Ist es eigentlich nötig, Zeugniskopien beglaubigen zu lassen oder interessiert das niemanden?
Und kann jemand einen geduldigen Fotografen empfehlen?
Und falls jemand einen Job für einen Sozialwissenschaftler hat, gerne melden.
Kann ich nur empfehlen. Wenn du Glück hast, schießt auch eine seiner attraktiven Mitarbeiterinnen die Fotos. 
Das klingt schon mal gut. Danke. Attraktive Frauen kann ich in dem Fall aber nicht gebrauchen, da ich mich in so einer Foto-Situation immer sehr unwohl fühle.
EDIT: Ah super, hat ja sogar eine "Außenstelle" in der Nordstadt. Bestens.
Beglaubigungen nur, wenn ausdrücklich erbeten, was allerhöchstens mal im öff. Dienst der Fall ist.
Achtung. Gefährliches Halbwissen.
Ich musste meine Zeugnisse beglaubigen lassen und dazu noch ein polizeiliches Führungszeugnis abgeben. Alles beim WDR.
Dazu musste meine Schwester das Gleiche tun bei ihrer Ausbildung zur Krankenschwester.
Gott sei Dank hat unsere Schule uns ein paar Abiturzeugnisse beglaubigt, aber ich denke, dass der Stempel darauf ja keinem weh tut, oder?
Ich kenne auch viele, andere Beispiele, die beglaubigte Kopien wollten, die nicht im öffentlichen Dienst arbeiten.
Achtung. Gefährliches Halbwissen.
wenn das der staatsanwalt liest... 
Ich kenne auch viele, andere Beispiele, die beglaubigte Kopien wollten, die nicht im öffentlichen Dienst arbeiten.
Aber das reicht dann, wenn ich die auf Nachfrage einreiche oder ist das schon ein Ausschlusskriterium, wenn ich keine einreiche?
Achtung. Gefährliches Halbwissen.
Achtung: gefährliches Nichtverstehen!
Der WDR ist übrigens eine Anstalt des öffentlichen Rechts.
Solange keine Beglaubigungen verlangt werden (und das dürfte vor allem immer erst dann der Fall sein, wenn man sich erfolgreich beworben hat und nun eingestellt werden soll - ich schätze mal, solche Fälle hast Du beschrieben?), sollte man auch keine einreichen.
Und diese Stempel tun sehr wohl weh, nämlich der Brieftasche. Hast Du eigentlich eine Ahnung, was eine Beglaubigung kostet? Und in der Regel bewirbt man sich ja nicht nur auf einen Job. Wer da auf jedes Zeugnis usw. einen Stempel setzen lässt, scheint ein Erwerbseinkommen eh nicht nötig zu haben.
Also, nochmals Klartext für Nils:
Solange niemand ausdrücklich beglaubigte Kopien will, sollte man auch keine beifügen. Darauf kannst Du Dich verlassen.
Selbst bei vielen Hochschulen wird eine beglaubigte Kopie erst dann verlangt, wenn die Bewerbung für den Studiengang erfolgreich war. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir die 30,- € für 10 Beglaubigungen sparen können.
Nur mal nebenbei: Wieso lasst Ihr Euch die Kopien (die man auch meiner Meinung nach nicht unverlangt einsenden sollte) nicht von der Schule/der Uni beglaubigen?
Oder machen das die meisten Schulen/Unis nicht und bei mir war das nur eine Ausnahme, weil ich so nett gelächelt habe (und im gleichen Alter wie die Sekretärin war)?
Beglaubigungsstempel machen sich besonders gut auf eingescanten Dokumenten zwecks E-Mailbewerbung, die etwa in 90% aller Fälle zur Anwendung kommen wird. 
Die einzige beglaubigte Kopie ging zwecks Einschreibung zur Uni. Selbst der öffentliche Dienst will sowas in den meisten Fällen nicht sehen, wie mysteriöserweise eine E-Mail leider auch nicht.
Einmal einfach nach Canossa für Marv1896, bitte.
Beglaubigungen macht man natürlich dort wo sie nix kosten. Meistens hat man doch irgendeinen Bekannten der in irgendeiner Behörde arbeitet. Selbst meine ehemaligen Schulen würden Geld verlangen, wenn sie mich nicht noch in guter Errinerung haben würden.
Pfarrer und Pastoren durften auchmal beglaubigen, k.A. ob das noch der Fall ist. Mit dem richtigen Auftreten machen die das auchmal kostenlos, wenn man kein Geld hat.
Und falls jemand einen Job für einen Sozialwissenschaftler hat, gerne melden.
Kennst Du den Infodienst des wilabonn? Ist für arbeitssuchende Sozial- und Geisteswissenschaftler wohl recht interessant:
Nein, kannte ich nicht, danke!
Am Freitag bin ich zu einem Vorstellungsgespräch in der nähe von Darmstadt eingeladen. Der zu vergebende Job ist allerdings für die Zweigstelle hier in Hannover vorgesehen. Weiss jemand, wie sich das mit den Reisekosten verhält. Sind die zum Beispiel von der Steuer absetzbar o.ä.?
Und überhaupt find ich es irgendwie "komisch" einen Bewerber für ein erstes Gespräch, was ja im schlechtesten Fall nach 10 Minuten vorbei sein kann, durch die halbe Republik reisen zu lassen. Ist sowas üblich?
Falls du nicht genommen wirst, kannst du denen ne Rechnung stellen.
Ansonsten natürlich auch, kommt nur nicht so gut.
Bei großen Firmen durchaus normal... da wir zurzeit immer noch einen Arbeitgebermarkt haben, nehmen die Firmen sich das raus.
In einer Stellenausschreibung steht folgendes:
ZitatGeben Sie bitte unbedingt in Ihrem Bewerbungsschreiben und in Ihrem Bewerbungsbogen die Kennziffer xyz123 an.
Was bedeutet in diesem Zusammenhang Bewerbungsbogen? Meint das den Lebenslauf? Ansonsten habe ich keine Vorstellung...
Kann sein, könnte mir aber vorstellen, dass es eher so einen lustigen Deckbogen meint, wie manche Bewerbungsmappen noch aufweisen. Diese sind übrigens out, habe ich mir sagen lassen und die alten Bewerbungsmappen zum Einklemmen sind wieder in. Übrigens schreibt man jetzt seinen Lebenslauf von hinten nach vorne, also letzte Tätigkeiten zuerst und zum Schluss die schulische Laufbahn.
Nils, du bewirbst dich nicht zufällig im öD? Da gibt es hin und wieder solche Berwerbungsbögen, die man ausfüllen soll. Wie online, nur auf Papier.
Weiß einer, wo ich ein Praktikum machen könnte und auch wirklich was lerne ?
Ich meine im Kindergarten zwei Wochen helfen ist ja ganz nett, aber nicht das was mich weiterbringt.
