Dieter Hecking

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    Original von Kai
    Hecking hat das Recht, Fehler zu machen.


    Genau dieses Recht hat er m.E. nicht. Dazu ist er zu lange im Geschäft und zu gut bezahlt. Hingegen hat er das Recht, nein, die Pflicht, Fehler einzuräumen.

    Einmal editiert, zuletzt von strunz ()

    Zitat

    Original von Kai
    Hecking hat hier in Hannover soviel Kredit, wie es kaum ein andere Trainer hier je hatte. Das sollte er für sich nutzen und nicht durch Sturheit, Arroganz und Schönrednerei verspielen.


    Schön gesagt...


    Zitat

    Wir brauchen keinen neuen Trainer, sondern einen Trainer, der sich genauso weiterentwickelt, wie wir es von den Spielern erwarten.


    Auch schön gesagt nur dass das in den letzten Monaten nicht zu sehen ist... weder im Spiel der Mannschaft noch beim Trainer...

    Zitat

    Original von Kai
    Im Laufe der Jahrzehnte, die ich 96 beobachte, kamen und gingen viele Trainer. Hecking ist einer aus dieser Reihe, er ist sogar in meinen Augen einer der besten, die wir hier je gehabt bzw. haben.


    Das habe ich auch gedacht, als er hierher kam. Er hat dann tatsächlich recht schnell Stabilität in die Mannschaft gebracht und uns doch noch eine Saison ohne Abstiegssorgen beschert.


    Seitdem vermisse ich aber eine Entwicklung - und vor allem das, was ich nach seiner Zeit in Aachen für seine Qualität gehalten hatte: einer Mannschaft mit gewissenhafter Arbeit eine Struktur, ein funktionierendes System zu geben, ein Gleichgewicht zwischen Defensive und Offensive herzustellen, eine gute Mischung aus Laufbereitschaft, Einsatz einerseits und spielerischen Elementen andererseits zu finden.
    Dass sich einzelne Spieler unter ihm fortentwickelt hätten, kann ich leider auch nicht erkennen.


    Manchmal frage ich mich, ob Hecking einfach das Glück hatte, dass er in Aachen Leute wie Plasshenrich und Rösler hatte, die unheimlich viel Laufarbeit geleistet und die Mannschaft mitgerissen haben.
    Er (und mit ihm Hochstätter) hätte jetzt aber auch genügend Zeit gehabt zu erkennen, dass Lala, Balitsch und Yankov kein Erstliga-Plasshenrich sind.



    Zitat

    Hecking hat hier in Hannover soviel Kredit, wie es kaum ein andere Trainer hier je hatte. Das sollte er für sich nutzen und nicht durch Sturheit, Arroganz und Schönrednerei verspielen.


    So ist es. Man stelle sich mal vor, was hier los wäre, wenn unser Trainer Branko Ivankovic, Horst Ehrmanntraut oder Ewald Lienen hieße.


    Vielleicht haben wir und die Medien, die ihn ja immer mit aufzählen, wenn es um die neue Garde moderner deutscher Trainer geht, ein wenig überschätzt. Möge er mich widerlegen - ich glaube aber immer weniger daran. Dafür ist die Entwicklung der Mannschaft trotz zum Teil guter Einkäufe einfach zu ernüchternd.



    Nachtrag:
    Lieber PharmaPhil, Du überinterpretierst meinen Satz mit Yankov gewaltig.


    Ich mag ihn und habe immer wieder gefordert, ihn anstelle von Lala oder anderen Angriffe-Tottretern im Mittelfeld aufzubieten. Er ist fußballerisch deutlich besser als Plaßhenrich. Aber (noch) nicht in der Lage, eine/unsere Mannschaft mitzureißen.


    Denke auch, dass aus meiner Formulierung "Erstliga-Plaßhenrich" deutlich wird, wen ich hier für den Zweitligaspieler halte.

    Er (und mit ihm Hochstätter) hätte jetzt aber auch genügend Zeit gehabt zu erkennen, dass Lala, Balitsch und Yankov kein Erstliga-Plasshenrich sind.


    So geil. Da hat Yankov jetzt seit der Verletzung grad mal 2,5 Spiele gemacht, von denen eines mies war. Und schon werden wieder Generalaussagen über ihn getroffen, die ihn als nicht besonders brauchbar abstempeln.
    Ich liebe es, wie hier je nach Ausgang des letzten Spiels Spieler entweder allgemein "extrem wichtig für die Mannschaft" oder "im Prinzip ein marginal besserer Zweitligaspieler" sind.

    Wenn wirklich fast die gesamte Mannschaft krank war, empfehle ich Hecking, das Risiko der Tröpcheninfektion zu minimieren:
    Spucken nur noch außerhalb des Platzes und küssen innerhalb der Mannschaft vorerst nur ohne Zunge!


    Spaß beiseite!


    Natürlich hat Hecking das Recht Fehler zu machen (wird Nationaltrainern auch zugestanden), nur auf Dauer nicht dieselben, aber so weit sind wir noch lange nicht!


    Ein paar Worte zu dem Sympath Slomka! Mirko hat es ausgeschlossen, jemals Cheftrainer bei 96 zu werden, um seine Privatatmosphäre und die seiner Familie zu schützen (o.k., bei anhaltender Arbeitslosigkeit lässt man sich vielleicht durch Geld vom Gegenteil überzeugen), steht also überhaupt nicht zur Debatte!


    Ich würde an Heckings Stelle Hochstätter der Mannschaft gegenüber stärker in die Rolle des Bad-Boys bei klaren Ansagen einbinden, denn zum einen findet dieser klare Worte (Halbzeitinterview in Lev) und zum anderen nimmt man Spielern die unterschwellige Taktik gegen den Trainer zu spielen!
    Da sehe ich auch keinen Kompetenzverlust wenn man es geschickt anstellt!


    Bremser als mütterlicher Freund der Spieler!
    Hecking als gerechter, aber kritischer Partner!
    Hochstätter als strenger "Geld-für-Leistung-Einforderer"!
    Kind als großväterliche Mischung aus allem!
    Und der demonstrierte Schulterschluss aller bei Kernfragen!


    Bloß nicht der Mannschaft das Gefühl im Ansatz erlauben, da ließe sich an der Geschlossenheit rütteln - das werden wir bei den Bayern jetzt mal verfolgen dürfen wie man das macht oder vielleicht lässt!


    Ob Hecking ein moderner oder konservativer Trainer ist interessiert mich bei Kollektivversagen der Mannschaft weniger!

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    Original von PhilParma
    So geil. Da hat Yankov jetzt seit der Verletzung grad mal 2,5 Spiele gemacht, von denen eines mies war. Und schon werden wieder Generalaussagen über ihn getroffen, die ihn als nicht besonders brauchbar abstempeln.


    Nach einem kollektiven Mannschaftsversagen wie gegen Leverkusen möchte ich mich eigentlich gar nicht über einzelne Spieler auslassen. Allerdings hat Yankov in dieser Saison nur gegen Gladbach ordentlich gespielt und ansonsten 1,5 Spiele lang unterirdisch. Überhaupt hat Yankov für die Roten erheblich mehr erschreckend schwache Spiele abgeliefert als ordentliche Leistungen. Im defensiven Mittelfeld können wir kein Phantom gebrauchen. Pinto und Yankov möchte ich nach meinem Gesamteindruck ihrer Leistungen für Hannover 96 einfach nicht mehr in der Stammelf sehen.


    Generell hat es die sportliche Leitung vor der Saison sehenden Auges unterlassen, angemessen auf die Probleme auf beiden Außenverteidigerpositionen zu reagieren. Wenn dort jetzt Spieler wie Balitsch, Schulz oder Vinicius zum Einsatz kommen, die ihre Stärken auf anderen Positionen haben, ist das eine doppelte Schwächung: Sie können ihre Stärken nicht auf ihrer angestammten Position zur Geltung bringen und versagen auf der Position, auf der sie nicht spielen können und wollen.

    Zitat

    Original von JochenHeisig


    Das habe ich auch gedacht, als er hierher kam. Er hat dann tatsächlich recht schnell Stabilität in die Mannschaft gebracht und uns doch noch eine Saison ohne Abstiegssorgen beschert.


    In Kurzform unsere Stärken nach Saisons:
    2002/03 (unter Vorbehalt, weil ich da fast nichts geguckt habe): Aufstiegseuphorie, Hurra-Stil bei gleichzeitig einer Prise Realismus (ohne Simak geht es nur über Zusammenhalt und harte Arbeit)
    2003/04 (unter Vorbehalt, da ich erst ab Rostock Rückrunde regelmäßig geguckt habe): RR - mehr Spielwitz und Kombinationsfluss, Spieltag 1-6 Simak, nachdem man offensiv auf den Boden der Tatsachen geholt wurde, gar nichts mehr; EL - Stabilisierung der Defensive, tw. kontrollierte Offensive
    2004/05 Vielbeinigkeit und Engagement in der Defensive, mit Barnetta/Mathis (wenige Spiele) und einem Schröter in Glanzform: Konterspiel
    2005/06 EL - Vielbeinigkeit und Engagement in der Defensive; PN - Standards, wildes Nach-Vorne-Rennen
    2006/07 PN - wildes Nach-Vorne-Rennen, DH - Stabilisierung der Defensive durch engere Formation und bessere Abstimmung auf dem Feld (Abstände sowohl zwischen DM und Verteidigung als auch zwischen IV und AV wurden verkürzt), Integration eines Haufens ballsicherer und intelligenter Spieler, die eigentlich nicht zusammen können sollten, in dieses System
    2007/08 - gut harmonierende Angriffsaktionen, relativ wenig Ballverluste trotz offensiver Spielanlage
    2008/09 - individuelle Klasse und sonst nichts? grandioser Abstieg?


    Zitat

    Seitdem vermisse ich aber eine Entwicklung - und vor allem das, was ich nach seiner Zeit in Aachen für seine Qualität gehalten hatte: einer Mannschaft mit gewissenhafter Arbeit eine Struktur, ein funktionierendes System zu geben, ein Gleichgewicht zwischen Defensive und Offensive herzustellen, eine gute Mischung aus Laufbereitschaft, Einsatz einerseits und spielerischen Elementen andererseits zu finden.


    Ich sehe vor allem in dieser Saison KEINE Entwicklung zum Guten mehr.


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    Dass sich einzelne Spieler unter ihm fortentwickelt hätten, kann ich leider auch nicht erkennen.


    Dito, gerade Rosenthal bremst er eher zu sehr und hat ihn tw für Sachen verantwortlich gemacht, für die er nichts kann. Pintos "Ballsicherheit" resultiert doch eher daraus, dass er in seiner Spielanlage stumpf genug ist für Hecking. Ein Rosenthal dagegen versucht was und wird zurückgepfiffen bzw. er soll dann Sachen versuchen, die er nicht kann, wie Dribbling - und dann auch noch in den Mann hinein.
    Behandelt Hecking Ismael ähnlich?


    Zitat

    Manchmal frage ich mich, ob Hecking einfach das Glück hatte, dass er in Aachen Leute wie Plasshenrich und Rösler hatte, die unheimlich viel Laufarbeit geleistet und die Mannschaft mitgerissen haben.


    Diese Tendenz greift im deutschen Fußball allgemein um sich: nur schnell nach vorne und die Defensive ist dann so Beiwerk, um das man sich nicht zu kümmern braucht. Manchmal geben die Kader das auch her (wie in Aachen tw., schnelle Innenverteidiger gab es da auch nicht), bei uns eben nicht.


    Zitat

    Er (und mit ihm Hochstätter) hätte jetzt aber auch genügend Zeit gehabt zu erkennen, dass Lala, Balitsch und Yankov kein Erstliga-Plasshenrich sind.


    Lala ist noch nicht mal ein Zweitliga-Plasshenrich - dafür schon alleine zu zweikampfschwach (in der Defensive!), undynamisch und auch offensiv schwächer.


    Zitat

    Vielleicht haben wir und die Medien, die ihn ja immer mit aufzählen, wenn es um die neue Garde moderner deutscher Trainer geht, ein wenig überschätzt. Möge er mich widerlegen - ich glaube aber immer weniger daran. Dafür ist die Entwicklung der Mannschaft trotz zum Teil guter Einkäufe einfach zu ernüchternd.


    Die ganze neue Garde deutscher Trainer ist überschätzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Halfarsen ()

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    Original von Kai
    Im Laufe der Jahrzehnte, die ich 96 beobachte, kamen und gingen viele Trainer. Hecking ist einer aus dieser Reihe, er ist sogar in meinen Auigen einer der besten, die wir hier je gehabt bzw. haben.


    Ein Trainerwechsel ist in meinen Augen derzeit und in überschaubarer Zukunft völlig überzogen, denn zum einen kenne ich keine wirkliche Alternative ( Slomka ist es jedenfalls nicht ) und zum anderen gibt es überhaupt keine Gewähr dafür, dass es nach einem Trainerwechsel dauerhaft besser funktioniert.


    Das sind leider sehr schwerwiegende Argumente.


    Fragt sich nur wie 96 aus der mehrmonatigen Misere kommt, die hier viele User m. E. richtig erkennen.
    Aktuell befürchte ich, daß sich der Verein in einigen Wochen mit dem Thema Klassenerhalt auseinandersetzen muß.


    Ich bin wie seinerzeit im Fall Rangnick (den ich ähnlich wie Hecking schätze) hin- und hergerissen, ob nicht vielleichtdoch ein Trainerwechsel sinnvoll wäre, damit die Mannschaft aus Ihrem Trott kommt.
    Eines ist klar: Noch 3 - 4 desaströse Spiele und Kind zieht durch und da hätte ich dann volles Verständnis für.


    Um an Deine Argumentation anzuknüpfen, müßte für Hannover dann aber wohl schon jemand vom Format Stevens, Magath her um eine stabile und nachhaltige Leistungsentwicklung sicherzustellen.

    Ich möchte keinen Trainerwechsel, sonst haben wir die schon überwunden geglaubten Probleme in der Außendarstellung wieder auf dem Tisch!


    Hecking muss das, was Klinsmann seiner Mannschaft gegenüber als Lernprozeß einfordert, auch auf sich selbst beziehen!


    Dazulernen und nicht verkrampfen und nicht auskeilen, in welcher Richtung auch immer! Fehler eingestehen, so wie Schlaudraff (Respekt) Enke gegenüber und damit den Spielern sowohl Vorbild sein als auch Alibis nehmen!


    Aber, und dass macht diese ganze Schreiberei so müßig, was hinter den Kulissen läuft, weiß ich nicht!

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    Original von Leonard
    Dazulernen und nicht verkrampfen und nicht auskeilen, in welcher Richtung auch immer! Fehler eingestehen


    leider passiert das ja nicht :( Das Problem ist ja, dass man als Fan nur das sieht was aufm Platz/beim Training abläuft und wie der Trainer sich bei den Medien gibt.


    Wenn ich mir die Interviews anschaue, höre ich bei jeder noch so kritischen Frage (oder fragen die wirklich keine nennenswerte Kritik haben) zickt er sofort rum und lässt sich kaum was gefallen. AUsserdem sucht er immer wieder "Gründe" für die Fehler und redet schön
    Im Spiel sieht das mehr als miserabel aus und das nun schon 5 mal in 5 Saisonspielen. Das DFB-Pokal-Spiel konnt ich leider nicht sehen... Sogar beim Sieg gegen Gladbach waren eigentlich nur die 3-4 Offensiv-Spieler zeitweise gut. Ansonsten seh ich nur 10demotivierte Spieler über den Platz gehen (nicht laufen...) die durch andere demotivierte Spieler ausgetauscht werden....


    Der einzige, dem man wirklich anmerkt, dass es ihn wurmt, dass sie verlieren, ist Enke. Wenn man von den anderen Spielern mal was liest sind das meisten Entschuldigungen für Fehler aber keine Reue oder Eingeständnisse...

    Zitat

    Original von alterfan


    bei klopp, labadia, jol, etc. erkennt man sofort den einfluss!


    Ja, aber auch die beiden haben mit ihren Teams viele Gegentore bekommen. :lookaround:


    Das Niveau in dieser Liga ist diese Saison deutlich angezogen.

    Die Beiträge von Kai und Leonard sind spitze und spiegeln ebenso meine Meinung wieder.


    Ich möchte auch nochmal erinnern, dass 5(!!!) Spieltage gespielt sind und noch 29 Spieltage ausstehen. Voreiliges Handeln hat noch nie was genuzt und würde auch in diesem Fall keinen Sinn machen. Zum ersten Mal steht Hecking hier als Trainer in der Kritik bzw. unter Druck. Lasst den Kerl doch erstmal beweisen, wie er mit solch einer schwierigen Situation umgeht. Dieses radikale "Stuhlsägen" ist für mich immer Zeichen von Ratlosigkeit. Man weiß nicht wie es weitergehen soll, also einfach mal den Trainer feuern, dann wird alles wieder von alleine laufen.


    Harte Arbeit, Disziplin, Wille, ein "Schuss" Selbstvertrauen und Glaube..., das ist es was wir in der jetztigen Situation brauchen. Nicht nur das Team, sondern auch die Fans (Glaube an die Mannschaft).

    Zitat

    Original von BennyJ
    Das Niveau in dieser Liga ist diese Saison deutlich angezogen.


    Sicher ? Kann es nicht eher sein, dass es noch ausgeglichener und eben mittelmäßiger wird.

    Zitat

    Original von Chrischi_96
    Die Beiträge von Kai und Leonard sind spitze und spiegeln ebenso meine Meinung wieder.


    Ich möchte auch nochmal erinnern, dass 5(!!!) Spieltage gespielt sind und noch 29 Spieltage ausstehen. Voreiliges Handeln hat noch nie was genuzt und würde auch in diesem Fall keinen Sinn machen. Zum ersten Mal steht Hecking hier als Trainer in der Kritik bzw. unter Druck. Lasst den Kerl doch erstmal beweisen, wie er mit solch einer schwierigen Situation umgeht. Dieses radikale "Stuhlsägen" ist für mich immer Zeichen von Ratlosigkeit. Man weiß nicht wie es weitergehen soll, also einfach mal den Trainer feuern, dann wird alles wieder von alleine laufen.


    Harte Arbeit, Disziplin, Wille, ein "Schuss" Selbstvertrauen und Glaube..., das ist es was wir in der jetztigen Situation brauchen. Nicht nur das Team, sondern auch die Fans (Glaube an die Mannschaft).


    Könnt ihr bitte mit diesen "nur fünf Spieltag" aufhören. Hecking ist schon wesentlich länger Trainer bei uns und der miese Rumpelfußball war schon in der letzten Saison beinahe Alltag. Dass manche hier Pinto und Yankov in einem Satz erwähnen, finde ich auch erschreckend.

    Zitat

    Ich bin absolut pro Hecking, allerdings zieht sich die "Schwächephase" schon seit der Rückrunde durch. Ich erinner nur an Spiele in Cottbus oder Bremen. Damals hieß es, solche Ausrutscher dürften in Zukunft nicht mehr passieren. Die Realität in Form des gestrigen Spiels hat mich/uns jedoch eines Besseren belehrt.


    Es ist nicht so Aschi, dass ich diesen Aspekt nicht auch erkannt habe. "Rumpelfußball" finde ich jedoch überzogen. Der Vergleich von Pinto und Yankov hinkt allerdings gewaltig.

    Ich gehe einfach davon aus, dass sich in den nächsten Spielen unser Punktekonto nicht wirklich angefüllt wird, so dass wir einige Zeit auf Abstiegsplätzen verbringen werden.


    Dann wird es spannend: Wie lange hält sich Kind an sein Wort ? Greifen wieder die üblichen Mechanismen oder ist man diesmal schlauer bzw. konsequenter ? Trägt das Mittel-/ Langfristkonzept auch in der Krise ?


    Ich wage zum jetzigen Zeitpunkt keine Prognose.

    Zitat

    Original von aschi



    Könnt ihr bitte mit diesen "nur fünf Spieltag" aufhören. Hecking ist schon wesentlich länger Trainer bei uns und der miese Rumpelfußball war schon in der letzten Saison beinahe Alltag. Dass manche hier Pinto und Yankov in einem Satz erwähnen, finde ich auch erschreckend.


    Wenn dieser "Rumpelfußball" und jedes Jahr das beste Saisonergebnis seit dem Wiederaufstieg beschert bin ich damit absolut einverstanden.
    Kann absolut nicht verstehen, wie man die letzte Saison so negativ sehen kann. Andererseits macht man sich hier über das Anspruchsdenken von zB. Berlin lustig...

    Ergebnis letzte Saison war super, keine Frage. Aber so ein Fußball ist auf Dauer,nein, so ein Fußball kann auf Dauer nicht erfolgreich sein. Ohne Spielkultur und Leidenschaft wird man niemals in den UEFA Cup einziehen und vllt sogar irgendwann absteigen. Das Anspruchsdenken mancher(mich eingeschlossen)war aufgrund der Neuverpflichtungen und auch die blendende Tabelle der letzten Saison so dermaßen hoch, dass man derzeit nur enttäuscht sein kann.


    Ich wünsche mir Typen wie Stendel oder Brdaric zurück! Schlaudraff ist wenigstens mal ein Kerl, der sich bemüht und der offen auch mal ausspricht, wie dreckig diese Einstellung und Leistung vieler ist!


    Wenn sich das nicht bis zum Winter um 180 Grad gedreht hat, muss Hecking gehen, so sehr ich ihn auch mag. Denn die angesprochenen Dinge sind nunmal ein Hauptbestandteil an der modernen Trainerarbeit.

    3 Mal editiert, zuletzt von blueBlazer ()