Bewerbung/Bewerbungsgespräche

  • Zitat

    Original von Mazurek


    Lieber 1x zuviel eine Krawatte als 1x zuwenig. Im Ernst.


    Merk Dir:
    Es gibt kein overdressed - aber underdressed schon!
    Scheiß Satz, stimmt aber.

  • Das Anschreiben in jedem Fall als PDF, würde ich sagen.


    Aus Lebenslauf und anderen Anhängen hatte ich zwei Dokumente gemacht, meine ich, einmal den Lebenslauf und den Rest in ein weiteres.

  • Man lernt nie aus.


    Über das Anschreiben als Mailtext bin ich jetzt schon überrascht, das ist doch extrem wichtig und sollte von daher (auch) gut und professionell aussehen. Was natürlich nicht heißt, dass ich Euch nicht glaube, ich denke aber, ich würde es trotzdem nicht so machen.

  • Ich würde das Anschreiben auch als PDF machen, dieses sowie Lebenslauf und Zeugnisse als ein PDF und in die eMail schreiben:


    Sehr geehrter Herr Jörg Schmadtke, :herz:


    hiermit bewerbe ich mich um die freie Stelle von Herrn Jürgen Stajner. :king:
    Ein ausführliches Anschreiben sowie Lebenslauf und Zeugnisse befinden sich im Anhang. :auslachen:
    MfG Nils K.

    • Offizieller Beitrag

    Na super, jetzt bin ich so schlau wie vorher... :lookaround: ;)
    Aber irgendwie klingen die Postings von strunz und Stuntman Mike so bestimmt. So als würde da geballte Fachkompetenz dahinterstehen. Möglicherweise sogar aus dem Personalbereich. Liege ich da richtig?


    EDIT: Bzgl. Formatierung: Was formatiert man im Anschreiben schon großartig? Im Grunde gar nichts, daher spricht m.E. eigentlich auch nichts dagegen, das direkt in die Mail zu schreiben. Absätze bekommt man schließlich auch in E-Mails hin und mehr braucht man im Grunde nicht. Solche Dinge wie Anschrift, Absender, Datum, Ort etc fallen da ja vermutlich auch weg, sodass im Grunde nur der reine "Inhalt" übrign bleibt.
    Noch eine Frage zum Text in der Mail: Reine Text-Mails oder HTML? Ich tippe mal auf ersteres, richtig?


  • Aber irgendwie klingen die Postings von strunz und Stuntman Mike so bestimmt. So als würde da geballte Fachkompetenz dahinterstehen. Möglicherweise sogar aus dem Personalbereich. Liege ich da richtig?


    Strunz und Personalbereich?! Wette dagegen.


    Allerdings schließe ich mich seiner Auffassung (gestützt durch einen schnellen Blick in den Hesse/Schrader) an.


    edit: Das Anschreiben selbst sollte als reine Textmail ohne jeden Schnickschnack verfasst werden. Man weiß ja nie, wie das beim Empfänger (technisch gesehen) ankommt.

    Einmal editiert, zuletzt von Mazurek ()

  • Was formatiert man im Anschreiben schon großartig? Im Grunde gar nichts,...


    Ähm, es gibt Konventionen für Briefe, für Geschäftsbriefe etc. In meinem Fall war es zwar nebensächlich, dennoch war es mir bei Bewerbungen immer seltsamerweise wichtig, dass ersichtlich wird, dass man mich auch mit der Außenwelt kommunizieren lassen kann, ohne dem Arbeitgeber Schande zu bereiten.


    Zudem findet man bei einem halbwegs formalen Brief sofort, ohne zu suchen, Adress- und Kontaktdaten und eventuelle akademische Titel.


    Letzter Grund wäre für mich, dass in das Anschreiben, sofern man nicht ein extra Motivationsschreiben anhängt, die Motivation kommt. Und die ist in vielen Bereichen sehr wichtig, und das kommt einfach besser und verbindlicher, als in der E-Mail. Ich denke, das wäre der zentrale Punkt für mich. Bei Bewerbungen, bei denen die Motivation nicht so wichtig ist, könnte ich mir viel besser vorstellen, auf ein Anschreiben in PDF-Form zu verzichten. EDIT: Ich gehe zudem davon aus, dass Bewerbungen in ausgedruckter Form bearbeitet werden. Eine ausgedruckte Mail verblasst einfach vor einem richtig aufgesetzten Brief in PDF-Form, also mit gutem Zeichensatz.

    2 Mal editiert, zuletzt von ExilRoter ()

  • Stepstone.de rät:


    "Versenden Sie Ihr Anschreiben im Anhang, und fügen Sie es zudem direkt in das E-Mail-Textfeld ein."


    Das wiederum halte ich für Nonsens.

    • Offizieller Beitrag

    Allerdings schließe ich mich seiner Auffassung (gestützt durch einen schnellen Blick in den Hesse/Schrader) an.


    Was sagen Hesse/Schrader denn bzgl. der Größe des Anhangs? Was ist da das Maximum?
    Und wie weit zurückliegende Zeugnisse sollte man üblicherweise mitschicken? Kommt das Abizeugnis mit dazu, wenn man einen Hochschulabschluss hat? Und was ist mit einem "Zwischenzeugnis" (z.B. "Vordpilom")? Und Arbeitszeugnisse aller Nebenjobs oder nur das aktuellste? Oder gar keins (wenn es in keinem Zusammenhang mit der angestrebten Tätigkeit steht)?

  • Adresse etc. pp. kommen in die Signatur. Einzig die Unterschrift fehlt damit im Anschreiben. Aber die ist ja besonders hübsch eingescant worden, so dass sie in jeden aktuellen Lebenslauf kopiert werden kann. Der Anhang sollte problemlos auf 1-2 MB zu stutzen sein (anständiges Scanformat wählen). Und nicht zu viel reinpacken (Kindergartenabschlussurkunde ...). Den Mummpitz liest sich eh kaum einer durch.


    Achso, und Personaler bin ich nicht. Da werden viel größere Arschlöcher benötigt.

    2 Mal editiert, zuletzt von strunz ()