kenntnis. Am Donnerstag will sich der VfL Wolfsburg in einer Presseerklärung an die Öffentlichkeit wenden.

Effenberg, der seit sechs Wochen an einer Wadenverletzung leidet und sich zuletzt im Aufbautraining befand, hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, noch zwei bis drei Spiele für den VfL absolvieren zu wollen, ehe er sich zu seinem auslaufenden Vertrag und eine mögliche Verlängerung in Wolfsburg äußere. Über die Gründe für seinen spontanen Sinneswandel wird derzeit noch spekuliert. "Vielleicht hat er gemerkt, dass er es nicht mehr packt", mutmaßte Röber, der bei dem 34-Jährigen die absolute Fitness für eine Nominierung für die Bundesliga gefordert, diese aber auch in dieser Woche im Training noch nicht festgestellt hatte. Von Unstimmigkeiten mit Effenberg über diesen Punkt könne allerdings laut Röber keine Rede sein.

Auch hatte es in den vergangenen Tagen immer wieder Meldungen über Angebote aus dem Ausland für Effenberg gegeben. So sollen neben einem Klub in Doha im Scheichtum Katar auch ein Schweizer Klub Interesse gezeigt haben. Effenberg hatte betont, auf alle Fälle noch ein weiteres Jahr als Profi spielen zu wollen.

Stefan Effenberg unterschrieb am 16. August 2002 einen Vertrag bis Saisonende beim VfL - nach 19 Spielen, drei Toren, vier Vorlagen und einer Auswechslung ist für den "Tiger" bei den "Wölfen" Schluss. Bisher absolvierte der 34-Jährige 370 Bundesliga-Spiele (71 Tore) für Gladbach, den FC Bayern und den VfL Wolfsburg. Zudem spielte er beim AC Florenz in der italienischen Serie A (1992 bis 1994)

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vom kicker

In der Tat eine faustdicke Überraschung !

Ich hoffe, er wird jetzt nicht bei uns ins Gespräch gebracht.

kann ich mir nicht vorstellen das der mit :96: in kontakt treten wird er ist viel zu teuer was das Gehalt angeht und ich glaube kaum das er Lust hat gegen den Abstieg zu spielen ! Schätze mal das der nächstes Jahr bestimmt irgendwo als Trainer anfängt .

ich dachte im ersten Moment an einen verspäteten Aprilscherz.

Schade dass Effe jetzt wohl ganz aufhört! Finde ja wie gesagt "Typen" in der Bundesliga besser, als solche Weichspülfuzziprofis, die keine Meinung haben...

Weiß ja nicht ob das schon irgendwo steht aber auf der Seite von Wolfsburg ist eine Umfrage ob Wolfsburg gegen :96: gewinnt, unentschieden spielt oder verliert. da tippen

48,8% auf ein Sieg vom VfL
3,9% auf ein Unentschieden
und 47,3 auf eine Niederlage vom VfL

Nicht gerade optimistisch.

Effe erfüllte damals und heute seinen Zweck. Kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, das der VFL Golfsburg so oft in den Medien vertreten war wie in der letzten Zeit mit Effenberg. Schade ist es nur für die gegnerischen Fans, denn diese Rufe werden einen fehlen: "EFFE DU A.........!!!!"So, wie Munteanu und Präger im Moment drauf sind, werden sie Effe bald vergessen lassen-außer gegen uns....denn wir rächen Effenberg!

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Pander denkt an Coup à la Effenberg

Ihren Resturlaub können Wolfsburgs Profis (mit Ausnahme der Nationalspieler) schon an den Fingern abzählen: In neun Tagen beginnt der VfL als Erster wieder mit dem Training. Zunächst ganz im Bestreben, das Ziel der alten Saison per UI-Cup noch zu erreichen.

Runde zwei, in der Wolfsburg einsteigt, findet am 5./6. und 12./ 13. Juli statt. Ein "ernstes Problem" gäbe es laut Manager Peter Pander, wenn schon dort das Aus und Ende aller UEFA-Pokal-Träume folgt. Also wird sich akribisch vorbereitet. "Wir beobachten in der ersten Runde die möglichen Gegner", kündigte Co-Trainer Bernd Storck an, "sind auf jeden Fall vor Ort." Nur wo? Nach einigem Hickhack teilte die UEFA nun mit, dass es sich bei der Partie, in der Wolfsburgs Kontrahent ermittelt wird, um Marek Dupniza (Neunter der bulgarischen Liga) gegen Videoton Szekesfehervar (Achter in Ungarn) handeln soll. Pander: "So war der letzte Stand am Freitag, offiziell ist das noch nicht." In jedem Fall aber stehen die Wölfe wohl vor einem Vergleich, in dem sie sich entweder ohne großen Aufwasch durchsetzen - oder aber schwer blamieren.

Dass der noch gesuchte Spielgestalter von Beginn an dabei ist, hält Pander für unwahrscheinlich. Somit hätte wohl zunächst eine Elf, die sich ohne Ponte und Rau qualitativ eher verschlechtert hat, die Kohlen aus dem Feuer zu holen. "Das muss klappen", so Pander, der zeitlich ein ähnliches Vorgehen wie beim Coup mit Stefan Effenberg (wurde vom VfL nach dem ersten Bundesligaspiel im August 2002 über Nacht verpflichtet) nicht ausschließt: "Kann gut sein, dass es dieses Jahr wieder so läuft." Wenn auch vielleicht eine Nummer kleiner

Mein Gott, in Golfsburg scheint das Fussballfieber ausgebrochen zu sein.

Beim UI-Cup Spiel kamen ganze 6000 Zuschauer in die VW-Arena ...

Na dann hoffen wir mal, dass es Ihnen genauso geht wie dem anderen Werksclub Pille 04......

Aber dieses Mal bitte mit einem guten Ende, nämlich den Abstieg....