• Ich würde das Lied zwar sehr passend finden, aber wo bitteschön ist da denn der Unterschied zu einer Choreografie (außer, daß es kostenlos ist)?

  • Bin aus den (hier und im Enke-Thread) von anderen schon oft beschriebenden Gründen absolut gegen eine Choreo, eine Schweigeminute oder etwas anderes.


    Enke entscheidet selber ob er spielt.
    Und wenn er spielt, dann sicher um nicht daran zu denken.


    Ein starkes "ENKE! ENKE!" bringt da mehr!

  • ich finde, die beste Möglichkeit um Anteilnahme zu demonstrieren ist ein Banner und mehr nicht.
    Keine Musik, keine Blumen und kein Lied.
    wenn er spielen sollte, dann wird das für ihn schwer genug!

  • Zitat

    Original von MurphysDr
    Ist von der Wirkung her auch ganz was anderes als eine Schweigeminute :nein:


    Ich finde schon das es ein Unterschied ist ob man 1Minute schweigt oder singt beziehungsweise einem Lied zuhört.


    Eine Choreographie finde ich unpassend.
    Bei meinem Vorschlag mit dem Lied ging es mir darum, das jeder im Stadion
    (und nicht nur die Nordkurve) für 2-3Minuten die Möglichkeit hat, seinem Mitgefühl mit diesem Lied zum Ausdruck zu bringen.


    Ob man das Lied nun mag oder nicht ist Geschmackssache, trotzdem ist es einer der wenigen "Fussballlieder" das passens ist.
    Ganz bewußt habe ich das Lied vorgeschlagen, weil es ein viel gespieltes Lied in deutschen Stadien ist.
    Weil eine Choreo oder Schweigeminute finde ich reichlich theatralisch.
    Wichtig ist das man schnell am Samstag und auch in der Zukunft wieder zur normalität zurückkehrt.
    Das geht auch ohne das man vergisst.

  • Zitat

    Original von Apostelakis
    ich finde, die beste Möglichkeit um Anteilnahme zu demonstrieren ist ein Banner und mehr nicht.
    Keine Musik, keine Blumen und kein Lied.
    wenn er spielen sollte, dann wird das für ihn schwer genug!


    Auch wenn er nicht spielen solllte...


    Ein solcher Verlust ist etwas zutiefst Familiäres. Ich weiß nicht, ob all zu öffentliche Beileidsbekundungen in Form von Musik, Choreos oder ähnlichem nicht zu schnell die Grenze überschreiten. Ich denke, die Familie wird die Anteilnahme der Fußballgemeinde auch so zu spüren bekommen.


    Weniger ist manchmal mehr!


    Wenn überhaupt etwas initiiert werden sollte, so würde ich die Spendenaktion unterstützen. Alles andere? Zu viel? Ich weiß es nicht.

  • keine choreo, keine transparente, keine lieder - habt respekt und lasst den mann (wenn er denn aufläuft) in ruhe trauern!!!

  • Schwarze Armbinde / Stück Stoff


    Dezent, unaufdringlich, günstig, sagt aber alles was zu sagen ist...


    Ansonsten halte ich eine Spendenaktion auch für wesentlich nützlicher. Vieleicht könnte man dann auch den Enkes die Entscheidung lassen, welcher Organisation das Geld zukommen soll...


    Edit: Lässt sich sogar miteinander verbinden. Eine solche Armbinde für einen Spendenbetrag an den Eingängen zu "verkaufen" und die Erlöse dann zur Verfügung zu stellen...

    Einmal editiert, zuletzt von Cooffy ()

  • die mannschaft sollte mit trauerbinde spielen.


    falls enke spielt, sollte man ihn mit applaus und den üblichen "enke"-rufen begrüßen.


    ich persönlich fände eine schweigeminute angemessen, die frage ist aber, wie die enkes dazu stehen. das sollten (werden?) sie evtl. mit den verantwortlichen des vereins abklären.


    ansonsten hätte ich noch den vorschlag eines kondolenzbuches in das man sich eintragen könnte. das kann robert und familie - wenn ihm danach ist - lesen. halte ich für am unaufdringlichsten.

  • Zitat

    Original von erdinger


    Du sagst es.



    Ist ja schon gut!
    Nochmal zum mitschreiben, es sollte eine Geste sein auf das Verlesen der Mannschaftsaufstellung zu verzichten und statt dessen You never walk alone zu spielen.
    Es sollte einmalig passieren um so das Mitgefühl auszudrücken.
    Und dann sollte man sich bei allem Mitgefühl wieder auf das Fussballspiel freuen können und um diese Gradwanderung zu überstehen habe ich an dieses Fussballlied gedacht.
    Es war auch nur ein Vorschlag den ich für besser halte als jemanden, egal mit welcher Choreo, den Finger auf die Wunde zu legen.