Bewerbung/Bewerbungsgespräche

  • Na, vielleicht solltest Du Dir erst einmal überlegen, was Du so machen willst nach der Schule. Wenn Du das nicht so genau weißt, einfach mal den Test hier machen. Sieht zwar ein bisschen peinlich aus, ist aber ganz in Ordnung. Da sind aber, soweit ich weiß, nur Ausbildungsberufe integriert. Für akademische Berufe gibts sowas aber auch...

  • Was würde dich denn weiter bringen? Du müsstest erst überlegen, was du dir als späteren Beruf vorstellen kannst. Wenn du dir Erzieher vorstellen kannst, wäre ein Praktikum im Kindergarten sicherlich etwas das dich weiter bringen würde. Für eine Schlosserausbildung wäre ein Kindergarten allerdings quatsch.

  • In erster Linie ist ein zweiwöchiges Betriebspraktikum auch nicht dazu gedacht, etwas zu lernen, sondern einen bestimmten Beruf oder einen Berufszweig kennen zu lernen um zu sehen, ob einem dieser für den späteren Berufsweg liegen könnte oder nicht.

  • Lebenslauf:


    Wie sieht das denn bzgl. Sprachen aus. Kann da jeder festlegen ob er "gut" englisch spricht, oder gibt es da bestimmte offizielle Qualifikationseinstufungen?
    Von TOEFL o.ä. habe ich bislang nur (für Spanisch) den C-Test absolviert. Aber den auch "nur" mit ~64 von 100 Punkten. Einer der Gründe: Dort wird Spanisch für Spanien abgefragt. Das Spanische aus meinem Sprachraum ist anders.


    Also, gibts für Sprachen irgendeine feste Größe oder alles Einschätzungssache?


    edit:
    LutZ Google hat nix hergebracht, wenn du aber was anderes findest, dann poste es hier. Vergess aber den Screenshot nicht. ;)

  • @Digga10


    Prinzipiell macht das wohl am meisten Sinn, da es festgelegte Größen sind. Dennoch: Nicht jeder kann sich teure Tests leisten. Wenn ich fünf Sprachen spreche, müsste ich 5 Mal den Test machen. Und ich meine, dass sich alleine der TOEFL für Englisch jenseits von Hannover und Braunschweig bewegt. Zudem ist immer noch die Schwierigkeit vorhanden, dass nicht alle Sprachräume der jeweiligen Sprachen in die Tests hineingenommen werden.


    Ich werde wohl folgende Skala benutzen, ist mir heute von einer Bekannten in der Promotion empfohlen worden:


    Muttersprache
    verhandlungssicher
    fließend
    Grundkenntnisse


    Mir fehlt da eigentlich noch ein Zwischenschritt zwsichen "fließend" und "Grundkenntnisse" aber die Skala empfinde ich als aufschlussreicher.

  • Zumeist ist sowas in der Bewerbung (kommt ja auch immer auf die Stelle an) nicht kriegsentscheidend.

  • So müsst ihr es machen:


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  • Wieso stellt Aschi seine Videos nicht selber hier rein?


    Ihr wisst ja 'Bewerbungsverfahren sagen manchmal weniger über den Bewerber aus, als vielmehr über die Firma die das Bewerbungsverfahren durchführt'.


    Wenn in einem Stellenagebot die Rede ist von:

    Zitat

    Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Gehaltsvorstellungen schicken Sie bitte bis zum 96.
    Dezember 2011 per E-Mail an...


    Was sollte das über den potentiellen Arbeitgeber aussagen? Dass er nach Gehalt entscheidet? Oder doch schon für seine Entscheidung einen Mix aus eingehenden Bewerbern und deren Qualifikationen und der Gehaltsvorderung versucht?


    Potentieller Arbeitgeber Ist ein Dienstleister der Sozialen Arbeit, der internationale Jugendaustaeusche organisiert.


    Meinungen?

  • Das soll dir sagen, dass die auf irgendwelchen ganz dicken EU-Fördertöpfen sitzen und ihr Geld raushauen müssen. Also einfach mal frech sein 96.000 im Jahr ;)


    Übrigens hat sich beim Datum ein Fehler eingeschlichen, pass auf, dass du die Bewerbungsfrist nicht verpasst...

  • In Bewerbertrainings wird das ja immer angesprochen. Da heißt es, dass man vorsichtig sein soll, zu viel zu fordern, weil eine Firma, die Dich eigentlich gern einstellte, Deine Gehaltsforderung aber nicht erfüllen kann/will, Dich dann eher gleich ablehnt, als Dir zu sagen, dass Deine Forderung zu hoch ist.
    Bsp: Du forderst 40.000,- €/a, die Firma hat für die Stelle 30.000 € vorgesehen. Sie lehnen Dich ab anstatt zu versuchen, Dich "herunterzuhandeln", weil sie sagen, dass jemand, der sich 40.000 erhoffte, und dann aber nur 30.000 bekommt, von Beginn an unzufrieden sein wird.


    Von Personalern hingegen weiß ich, dass man seine Forderung sehr gut vorbereiten muss und man sich also an der "Norm" orientieren soll. Für Berufseinsteiger ist das einfach, es gibt Tabellen. Für Leute mit längerer Berufserfahrung ist das schwieriger, solange man nicht vom Headhunter abgeworben wird (weil man bei dem ruhigen Gewissens etwas höher rangehen kann).

  • Natürlich!
    Plus 18,96% Provision pro ausgetauschtem Jugendlichen.


    Aber mal ernsthaft, ich habe den Eindruck, dass sowas recht unüblich ist und für mich klingt es danach, dass das ganze eine recht windige Veranstaltung ist.
    Möchtest du dich da bewerben? Dann schau nach den entsprechenden Qualifikationsanforderungen, vergleich das mit dem was der TVL für eine derartige Stelle angibt und schlag 10% drauf...

  • Das ist schon eine recht interessante Stelle (u.A. Korrespodenz mit spanischsprachigen Einrichtungen, in ESP und LA, zu denen Jugendliche geschickt werden. Mit gelegentlichen Geschaeftsreisen in diese Regionen. Dazu werden Bewerber, die neben spanisch portugiesisch sprechen bevorzugt).
    Eigentlich genau meine Traumstelle, ich will aber noch den Master machen.


    Da der Master aber erst im Oktober anfaengt, würde ich denen anbieten, dass ich ein halbes Jahr zur Verfügung stehe, ggf. durch Aufenthalte in den betreffenden Regionen (ESP und LA). Ob das für die interessant ist, müssen die ja dann wissen.


    Aber deswegen hier auch diese Frage, ob das ein windiger Arbeitgeber ist. Wind ist nicht so meins.

  • Also mir wurde durch meinen ehemaligen Chef beim Praktikum mitgeteilt, dass man als Bachelor (in Geographie) ruhig mal 2800 pro Monat (33k im Jahr) sagen soll. Zu meiner Zeit lief da eine Ausschreibung für eine Position mit Verantwortung, wo ein Bewerber mit vielen Erfahrungen "nur" 30k wollte und sofort aussortiert wurde, da er sich förmlich verramschte.


    Allerdings komme ich mir mit 33k im Jahr "unterbezahlt" vor, wenn manche BWLer im ersten Jahr bei 80k einsteigen und das mit schlechten Noten (3,5).

  • Sowas anzugeben ist echt schwer.


    Ich würde z.B. bei meiner Qualifikation gerne nicht weniger als 3.000 € angeben (und das ist eigentlich schon ein Armutszeugniss). Da wir, bzw. die allerwenigsten, in meinem Berusfzweig aber generell nicht reich werden, müsste ich also schonmal 500€ runtergehen. Hinzu kommt, dass diese Austausch-Organisationen oftmals keinen Gewinn machen (dürfen), sondern kostendeckend arbeiten.


    Durch die Dienstreisen könnte da sicherlich auch nochmal ein wenig etwas an Spesen und Aufschlag rumkommen, klar. Aber ob das die Welt ist?!