• Zurück vom heutigen Lauftraining am Benther Berg. Geiles Wetter, gar nicht so matschig wie erwartet. Knapp 17 km, 426 HM, 1:47h. Fix und fertig, aber happy.

  • zu den "noch 2 Monate Zeit"

    meine Trainingspläne hörten mit der hohen Belastung drei Wochen vor dem Marathon auf und ich hab nur noch mit geringerer Belastung trainiert. Hab dem Körper Zeit gegeben, sich für die Extrembelastung zu erholen.

    Bestimmt gibt es heute bessere Bücher, aber ich hatte mich damals an Manfred Steffny, Marathontraining orientiert. Später habe ich mir dann mit der Erfahrung von rund 8 Marathonläufen Trainingspläne an meine Bedürfnisse angepasst.

    Und vor meinem ersten Marathon anno dazumal wollte ich als Anfänger in 12 Monaten zum Marathon kommen. Hab mit eine beginnende Knie Arthrose geholt, hab 10 Spritzen ins Knie bekommen, mußte 8 Monate mit dem Laufen aussetzen. War wohl nix mit Marathon.


    Ihr seid die Profis und habt sicher recht.
    Ich pack‘s nicht mich an einen festen Trainingsplan zu richten, ist einfach nichts für mich. Bin da eher der Barney Stinson: „Ich sage euch wie man einen Marathon läuft. Schritt 1, man läuft los. Schritt 2… es gibt keinen Schritt 2“.


    Ich schaue mal wie weit mich die Beine bis Ende März tragen und entscheide dann spontan ob ich ihn mache oder nicht.


    Heute 13km in 5.29min/km.
    Gut platt!

  • Kleiner Funfact: vor genau 2 Jahren war ich in meiner letzten Marathonvorbereitung. Ich hatte rund 10kg weniger auf den Rippen, 3 Monate Grundlagentraining (40-50km die Woche) und 1 Monat direkte Vorbereitung (50-70km die Woche) im Körper und bin am 13.02. 10k in 5:30/km gelaufen. Notiert habe ich lockerer Lauf. Heute waren es 5km in 7:00/km und ich fand es nicht so besonders locker...

  • Au weil...

    30km sind tatsächlich ein anderer Sport als 20km. :lookaround:


    Habe gestern trotz der scheiß Bedingungen die 31,3km bewältigt, aber körperlich war und bin ich heute am Ende.

    Puh.

    Auf der einen Seite etwas stolz es durchgezogen zu haben, auf der anderen Seite sind 11km mehr gedanklich aktuell nicht drin...


    Mal sehen wie sich mein Körper bis Mittwoch erholt und ob ich da einen ganz ganz lockeren 10er machen kann.

  • Total überraschend..........:lookaround:

  • Super Leistung! Und keine Sorge: Bei einem Wettkampf tragen dich das Adrenalin und die Zuschauer über die restlichen 11. Deine Beine können das. Der Rest wird im Kopf entschieden.

  • Wenn die Zeit vollkommen egal ist und die Gesundheit keine Rolle spielt, warum nicht. Ich persönlich würde abraten. Ein Halbmarathon in einer passablen Zeit ist das deutlich größere Erfolgserlebnis. Die volle Distanz läuft ja nicht weg.


    Gnihihi….

  • Macht auch deutlich weniger Spaß, wenn man sich 10, 11 km mühsam durchschleppen muss. Und die letzten 10 km ziehen sich dann wie Kaugummi. Lieber länger und gründlicher vorbereiten, dann hat man was von Lauf.

  • Wobei man sagen muss, dass man mit einem regulären Trainingsplan und Wettkamof am 03.04. jetzt noch nicht bei 32 km wäre. So gesehen wäre also noch genug Zeit. Aber ich fürchte, dass Salif Keita zu schnell auf die 32 km gegangen ist. Von daher passt die Vorbereitung nicht.

    Mein Kommentar wiederum will sagen, dass es - auch bei guter Vorbereitung - für den Amateurläufer nicht unnormal ist, wenn man fünf Wochen vorher bezweifelt, die volle Distanz zu schaffen. Zumal man in der Vorbereitung in der Regel nur bis 32 km geht. Und natürlich ist man kaputt nach so einem langen Lauf. Die Adrenalinausschüttung ist nicht zu unterschätzen. Sie sorgt ja sogar dafür, dass man Blasen und andere Schmerzen weniger intensiv wahrnimmt.

  • Sehr schön :)


    Dann hätte ich doch gleich eine Frage an die Laufexperten im Fanmag: Was ist euer Mittel gegen Wadenkrämpfe? Die habe ich in meinen letzten Marathons immer konsequent nach 30 bis 40 Kilometern bekommen...

  • Salz! Ist wesentlich wichtiger bei der Vermeidung von Krämpfen als das oft beschworene Magnesium (wovon ich z.B. gerne mal andere Krämpfe bekomme - nämlich Magenkrämpfe...). Entweder etwas Kochsalz in dein Getränk mischen (genaue Angaben findest du im Netz) oder Salzkapseln mitnehmen und mit den angereichten Getränken runterspülen. Sind etwas geschmacksneutraler ;).

  • Dann hätte ich doch gleich eine Frage an die Laufexperten im Fanmag: Was ist euer Mittel gegen Wadenkrämpfe? Die habe ich in meinen letzten Marathons immer konsequent nach 30 bis 40 Kilometern bekommen...

    Nur einen Halben zu laufen:ahnungslos:

  • Wobei man sagen muss, dass man mit einem regulären Trainingsplan und Wettkamof am 03.04. jetzt noch nicht bei 32 km wäre. So gesehen wäre also noch genug Zeit. Aber ich fürchte, dass Salif Keita zu schnell auf die 32 km gegangen ist. Von daher passt die Vorbereitung nicht.

    Mein Kommentar wiederum will sagen, dass es - auch bei guter Vorbereitung - für den Amateurläufer nicht unnormal ist, wenn man fünf Wochen vorher bezweifelt, die volle Distanz zu schaffen. Zumal man in der Vorbereitung in der Regel nur bis 32 km geht. Und natürlich ist man kaputt nach so einem langen Lauf. Die Adrenalinausschüttung ist nicht zu unterschätzen. Sie sorgt ja sogar dafür, dass man Blasen und andere Schmerzen weniger intensiv wahrnimmt.


    Kurzes Wochenupdate.

    Montag war noch echt heftig in den Beine, Dienstag wurde es besser.

    Mittwoch habe ich dann knappe 6km im 8min/km Trab gemacht - einfach nur bewegen.

    Gestern dann 18km auch relativ locker in 7min/km und heute recht gut beieinander.


    Diese Woche plane ich zwei Läufe um die 10-15 km am Dienstag und Donnerstag und dann am WE noch mal um die ca. 30km - hoffentlich bei besseren Wetterbedingungen und auch mit anderem "Verpflegungsplan".
    Esst ihr beim Laufen oder nehmt ihr so Gel's?

  • Ich nehme immer Schoko-Aprikosen-Riegel von Seitenbacher mit. Schmecken echt gut, nicht nur beim Laufen. Bei Gel und vielen anderen Riegeln ertrage ich die starken Aromazutaten nicht, wenn ich laufe.