Olympische Winterspiele 2014

  • Der Grippe sei "Dank":


    1. Schweizer Fernsehen (SRF 2, tw. SRF Info)
    2. Österreichiches Fernsehen (ORF 1 und ORF Sport)
    3. Deutsches Fernsehen (ARD und ZDF)


    Eindeutig und mit jeweils großem Abstand.


    Kurze Erklärung: Größter Fokus auf Live-Entscheidungen beim Schweizer Fernsehen. Im österreichischen und deutschen Fernsehen übertrieb man es mit dem Fokus auf eigene Sportler, sprang anders als die Schweizer bei parallel laufenden Entscheidungen in entscheidenden Phasen nicht live hin und her. Interviews bei den Schweizern kürzer und prägnanter; längere Studioeinblendungen und Diskussionen mit Studiogästen meist nur dann, wenn gerade kein Wettkampf lief. Einziger, aber letztlich damit klarer Vorteil des ORF ggü. ARD und ZDF: Die Österreicher hatten immer die Möglichkeit auf ORF Sport umzuschalten und dort stets Live-Sport sehen zu können (wie es einst auch in den Spartenkanälen des Ersten und Zweiten möglich war, was ich als deutlich angenehmer empfand als das Streamangebot).


    Die Rangliste bezieht sich nur auf das TV-Programm der Sendeanstalten (ohne Sport 1).



    Ansonsten meine Aufreger in Woche 2:


    - Dopingfälle Sachenbacher-Stehle (das Dummerchen!!!, ihr kauf ich die "Blödheit" sogar ab) und Dürr (was für ein Spacken, immerhin steht er nun sofort zu seinen Vergehen)
    - Teamsprint Langlauf Herren - wie ärgerlich für Tscharnke und Dotzler, da war die Medaille schon sicher und dann fährt der Jauhojärvi dem Tscharnke schon sehr grenzwertig über die Ski und reißt ihn damit um und bringt Dotzler/Tscharnke damit um die mehr als verdiente Medaille; bei allem Verständnis um den Goldjubel stieß der Überschwang der Finnen dabei dann schon etwas sauer auf
    - Einzel Großschanze Nordische Kombination - hier fuhren sich die Deutschen dann gleich selber um; Rießle und Rydzek hatten Kircheisen und Moan ganz sicher in der Tasche und hätten vielleicht auch Graabak nochmal angreifen können; so blieb am Ende nur Bronze für Rießle


  • Wunschdenken? Einmal Gold im Bob wäre schon eine Überraschung!


    In der Nordischen Kombination haben das Team und Frenzel sicherlich noch die größten Chancen, auch die Biathlon-Staffeln sind hoch einzuschätzen. Beim Snowboarden kann auf der Piste auch immer eine durchgekommen, genauso in den technischen Alpin-Disziplinen bei den Damen und Herren. Zweistellig könnte/sollte es schon noch werden, was die Goldenen angeht. Allerdings werden die Bobfahrer wohl eher zu den weiteren Medaillen beitragen, zu stark ist diese Saison die Konkurrenz und zu "schwach" wohl auch das eigene Material.


    Da lag ich mit meinen Vermutungen ja gar nicht so daneben. Nur zweistellig ist es nicht mehr geworden und die Bobfahrer haben komplett versagt, was mithin nicht nur am Material lag.

  • Ich wage mal einen Tipp: Den Zweier-Bob gewinnt Hefti (SUI), den Vierer Melbardis (LAT) und bei den Frauen steht am Ende Meyers (USA) ganz oben.


    Hätte es diesen derart großen Heimvorteil für Subkow nicht gegeben, hätte ich ja komplett richtig gelegen. ;)

  • Nun lass' mir doch den Spaß, wenn ich schon eine Woche abgeschieden war und meinen Senf nicht dazugeben konnte. ;)


    Naja, nach den Spielen ist vor den Spielen, freu' mich auf Rio 2016 und den dann günstigen Zeitplan für uns Mitteleuropäer.