NP: Kind entscheidet über Kotrainer

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    HANNOVER. Wer wird denn nun der Übergangschef bei 96? Gestern leiteten die Kotrainer Michael Schönberg und Thomas Kristl gemeinsam das Training – obschon es den Eindruck machte, als wäre Schönberg mittendrin und Kristl (meist mit verschränkten Händen hinter dem Rücken am Rande stehend) nur dabei.
    Klubchef Martin Kind will ja die Verträge mit beiden Kotrainern „erfüllen“. Nach Michael Schönberg stellte sich gestern Abend auch Kristl bei ihm vor. „Ich wollte mir von beiden einen Eindruck verschaffen“, sagte Kind.
    Nach einem Gespräch mit Manager Ilja Kaenzig soll heute eine Entscheidung fallen, wer für die nächsten Tage Chef-Kompetenzen bekommt, die Übungseinheiten leitet – und wer heute die 96-Aufstellung beim Spiel in Grasdorf macht.
    Kristl genoss bisher das Vertrauen von Peter Neururer. Er ist nach der Trennung „trotzdem bereit, alles, was für mich möglich ist, für den Verein zu geben“. GN