https://www.bladerunnersport.de/
Ein Paar Schuhe mit Laufanalyse für ca. 140 €. Das Paar und seine Nachfolger machen sich aber schon seit vielen Kilometern gut.
Die werden Dir Deine Fragen gut beantworten können.
Mit vermeintlich günstigen Schuhe hatte ich nach ein paar Wochen übelste Knieschmerzen. Der Tipp des Doktors war dann ein Besuch bei Bladerunner. Seit dem keine Schmerzen mehr.
Ich habe so im Kopf, dass man nach 1000 km ruhig mal wieder nach neuen Schuhe gucken kann.
Bei sechs Läufen die Woche würde ich mir zwei Paar Schuhe kaufen. Und da auch eher einen Euro mehr für ausgeben.
Ich selbst habe mit Dets Laufshop (http://www.laufshop.de) gute Erfahrungen gemacht.
Wieso benötigt man dann mehr Schuhe gleichzeitig? Nutzen die sich nicht nur schneller ab?
Ich selbst habe mit Dets Laufshop (http://www.laufshop.de) gute Erfahrungen gemacht.
Kann ich auch empfehlen. Zumal die einem da nicht auf Teufel komm raus Schuhe aufschwatzen wollen.
@ sasa
Der Punkt da ist eher, dass der Fuß sich nicht zu sehr an nur einen Schuh gewöhnen soll.
Danke für den Tipp. Aber sechsmal die Woche laufe ich ja auch gar nicht. 
Und ich nutze trotzdem zwei verschiedene Paar Schuhe dafür.
Alles anzeigenWenn ich mir diesen Thread angucke, bekomme ich etwas Sorge...
Ich habe wieder angefangen, zu Laufen, weil es niederschwellig und billig ist. (Eigentlich ist das nämlich nicht ein Lieblingssport von mir und ich halte auch nicht soviel davon.) Ich denke, ich kann die meisten Ausrüstungsfragen, die hier diskutiert werden, ignorieren, aber an der Schuh-Frage komme ich wohl nicht vorbei.
Ich nutze gerade meine alten Laufschuhe, die ich vor 7 Jahren oder so erworben und damals auch zuletzt genutzt hatte. Woran merke ich, dass der Schuh durch ist, wenn er noch nicht auseinander fällt? Was droht mir bei Laufen mit abgenutzten Schuhen? Wieviele Paare brauche ich, wenn ich 6 mal die Woche laufen will und wo kriege ich vernünftige Schuhe für mein momentan sehr knappes Geld?
Bewegungstechnisch bin ich auch ohne Analyse ziemlich sicher, dass ich zur Zeit ziemlich rund laufe. Setze mit dem ganzen Fuß (oder sagt man dann: Mittfuß?) auf und will das auch beibehalten.
Bevor Du über 6x Laufen pro Woche (völlig bekloppt) nachdenkst, solltest Du Dir erst einmal eine vernünftige Grundlage aufbauen, sonst ruinierst Du Dir Deine alten Knochen. Das kann schon mal locker ein halbes bis ganzes Jahr Jahr dauern. Für den Anfang empfehle ich Dir ein paar vernünftige Laufschuhe aus einem der hier benannten Fachgeschäfte, einschl. Laufanalyse.
Ich persönlich habe immer mindestens 3 Paar Schuhe, was ganz einfach an meiner Trainingsmethodik liegt. Kurze, schnelle Läufe mache ich mit einem anderen Schuh als beispielsweise lange Grundlagenläufe. Mein Wettkampfschuh ist wieder ein anderer.
Mein Wettkampfschuh
Mal über den Gebrauch von 2 Schuhen beim Wettkampf nachgedacht?
Harr Harr Harr
Solch Schuhwerk würde ich definitiv bei gründlicher Anprobe im Laden kaufen.
Wenn die nicht wirklich sitzen, haste nicht lange Freude daran.
Ja, etwa 600 Meter.
Bevor Du über 6x Laufen pro Woche (völlig bekloppt) nachdenkst
Puh. Tue ich zum Glück nicht. Mache ich einfach. Werd' schon merken, wenn der Körper partout nicht will.
Werd' schon merken, wenn der Körper partout nicht will.
Ich will Dir keineswegs reinreden. Ich möchte nur anmerken, dass das aus der Erfahrung (anderer Leute natürlich 
) nicht zwingend so ist. Oft ist die Reihenfolge auch: Was kaputt gemacht, gemerkt.
Wer viel läuft, wird nicht automatisch besser.
1x fordernder Lauf
1x langsamer Lauf
1x Pause
Bisher war das für jeden, der mich gefragt hat, ein ziemlich guter Trainingsplan für den Anfang.
Meinen letzten Marathon bin ich mit Decathlon - Schuhen gelaufen und war sehr zufrieden, und zwar auch die Tage danach.
Mehrere Schuhe mit wenigen Kilometern auf der Sohle, die auch noch bequem sind, sind das Beste.
Laufanalyse beim Orthopädieschuhmacher oder garnicht. Dieses Affentheater mit Laufband und Video für 2 Minuten braucht kein Mensch.
Man kann das aber auch Alles komplett anders sehen...
Ich will gar nicht besser werden. Mein Ziel ist nicht, einen Wettbewerb, ein bestimmtes Tempo oder eine bestimmte Strecke zu laufen, sondern eben genau das: In der Lage zu sein, prinzipiell jeden Tag eine bestimte Zeit, mindestens eine halbe Stunde, zu laufen. Und dafür trainiere ich genau so: Jeden Tag laufen. Gerne auch ganz langsam und ganz entspannt. (Und ja, genau: Ich verzichte komplett auf fordernde Läufe. Wobei das echt nicht so einfach ist, wir sind so dermaßen auf Leistung, Zeiten, etc. getrimmt, dass man echt den Kopf bremsen muss.)
Und ich merke, dass das den Körper schon belastet, was ich recht faszinierend finde. Deswegen bin ich ja schon von 7 mal auf 6 mal die Woche runtergegangen.
Wenn jemand natürlich was fundiertes hat, warum das auch unter den Umständen in keinem Fall zu empfehlen ist, gerne her damit. Will die Diskussion gar nicht abwürgen, reagiere natürlich (bin ja schließlich ich) auch mit auf den Ton.
Laufanalyse beim Orthopädieschuhmacher
Kannst Du einen in Hannover empfehlen?
Im übrigen mögt ihr Recht haben und ich bin nur stur... Nachdem ich vor kurzem (ich berichtete) dann 9 Tage jeden Tag Laufen war, hatte ich eine Immunsystemreaktion. Kann auch was anderes gewesen sein, aber eben auch Hinweis auf eine Entzündung, und dafür spricht, dass sie nach einem Tag Laufpause weg war. Und gestern, nach dem 4. Tag in Folge spüre ich die Knie, bin heute trotzdem gelaufen und spüre sie noch mehr. Also wohl doch erstmal Pause morgen. 
Vom Krafttraining bin ich gewohnt, dass man z.B. Muskelkater getrost ignorieren kann und nur stechender Schmerz Abbruchkriterium ist, aber für Laufen muss ich wohl umdenken. Werde dann wohl Radfahren oder vielleicht auch Gehen zur Komplementierung einführen müssen. Ziel ist, wie gesagt, möglichst schnell zu einer halben Stunde Plus aeroben Trainings pro Tag zu kommen.
Falls noch jemand sachdienliche Hinweise (spezielle Trainingsprogramme, Nahrungsergänzung, etc.) hat, wie ich schnellstmöglich an mein Ziel komme, den Körper an tägliches Laufen zu gewöhnen, wäre ich sehr dankbar.
Interessant finde ich außerdem das Konzept des Barfuß-Laufens. Laufsandalen wären prinzipiell eine Alternative, allerdings finde ich die für Sandalen ganz schön teuer. Jemand Erfahrung mit sowas?
EDIT: Gerade mal nachgezählt. Vor einem Monat angefangen, von den letzten 31 Tagen 26 gelaufen. Okay, ich sehe ein, ich habe übertrieben.
Ist aber auch lange gut gegangen. Ich darf allerdings nicht den Körper ignorieren, wenn er sich meldet.
Mir wird von den passionierten Läufern um mich herum bei JEDEM Gespräch über Laufen immer:
Herbert Steffny -Das große Laufbuch Vom richtigen Einstieg bis zum Marathon
Als Bibel der Läufer ans Herz gelegt. Die haben tatsächlich alle recht spät mit dem Laufen angefangen (teilweise mit Knieproblemen) und haben teilweise Ihren zweiten-dritten Marathon gelaufen.
@ sasa
Der Punkt da ist eher, dass der Fuß sich nicht zu sehr an nur einen Schuh gewöhnen soll.
Ich habe mal gehört, dass zudem auch der Schuh "Regenerationsphasen" braucht, um wieder seine volle "Dämpfungswirkung" zu entfalten.
Kannst Du einen in Hannover empfehlen?
Keine Ahnung ob es speziell Orthopädieschuhmacher ist (denke nicht), aber Det's Laufshop hört man immer wieder, wenn es um Bewegungsanalyse und Beratung gehen soll.
