1. FC Köln

...wurde dann gegessen, verdaut, wieder ausgeschieden, in 18 Teile geteilt und jedes Teil bekam ein Trikot. Fertig war der Kader.

Die "Wilde Horde" bekleckert sich selten mit Ruhm und andere mit Urin. Vollidioten.

Zitat

Auch auf Kölner Anhänger der Geißböcke warfen die „Horde“-Mitglieder Urin-Becher.

Alle Tiere riechen, alle Tiere riechen nur der Kölner Geißbock stinkt (in diesem Fall halt mal nach Pisse). Ekelhafter Haufen!

Und dann schaffen die es heute auch noch auf das Titelbild des Kicker .....

Der 1. FC Köln steht da, wo ich es mir gewünscht habe und es mir nach dem 34. Spieltag wünsche.

Ein tiefes Gefühl innerer Zufriedenheit kann ich nicht verleugnen.

Mirko Slomka hätte es nicht besser ausdrücken können gestern im Doppelkornpass: Erstmal schauen, was für Spieler da sind, und dann gucken, was da möglich ist.

Es ist ja durchaus sinnvoll, wenn ein Trainer einen Plan hat, nur sollten auch die Spieler passen. Aber das ist in Köln anscheinend momentan überhaupt nicht der Fall und ich amüsiere mich königlich darüber. Kann meinetwegen auch noch lange so bleiben. Und ich freu mich schon auf die nächsten Express-Live-Ticker mit Hanuta im Hahnwald!

Ich finde sie spielen viel zu Hausbacken, ähem Solbakken......oder umgekehrt!

Hauptsache sie spielen nächste Saison wieder in Liga 2!

Bildunterschrift: Hooligans
Überschrift: Chaoten
Erster Satz: Ultras
Dritter Absatz: Eine Person...ja was denn nun?

Scheiße!

Bepisste Scheisse ist sowas!

Da bekommt der Name "Scheisse 04" gleich ne ganz andere Bedeutung

Im Kicker wurde diese Woche das "revolutionäre" System von Solbakken ausführlich erklärt. Nachdem ich in Unkenntnis darüber in den vergangenen Wochen schon den Kopf geschüttelt habe, tue ich es nach der Erklärung noch mehr. Da werden sehr viele Elemente beschrieben, die auch in unserem Spiel wiederzufinden sind (aufgerückte Abwehr, Spielweise der Außenverteidiger), aber Hilfsmitel wie das Doppeln, die den Spielern Sicherheit geben könnten, werden kategorisch ausgeschlossen. Und das wird dann als die "Zukunft des Fußballs" verkauft. Zudem wäre der FC selbst wenn sie es verinnerlicht hätten, die erste Mannschaft die Pressing nach einer (so war es zu lesen) vergleichsweise konditionell anspruchslosen Vorbereitung spielen kann.
Gerade als 96 Fan sollte man natürlich vorsichtig sein zu schnell den Stab über ein neues Konzept zu brechen, siehe den Fehlstart der Slomka-Ära seinerzeit, aber prinzipiell würde ich nicht damit rechnen, daß sich der FC so schnell von den momentanen Zuständen erholt.

Bei der heutigen Euphorie in Hannover und um Hannover darf man nicht vergessen, dass Slomka zu Anfang auf der der Niederlagenserie immer stärker unter Druck geriet und - so vermute ich - nur deshalb nicht entlassen wurde, weil zuvor bereits 2 Trainer gehen mußten. Das hatte weniger mit "Konzept" oder "Vertrauen" zu tun, sondern mit wirtschaftlichen Überlegungen Martin Kinds - der quasi zu seinem (und unserem) Glück gezwungen wurde.

Ich denke da ist schon noch ein Unterschied Kai. Nachdem was ich bisher aus den Medien gehört habe passt dass mit Solbakken System und den Kölnern einfach nicht zusammen.

Bei uns war es eine schwierige Zeit nach dem Tod der Nummer Eins und nicht das Problem des Trainers. Ich beneide Slomka nicht um diese schwierigen Wochen. Ich stimme Dir in soweit zu, dass er unter anderen Umständen auch gegangen worden wäre.

Unser Sieg gegen Freiburg damals war sowas von unverdient, aber dass brauchte es in der Phase um den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen und der Mannschaft wenigstens wieder einen Hauch von Selbstvertrauen zu geben.

Vielleicht werden wir heute abend nach 20.15 Uhr ja schon etwas mehr zum aktuellen Kölner Coach wissen. Wär ja möglicherweise auch ne Möglichkiet für Stani seinen Tröt- und Schall-Gemeinschaft - Irrtum wieder auszubügeln und trotzdem in der ersten Liga zu bleiben.

Wobei man die Situation in der Slomka den Verein übernommen hat in keinster Weise mit der in Köln vergleichen kann. Slomka war gezwungen/hielt es für erforderlich während der laufenden Saison eine mehr oder weniger komplette Vorbereitung durchzuziehen. Zudem war die Mannschaft traumatisiert und von einer Niederlagenserie gebeutelt. Ich denke das muss man alles nicht weiter ausführen, ist ja hinlänglich bekannt.
Solbaken hingegen hat eine Mannschaft übernommen, die in der Rückrunde überaus gefestigt war, ihre Leistungsträger weitgehend behalten hat (ist von den wichtigen Spielern überhaupt einer gegangen?), die er im Rahmen der Möglichkeiten nach seinen Wünschen anpassen konnte und mit der er die komplette Saisonvorbereitung machen konnte. Bzw. hätte machen können, wenn er nicht erst noch Urlaub gewollt hätte.
Von daher finde ich den Vergleich mit Slomka unpassend.