das liest sich gut , brunker
Kaminöfen,Brennholz und Brennholzverarbeitungs Thread
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Ha! Da gibt's nicht nur Holz, da gibt's auch massenhaft ENTEN!!!
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Danke für die Tipps, Brunker und Emil!
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Mein Frau und ich sind übrigens grosse Fans von Holzbriketts.
Meine Frau findet es sehr angenehm, dass sich der Dreck dort auf Sagespäne reduziert und sich der Anteil der neu eingeschleppten Hausbewohner sich massiv verringert.
Ich wiederum mag die angenehme Lagerung, den angenehmen Transport, das gute Anzündverhalten und die geringe Aschemenge.
In der Regel bekommt man die eckigen Briketts so um 200 Euro die Tonne zzgl. Transport. Das entspricht nach meiner Erfahrung in einem guten Ofen durch 4 Raummetern.
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Jörg Kachelmann wettert (haha) gerade massivst auf Twitter gegen häusliche Feuerstellen. Diese seien Teufelzeug hinsichtlich der Feinstaubbelastung. Ich mag das eigentlich wenn es nach Kamin riecht.
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Ich auch. Aber keinen Feinstaub.
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Feinstaub ist mir egal.
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Wie den meisten Erdlingen.
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Meine Stihl springt nicht mehr an. Nach dem ziehen kommt, oft etwas zeitversetzt, ein kurzes Geräusch, manchmal geht es auch soweit, das man denkt, sie springt an...aber tut sie halt nicht. Kann das mit der Zündkerze zu tun haben?
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länger nicht gebraucht? gemisch noch von ende september? bezinfilter dicht? zündkerze mal reinigen? kann so viele ursachen haben, meißt aber nur kleinigkeiten...
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Nee...die ist einen Tag, nachdem sie reichlich in Benutzung war, nicht mehr angegangen. Ich werde bei der Zündkerze anfangen morgen, danke.
Edit: der Sprit ist älter, ja. Nicht gut?
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Klingt für mich nach der Zündkerze. Abgesoffen.
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So, Maschine läuft wieder. Der Starterschalter war defekt. Hat der gute Mann selbst noch nie erlebt bei einer Stihl. Na gut, zusammen mit einem neuen Kettenspanner, der auch defekt war, knapp 100 Euro. Das Stihlgemisch kann ruhig im Tank bleiben übrigens.
Heideförster, wo liegt aktuell der Preis für Nadelholz ungespalten? Dürfte doch fast verschenkt werden bei den Mengen, die verfügbar sind durch Borkenkäferabholzung, oder?
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So, Maschine läuft wieder. Der Starterschalter war defekt. Hat der gute Mann selbst noch nie erlebt bei einer Stihl. Na gut, zusammen mit einem neuen Kettenspanner, der auch defekt war, knapp 100 Euro. Das Stihlgemisch kann ruhig im Tank bleiben übrigens.
Heideförster, wo liegt aktuell der Preis für Nadelholz ungespalten? Dürfte doch fast verschenkt werden bei den Mengen, die verfügbar sind durch Borkenkäferabholzung, oder?
Kommt immer auf die Gegend an, in den letzten Wochen ist die Brennholznachfrage trotz warmen Winters bei mir noch mal enorm gewesen. Nadelholz ist so gut wie gar nicht gefragt, wenn dann würde ich beim Preis aber durchaus einen kleinen Rabatt gewähren. Nötig haben wir das aber nicht, die Preise sind im Industrieholz zwar schlecht aber der Aufwand der Brennholzbereitstellung dafür deutlich höher.
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Und wo liegt der Preis bei euch?
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Das Stihlgemisch kann ruhig im Tank bleiben übrigens.
endlich ist das mal geklärt. da scheiden sich ja die geister drüber. danke für die info.
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So, Maschine läuft wieder. Der Starterschalter war defekt. Hat der gute Mann selbst noch nie erlebt bei einer Stihl. Na gut, zusammen mit einem neuen Kettenspanner, der auch defekt war, knapp 100 Euro. Das Stihlgemisch kann ruhig im Tank bleiben übrigens.
Puh, das war dann ja schon fast ein wirtschaftlicher Totalschaden.
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Ich habe sogar so einen passenden Thread dafür gefunden.
Ich hatte bei meiner Frage tatsächlich nicht auf dem Schirm welche Heizung der Förster hat. Wollte damit auch niemandem auf die Füße treten
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So, hab jetzt mal alles rübergeholt, damit man den Kontext hat.
Du wolltest Dich doch nur zu Themen äußern mit denen Du Dich auskennst, hatte ich so verstanden.
„Industriewald“ zeugt leider von großer Ahnungslosigkeit in dem Bereich
Ja die Infos sind falsch. Der Wald wird nicht zur Papierproduktion genutzt. Die Sortimente für Papier sind ein Teil derer, die bei Durchforstungen in Kiefernbeständen anfallen. Sobald die Dimensionen über ca. 20 cm Durchmesser sind, fällt auch sägefähiges Holz an. Aus diesem wird alles mögliche gemacht, was man aus Holz eben macht. Möbel, Dielen, Dachlatten, Spielzeug etc. Das ist wertvoller als Papierholz und wird dann auch so sortiert und vermarktet. Zusätzlich fallen noch andere Sortimente an.
In Deutschland wird zudem idR nicht mehr in Kahlschlägen bewirtschaftet, sondern eine Einzelbaumnutzung vorgenommen.
Ein Kiefernwald als Monokultur ist natürlich ökologisch nicht so wertvoll wie ein alter Laubwald. Den kann es aber nicht überall geben, weil es die Standorte nicht zulassen. Brandenburg ist nicht umsonst durch Kiefernwälder geprägt. Dort herrscht kontinentales Klima mit geringen Niederschlägen und hoher Verdunstung. Ausgangssubstrat ist dort häufig nährstoffarmer Sand. Da wächst dann nicht viel anderes als Kiefer. Bisschen Birke vielleicht noch. Durch Beimischung trockenressistenter Baumarten kann man dem Wald trotzdem höheren ökologischen Wert geben. Das war zu DDR Zeiten aber nicht so angesagt, wird jetzt aber getan wenn die Bestände Zielstärken erreichen und in den Generationswechsel gehen.
Wald zu roden ist immer die falsche Lösung, vor allem in diesen Dimensionen dort. Auch Kiefernwald speichert Wasser und reguliert das lokale Klima. Bietet Lebensraum für andere Tier- und Pflanzenarten. Und Erholungsfunktion für Menschen. Statt durch den Wald joggen die jetzt auf dem Teslaparkplatz? Geil.
Das alles bietet eine Autofabrik nicht.
Und von den Kompensationspflanzungen irgendwo im Land haben die Menschen, Tiere und das Klima dort auch nichts. Stichwort Klima: mittelalter Wald speichert natürlich aktuell viel mehr CO2 als neu angelegter. Und wir sind uns doch einig dass wir es eilig haben. Auch aus dem Grund ist die Rodung negativ.Hei
Heidefoerster kann man mit der gleichen Begründung auch gegen Holzheizungen argumentieren? Also je älter ein Baum, desto wertvoller -> zum Verbrennen fällen = schlecht? Oder denke ich zu einfach?
Holzheizungen sind aus ökologischer Sicht (CO2) und aus gesundheitlicher Sicht (Feinstaub) gelinde gesagt eine Katastrophe, außer es wird mit Holzvergasung gearbeitet dann löst man zwar das Feinstaub Problem aber nicht das CO2 Problem (so einen hat glaube ich der Heideförster).
Grundsätzlich bleibt das CO2 solange im Baum gebunden wie er intakt ist, fällt er irgendwann um und verrottet wird das gespeicherte CO2 wieder freigesetzt genauso bei Fällung und anschließendem Verbrennen.
Wird das Holz verarbeitet (Möbel, im Bau etc.) wird das CO2 hingegen im Holz festgesetzt.
Davon ab sorgt der Baum auch für CO2 Eintrag in den Boden, in diesem sind ebenfalls enorme Mengen CO2 gespeichert.
Alles cool thefireraven , da tritts du niemanden mit auf die Füße.
Im Endeffekt hast du bei Holzheizungen immer das Problem dass du CO2 freisetzen musst da eine Verbrennung stattfindet, somit ist das zwar klimaneutral im Sinne das kein "neues" CO2 entsteht da es vorher schon da war, aber eben in einem anderen Zustand in dem das gebundene CO2 nicht in der Atmosphäre wirken kann.
Aber das ist eh ein sehr langes und kontroverses Thema.
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Ich fühle mich nicht angegriffen, alles easy.
Bei mir liegt die Holzheizung natürlich schon berufsbedingt nahe. Ich habe unendlich viel davon zu sehr attraktivem Preis in kürzester Entfernung. Ich bin allerdings auch etwas gebunden da ich ein Dienstgehöfft bewohne und nicht ganz alleine entscheiden kann. Ich hätte diese Variante aber auch privat gewählt, mit der Ergänzung eines Solarmoduls, das war nämlich leider nicht mehr drin. Bei 30 Grad den Kessel anschmeißen damit wir wieder eine Woche warmes Wasser haben fühlt sich bisschen komisch an.
Aber zum Brennholz: dieses Wochenende habe ich gerade die holzwurmzernagten Fachwerkbalken meiner in Sanierung befindlichen Scheune zugesägt und weggestapelt. Das ist die Idealvariante, die Balken waren 140 Jahre verbaut, das CO2 also gebunden. Jetzt wird es wieder frei, das ist so. Aber das wird es auch, wenn der Hausbock es komplett auffressen würde.
So verhält es sich auch im Wald. Wir fällen keinen Baum um ihn zu verheizen. Brennholz ist immer ein Koppelprodukt das für andere Verwendungen nicht geeignet ist. Würden wir es im Wald liegen lassen, würde das CO2 genauso frei werden. Durch Zersetzung statt verbrennen. Es hätte dann noch eine ökologische Funktion. Dafür belassen wir aber noch große Mengen Totholz im Wald, das ist also kein Problem.
Bis auf den Energieaufwand der Ernte, Verarbeitung und Transport sind wir damit also tatsächlich CO2 neutral. Außer Geothermie oder Solar sind mir keine besseren Heizmethoden bekannt. Fernwärme aus Biogasanlagen hat auch eine ähnliche Bilanz. Mit anderen ökologischen Nachteil.
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