• Verdammt, meine Sollbruchwade hat wieder zugeschlagen. Immer das gleiche - zwei, drei Monate geht das Laufen ohne Proleme. Sobald ich schneller werde und mehr auf dem Vorderfuß laufe, fängt es irgendwann nach drei, vier km in der rechten Wade an zu ziehen. Falls ich das ignoriere, kommt dann die Zerrung oder auch mal ein Muskelfasserriss. Was kann ich da nur gegen tun? Außer noch mehr dehnen, vermutlich.

  • Hast Du mal eine wirkliche Laufanalyse gemacht?


    Wie sieht es mit Deiner Geschwindigkeit aus?


    Warum stellst Du Deinen Laufstil um?

  • Nein, keine wirkliche Laufanalyse, außer den Analysen, die man beim Laufschuhkauf macht. Wo kann man die machen?

    Die Geschwindigkeit ist nicht sonderlich hoch, ca. 6 min/km. Und der Laufstil stellt sich automatisch um - wenn ich schneller werde (werden möchte), laufe ich automatisch etwas mehr auf dem Vorderfuß.

  • Klingt ja nicht so schön. Bei mir hilft die Black Roll ganz gut, bilde ich mir zumindest ein. Hast du das mit allen Schuhen oder immer mit den Gleichen?

    Ansonsten das was du wahrscheinlich ohnehin schon machst: Wadenmuskulatur stärken, sauber warmlaufen und genug trinken.


    stscherer, schönen Urlaub!

  • Die Blackroll sollte ich wohl häufiger nutzen und vielleicht auch sauberer Warmlaufen. Das ganze ist schuhunabhängig, leider.


    Den schönen Urlaubswünschen schließe ich mich gerne an!

  • Zum Aufwärmen guck mal nach Videos/Anleitungen zum Lauf-ABC und bau das ruhig zweimal die Woche ins Training ein (nicht wenn du ganz kalt bist, sondern quasi zwischen Warmlaufen und Training).

  • Kurze Frage an die Spezis:

    Wann wird das hauptfeld und wann werden die ganz flotten wohl die Klingerstraße passieren am Sonntag?

    Die Klingerstraße ist so ziemlich exakt bei der Hälfte. Letztes Jahr waren die schnellsten ca. nach 1:05h Minuten mit der Hälfte des Marathon durch. Ich würde behaupten, dass das dieses Jahr ähnlich sein wird.

    Das Hauptfeld wird wohl denke ich irgendwas zwischen 5-7 Minuten/km brauchen. Bei Kilometer 22 sollten die dann also ca. 2-2,5h nach dem Start dort eintreffen.

  • Las gerade, dass man nicht mit Musik im Ohr laufen darf.


    Wieviele tausend Hobbyläufer das wohl toll finden?

  • Mit Boombox o.ä. ist es doch erlaubt...;)

    Ansonsten gebe ich dir aber recht und halte das auch für eine seltsame Regelung.

  • Bist Du mal in einem Wettkampf hinter jemandem mit Kopfhörern gelaufen und wolltest den überholen?

    Danach weisst Du, warum Kopfhörer bei einem Wettkampf verboten gehören...


    Es sei noch erwähnt, dass eine nicht unerheblicher Anteil derjenigen, die unbedingt mit dröhnender Musik auf den Ohren ohne jeglichen Aussenkontakt an einem Volkslauf teilnehmen, auch noch zu denen gehören, die sich mindestens zwei Startfelder zu weit vorne einreihen, damit sie beim Überqueren der Ziellinie fröhlich winkend von den Kameras eingefangen werden...


    Ich denke, ein Wettkampf bietet genug Reize, da wird man 1x auf Boom-Boom verzichten können.

  • Nein, keine wirkliche Laufanalyse, außer den Analysen, die man beim Laufschuhkauf macht. Wo kann man die machen?

    Die Geschwindigkeit ist nicht sonderlich hoch, ca. 6 min/km. Und der Laufstil stellt sich automatisch um - wenn ich schneller werde (werden möchte), laufe ich automatisch etwas mehr auf dem Vorderfuß.

    1. Ich bin immer sehr zufrieden bei Schievink auf der Hildesheimer Strasse kurz vor dem Aegi.

    2. Blackroll ist immer eine gute Idee, meine Frau schwört bei ihren Muskelverhärtungen darauf.

    3. Ich habe gesehen, Du bist ein Stück jünger als ich, daher ist es für mich schwierig, die Geschwindigkeit ohne HF und subjektiver Einschätzung der Härte von Dir abschliessend zu beurteilen. Allerdings deuten für mich Streckenlänge, Geschwindigkeit, Laufstilveränderung und Verletzungsprofil darauf hin, dass Du zu schnell unterwegs bist. Kann es sein, dass Du sehr schnell im anaeroben Bereich läufst? Nutzt Du überhaupt eine Herzfrequenzmessung zur Trainingssteuerung?


    Also 10km sub 60 Minuten verlangt schon eine nicht unerhebliche Basis, und zwar nicht in erster Linie im Bereich Ausdauer, sondern im Bereich Anpassung der Muskulatur, der Sehnen und Gelenke. Und wenn Du die nicht hast, dann geht das schnell mit den Verletzungen; ich kenne das von meiner Frau, die ist auch gerne zu schnell, zu oft und zu lang unterwegs... und dann hilft auch die Blackroll nicht mehr.

  • Nein!


    Ich höre wirklich gerne Musik beim Laufen, aber bei einem Wettkampf sind Menschen mit Musik in den Ohren die Pest.


    Du bist da halt nicht allein unterwegs, und da muss man eben auch mal seine Umwelt wahrnehmen.


    Genau so ärgerlich sind die quatschenden Läuferrunden (m/w), die erst mal die Strecke blockieren.


    Sorry, bei solcher Rücksichtslosigkeit bin ich humorlos und habe auch mal Ellenbogen... man mag das albern finden, aber in einem Wettkampf will ich gewinnen: gegen mich selbst und gegen die Uhr. Den Rest des Jahres jogge ich gerne ziellos durch die Gegend: mit Musik im Ohr.

  • Bei Musik laufen ich automatisch im Takt. Also meistens zu schnell oder zu langsam. Das funktioniert irgendwie nicht.

    Hörbuch ist okay.