Ohrwürmer

  • Seit Anfang der Woche als Dauerschleife in meinem Kopf. Langsam bin ich genervt…

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  • Kann sein, dass ich das schonmal gepostet habe, aber vielleicht hilft es trotzdem, den Gehörgang frei zu kriegen.


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  • Joe Cocker - Delta Lady

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    Lang nicht mehr gehört gehabt.

  • Wenn wir gerade bei dem ganz alten Kram sind: Diese satten 9 min Rio kann man sich immer wieder mal geben:


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    Gibt es ein Land auf der Erde,

    Wo dieser Traum Wirklichkeit ist?

    Ich weiß es wirklich nicht.

    Ich weiß nur eins und da bin ich mir sicher:

    Dieses Land ist es nicht.

  • Ist ja auch nur die 9 um 180° zur 6 :grübel: gedreht... Wer merkt das schon? 🤔

    Inspiriert aus dem Transferleistungsfaden: Jimi Hendrix - If 6 was 9


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  • Gestern bei den Hamburg Sea Devils gewesen...

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    Das lief sehr häufig bei den Spielunterbrechungen (und beim Football gibts SEHR VIELE Spielunterbrechungen... ;) )

  • :rocken::rocken::rocken:


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  • Heute Nachmittag eine alte Rod Stewart Platte aufgelegt. Auf der Innenhülle ist Werbung für die Stones, ACDC, Jeff Beck uuuuuuund Supermax. Da war doch mal was. YouTube gab mir die Antwort. Achtung, ich krieg die Melodei nicht mehr aus dem Ohr!!!


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    Rolling Stones - All down the Line, live im Beacon 2006, Kamera fast nur auf Charlie Watts. Der Song hat alles: Gitarrenriff, Bläser, Mitmachrefrain, Schwung, Solo und eben auch Charlie Watts an seinem Schlagzeug, das er seit Jahrzehnten mit unveränderten Komponenten gespielt hat. Und wenn doch ein neues Teil angeschraubt wurde, war es ein uraltes Teil von jemand anderem.


    Er setzte sich gerne im farblich und stofflich abgestimmten Dreiteiler in hundert Jahre alte Autos, die er gesammelt hat, aber mangels Führerschein nie fahren konnte. Er ist seiner Frau treu geblieben. Er hat sich überhaupt nicht um Dinge geschehrt, die die meisten Fans beschäftigen. Welches Lied auf welchem Album ist, welches Cover zu welchem Album gehört, in welchem Jahr genau dies oder das gewesen ist. Hatte er keine Ahnung von. Er hat bloß gerne Schlagzeug gespielt und seine Frau bei der Pferdezucht begleitet. Er hat das gemacht, was er für richtig hielt. Er hat das so gemacht, wie er es für richtig hielt. Egal, wenn andere es anders machen.


    Das Ende der Band war für ihn kein Bangemacher. Er wollte nur nicht, daß Streit darüber ausbricht. An Ruhestand hat er auch nie gedacht, spätestens wenn Keith sagte, was willste denn sonst machen, etwa Rasen mähen?, dann war die Zusage fürs nächste Projekt schon im Sack. Außerdem hat er einfach gerne Schlagzeug gespielt. Mit 13-14 fing er an und schaute sich dann alles bei seinen Jazzhelden ab. Alle drei Monate stieg er in London bei einer neuen Band ein, er landete bei Alexis Korner, dem englischen Bluespionier. Die Stones wollten ihn unbedingt loseisen, brauchten aber feste Auftritte und wenigstens kleinste Gagen, um ihn überreden zu können. Er hatte ja schon einen Job. Als einziger Stone. Werbegraphiker. Sein Swing hat die Stones mit zum Rollen gebracht. Rocken können viele. Rock and Roll können nur wenige.

  • Da die Stones in den ersten zehn Jahren ihrer Karriere finanziell kolossal auf die Schnauze gefallen sind, sind sie in den Siebzigern dazu übergegangen, ihr Geld zu behüten. Wie eine Löwenmutter zu behüten. Da kann Ron Wood ein Lied von singen, der 1976 musikalisches Mitglied der Band wurde, in finanziellen Angelegenheiten aber erst ca. 1993. Da kann auch der Fiskus ein Lied von singen, denn der Firmensitz Amsterdam ist nicht nur wegen der guten Luft ausgewählt worden. Die Süddeutsche Zeitung schrieb vor zehn Jahren mal von einer Steuerquote von 1,5%.


    Ich könnte mir vorstellen, daß Charlie Watts an den Toureinnahmen genauso beteiligt war wie die anderen festen Mitglieder. Er hat ja auch mit Mick Jagger und Mark Fisher die Bühnenbilder mitgestaltet. Da er kein Songschreiber war, fallen solche Tantiemen weg. Was er an Soloalben und -tourneen gespielt hat, dürfte vergleichsweise in Richtung Liebhaberei gegangen sein. Ich meine, wenn er vor 400 Leuten im Hangar No. 5 in Wülfel Boogie Woogie spielt (2011), dann kommen auch bei 60 Euro Eintrittsgeld pro Karte keine Summen zusammen, die sich in irgendeiner Weise am globalen Stoneserfolg orientieren.


    So hinterläßt Charlie Watts seiner Frau, seiner Tochter und seiner Enkelin ein geschätztes Vermögen von rund 200 bis 250 Millionen Dollar. Ein bißchen weniger soll Ron Wood auf der hohen Kante haben. Keith Richards soll fast das Doppelte, Mick Jagger etwas mehr als das Doppelte besitzen.

  • https://twitter.com/officialKeef/status/1430308089950085121


    Tja... insgeheim habe ich seit Ewigkeiten damit gerechnet, daß jederzeit urplötzlich so eine Eilmeldung durch die Kanäle geistern wird, gefolgt von einem Dutzend Nachrufen und Erwähnung in der Tagesschau. Mit 80 Jahren ist es auch kein überraschender Schock. Außerdem ist die Band schon angezählt worden, als das Fernsehen noch schwarzweiß war. Bin dankbar für die neun Besuche, die ich hinbekommen habe. Ich war 2007 nach meinem siebten Besuch relativ sicher, daß es das letzte Mal gewesen sei. Die beiden Zugaben 2017 und 2018 kamen daher unerwartet. Wobei nie Wehmut aufkam, es war nie ein Abschied, sondern einfach nur Konzert für diesen Moment, und nach dem Konzert stand auf der Leinwand "Bis bald!" Dieses Gefühl in einem Stadion oder in einem Stadtpark ist unbeschreiblich. Ein Ereignis. Die Gänsehaut saugt alles auf wie ein Schwamm. Die Nackenhaare stellen sich auf, damit sie besser sehen können. Die Live-Erlebnisse sind das Intensivste. Da kann kein Kopfhörer- oder Leinwandmoment gegen an. Dennoch ist es auch ein Glück, daß so unglaublich viel Material auf Bild und Ton festgehalten worden ist.

  • Ha, da machst Du ein großes Faß auf. Die Stones haben ja mehrere Entwicklungsstufen durchlaufen. Wer den Einstieg übers Best of nehmen will, kann zu Forty Licks oder Grrr greifen. Wer sich mehr für Beat und R&B der Frühphase interessiert, der kann zum ersten Album von 1964 greifen. Meins ist das nicht so, ehrlich gesagt. Klingt vielleicht komisch, aber für mich ist das altmodisch.


    Meine Lieblingsphase beginnt 1968 mit Jumpin' Jack Flash und den großen vier Platten Beggars Banquet, Let It Bleed, Sticky Fingers und Exile on Main St. (letztere kennste vielleicht vom Namen her aus dem Film Sonnenallee).


    Mitte der 70er sind sie Richtung Soul und Funk gegangen (Goats Head Soup, It's only Rock 'n Roll, Black and Blue), ehe die Disco- und Punkphase ausbrach mit Some Girls. In den Achtzigern haben sie den New Wave aufgegriffen mit Undercover, aber das ist eine Platte, die nicht jedem gefällt. Voodoo Lounge 1994 und A Bigger Bang 2005 sind gute Spätwerke, Bridges to Babylon 1997 war teilweise ein bißchen moderner.


    Obwohl sie immer eine Liveband gewesen sind, ist das mit den Livealben so eine Sache. An den meisten kann man was aussetzen. Got live if you want it kann man vergessen, da kreischen nur junge Mädchen rum. Get yer-ya-ya's out ist musikalisch astrein, aber ein bißchen zu kurz. Love you Live ist okay, Still Live wieder viel zu kurz, Flashpoint ist okay, aber zu kurz. Stripped ist nett. No Security ist nur für Fans. Live Licks hat mich enttäuscht, da wurden viele Lieder kürzer geschnitten und in eine unsinnige Reihenfolge gebracht. Shine A Light ist toll.


    Weil die meisten Livealben irgendwie unzufriedenstellend waren, erfreuten sich Bootlegs größter Beliebtheit. In den letzten zehn Jahren haben sie angefangen ihr eigenes Archiv zu veröffentlichen, passenderweise unter dem Schlagwort Bootleg Series. Brussels Affairs von 1973 gilt als ihr vielleicht bestes Konzert überhaupt. Aber das ist schon auch ungerecht anderen Phasen gegenüber. Das Video zur Tour 1972 ist gerade nicht bei YT komplett onlie. Some Girls in Texas 1978 ist geil. Hampton 1981 ist megageil. Meine Lieblingsvideoserie ist Four Flicks. Das HBO-Konzert von New York 18.01.2003 ist immer einer meiner ganz besonderen Lieblinge gewesen (ist nicht auf Youtube, dafür die Generalprobe von zwei Tagen zuvor). Buenos Aires 2006 mit ihren verrückten Fans (nein, das Video ist nicht komplett). Glastonbury 2013 war was ganz feines (die Geschichte hinter diesem Videostream auch, aber das führt jetzt zu weit). 2015 haben sie das Sticky Fingers-Album in einem Stück live gespielt, das zeigt arte gerade auf seinem Kanal. Auch Kuba 2016 war ein Highlight. Klubshows sind immer heiß, denn da spielen sie weniger Hits und mehr aufregendes Zeug (wenn man die Hits gut genug kennt...), da finde ich gerade Circus Krone in München 2003.


    Wer nur innerhalb einer Viertelstunde herausfinden will, ob die Stones was für einen sind, der kann zum Beispiel die Super Bowl-Halbzeitshow XL sehen (drei Lieder, in der ARD unzensiert, in Amiland nicht).


    Wer Jazz mag, der kann in Coming Down Again, All About You, Sleep Tonight, How Can I Stop reinhören. Wer es politisch mag, der kann Street Fighting Man, Sympathy For The Devil, Undercover of the Night, Highwire oder Sweet Neocon nehmen. Wer es textlich frech mag, der greift vielleicht lieber zu Mother's Little Helper, Stray Cat Blues, Cocksucker Blues, Some Girls... Synthiepop gibt's auf der halben Platte Dirty Work. Psychodelic Kram auf Their Satanic Majesties Request (Stonesfans sagen immer, Gomper sei das beste Lied der Welt, so wie 96-Fans sagen würden, Guido Gorges sei der Fußballgott). Ach, die ganzen Balladen habe ich vergessen. Angie, Ruby Tuesday, Wild Horses, Waiting on a Friend usw. Es kommt also stark darauf an, was man hören mag. Rock, Pop, Balladen, Blues, Soul, Funk, Gospel, Punk, Disco, New Wave, Reggae, Garagenrock, Stadionhymnen, Cover, akustisch, elektrisch, schnell, langsam, laut, leise, melancholisch, frech... es gibt alles.


    Ich nehme für mich jetzt... *würfelwurf*... Melody. Nicht repräsentativ für die Band. Mick Jagger und Billy Preston umgarnen sich im klaviergetriebenen Liebesgesang wie zwei rollige Kater.

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  • Schöne Einführung, Pokalheld.

    Für mich wäre der Einstieg immer

    1. Sympathy for the devil

    2. Jumpin Jack Flash


    So genial die Balladen sind, zum ersten Mal vermitteln sie das falsche Bild.