Bundestagswahl 2009 (inkl. Sonntagsfrage im 1. Beitrag)

  • Er kann aber als Liberaler auch aus ideologischen Gründen nicht jetzt auf Mindestlohn umschwenken.


    Bei Rot-Rot-Grün kann man langfristig nur an das Auswandern denken.

  • Die FDP muss einfach plakativer werden und ihre Arroganz ablegen.


    Einfach mal simple Aussagen wie: Steuern runter, Wohlstand rauf + lockere Redner und ein bisschen weniger Elitegehabe.


  • Und das Argument der höheren Arbeitslosigkeit ist auch Käse.


    gerade du als wirtschaftsfutzi solltest doch aber wissen, dass durch einen mindestlohn die marktmacht der arbeitnehmer steigt und damit die alo und die preise. das sind doch eure bescheuerten modelle, die kennt der guido halt in- und auswendig.

  • ich glaube aber an eine neue politische bewegung. und das wurde auch endlich zeit.


    kaum. Einmal weils ein Spezialthema ist, was zum zweiten auch kein Wahlkampfburner ist (die FDP hat sich schliesslich auch aus Attraktivitätsgründen "Geld" auf die Aussendarstellung verschrieben statt die Balance Individuum/Staat auf Plakaten zu thematisieren).


    Dann der demographische Faktor. Diese Generation 18+ wie Du sie nennst hat zahelnmässig einfach nicht das Gewicht......... etwas wovon die babyboomerjahrgänge der 68er + Grüne profitierten.
    und dann die zunehmende internationalisierung und Globalisierung. Gerade bei dieser Gruppe findest Du doch immer mehr , wo Deutschland(bzw. das jeweilige Geburtsland) nur noch ein zeitweiliger Aufenthaltsfaktor ist.


    zu dem" linksliberal": war nur der Versuch einer Verortung in dieser traditionellen parteienlandschaft, die es zunehmend nicht mehr gibt.
    im grunde genommen, die Leute , die Schröder mal als "neue mitte " bezeichnete und versuchte zur SPD zu lotsen.

    Einmal editiert, zuletzt von Welfenprinz ()

    • Offizieller Beitrag

    gerade du als wirtschaftsfutzi solltest doch aber wissen, dass durch einen mindestlohn die marktmacht der arbeitnehmer steigt und damit die alo und die preise. das sind doch eure bescheuerten modelle, die kennt der guido halt in- und auswendig.


    Das sind die durchaus die Modelle, die man uns lehrt, ja. Deshalb muss ich das ja nicht auch so sehen.
    Und wenn die Löhne steigen, können ruhig auch die Preise steigen.
    Wie gesagt, in den Debatten wird oft auf die Friseurin aus Thüringen verwiesen, die nur 3,50 €/Stunde bekommt. Wenn es einen Mindestlohn gäbe, kostete der Friseurbesuch vielleicht acht, oder zehn Euro, statt fünf, wie wie jetzt. Mit Mindestlöhnen könnten sich die Kunden das aber auch leisten.
    Klar: Das muss jetzt nicht stimmen, kann auch sein, dass ich da völlig falsch liege, ich weiß.
    Aber so kann es doch auch nicht weitergehen.

  • Ich schlage vor, dass das linke Lager eine Enklave gründet und dort seinen Sozialismus nebst Exzessiv-Verteilung, Mindestlöhnen, Reichtum für alle, ausschließlich Ökostromerzeugung, keine Börsen oder Märkte usw. usf. praktiziert. Mal sehen, wieviele dort freiwillig mitmachen würden, speziell von der linken "Chefetage". Das gesamte Frustpotential aus notorisch zu kurz gekommenen, degenerierten Gewerkschaftern und Ex-Sozialdemokraten, mutmaßlichen Ex-Stasi-Agenten und weiteren Mielke'schen Erfüllungsgehilfen ergibt mit Sicherheit den Boden für eine höchst prosperierende und florierende "Gesellschaft". Prosit! Und am Ende der Veranstaltung darf das Gemeinwesen wieder den Dreck wegfegen.......


    PS: Was die Herren Gysi und Lafontaine von Verantwortung oder anders gesagt vom Auftrag des Wählers halten dürfte ja bekannt sein. Abgehauen vor der Verantwortung (oder der Realität??) sind sie, die Rückgratlosen Banditen. :kotzen: Aber das dumme Wahlvolk ist ja soooo vergesslich.

    Einmal editiert, zuletzt von locke ()

  • In den Ländern, in denen es einen Mindestlohn gibt ist die Wirtschaft auch noch nicht zusammengebrochen.
    Das Dumme ist, dass ich prinzipiell gegen eine Einmischung des Staates in die Wirtschaft bin, Tarifautonomie und Vertragsfreiheit sind schon eine schöne Sache, die erhaltenswert sind.
    Andererseits ist es so, dass durch den ALG/haartz -Komplex diese Vertragsfreiheit und das dazugehörige machtgefüge schon längst einseitig verschoben sind, ein Mindestlohn also nur kompensation für einen schon erfolgte Einmischung wäre und ein bisschen dazu beitrüge die Machtbalance wieder herzustellen.
    Aber so wie es im Moment aussieht soll ja die "Verfügbarkeit" der 1€-jobs noch weiter ausgedehnt werden so dass die Entwicklung das lebensminimum über ergänzendes ALGII statt über Arbeitslohn sicherzustellen forciert wird. Sprich wir Steuerzahler geben das, was eigentlich der Arbeitgeber zahlen müsste.

  • na, locke, das kannst du aber auch besser und weniger klischeehaft. ;)
    die einseitige und überkommene einteilung der welt in rechts und links zieht in vielerlei beziehung nicht mehr so richtig. es existieren längst mischformen, weil die fraktionstreue, die früher voraussetzung für die eigene anerkennung in der präferierten politischen ecke war, nicht mehr zwingend ist.
    vor allem bei jungen menschen!


    wenn du z.b. 'reichtum für alle' mit ökostrom oder ausstieg aus der atomkraft mischt, ist das pure polemik.
    du wirst genug menschen finden, die sich dem klassischen links-rechts lagerdenken entziehen und trotzdem (deshalb?) eine eigene meinung formulieren, in der viele punkte der 'linken' und der 'rechten' platz finden.
    ich bin z.b. strikt gegen die verlängerung der laufzeit der atomkraftwerke (und kann das auch erklären und vertreten), habe aber mit dem slogan 'reichtum für alle' oder der reaktivierung des real existierenden arbeiterparadieses herlich wenig am hut.


    und es gibt genug weitere beispiele.


    so, viele worte für die aussage: det war nüscht, locke. :D

  • Hallo Prickelpit,


    zunächst besten Dank für Deinen Kommentar. Du kennst mich ja und weißt daher, dass ich die Dinge gerne etwas überspitze und somit stark vereinfacht auf den Punkt bringen möchte. Wie ich bereits mehrfach erläutert habe widern mich die leeren und hohlen Versprechungen der Linken dermaßen an, dass ich dies so beschreibe wie ich es eben tue.


    Die Linken bzw. deren Protagonisten wollen eine andere Republik - und das mit höchst zweifelhaftem Personal. Und spätestens an dieser Stelle verliere ich die Contenance wenn ich sehe, was da für Leute in Ämter und Positionen rücken, die obendrein ausschließlich von (auch meinen) Steuergeldern bezahlt werden.


    In diesem Land wird überhaupt nicht mehr über die eigentlichen Leistungsträger gesprochen, auf die ein Staat eigentlich stolz sein sollte und alles daran etzen müsste, diese bei der sprichwörtlichen Stange zu halten. Stattdessen werden diejenigen, die das Gros unseren Gemeinwesens finanzieren ständig dämonisiert und dan den Rand gedrängt. Ich bin wirklich gespannt was in wenigen Jahren passiert, wenn immer mehr Leistungsträger abwandern, während auf der anderen Seite deutlich weniger nachkommen. Stichwort Gesundheitswesen.


    In diesem unseren Lande geht so wenig in die richtige Richtung, nur scheinbar will das niemand sehen. Anders kann ich mir diese Tendenz zum Linksruck nicht erklären.


    Wie gesagt, mir geht es hauptsächlich um die handelnden Personen, die in meinen Augen jegliche Glaubwürdigkeit und Authenzität verloren haben (Lafontaine, Maurer, Ernst etc.) bzw. nie hatten (Gysi und Clique etc.).

  • Ich schlage vor, dass das linke Lager eine Enklave gründet und dort seinen Sozialismus nebst Exzessiv-Verteilung, Mindestlöhnen, Reichtum für alle, ausschließlich Ökostromerzeugung, keine Börsen oder Märkte usw. usf. praktiziert. Mal sehen, wieviele dort freiwillig mitmachen würden, speziell von der linken "Chefetage". Das gesamte Frustpotential aus notorisch zu kurz gekommenen, degenerierten Gewerkschaftern und Ex-Sozialdemokraten, mutmaßlichen Ex-Stasi-Agenten und weiteren Mielke'schen Erfüllungsgehilfen ergibt mit Sicherheit den Boden für eine höchst prosperierende und florierende "Gesellschaft". Prosit! Und am Ende der Veranstaltung darf das Gemeinwesen wieder den Dreck wegfegen.......


    PS: Was die Herren Gysi und Lafontaine von Verantwortung oder anders gesagt vom Auftrag des Wählers halten dürfte ja bekannt sein. Abgehauen vor der Verantwortung (oder der Realität??) sind sie, die Rückgratlosen Banditen. :kotzen: Aber das dumme Wahlvolk ist ja soooo vergesslich.

    Danke dafür. :rofl: Ist das das INSM-Gehirnwäschepaket "Edition für ganz schlichte Naturen" dem du dich unterzogen hast ?


    Ach ja und warum haben Maurer und Ernst keine Glaubwürdigkeit und Authenzitität ? Falls du dich mal dazu bequemen könntest, solche Aussagen wie auch immer zu begründen...

  • Hallo Prickelpit,


    Hallo, locke, mein lieber,


    Zitat

    zunächst besten Dank für Deinen Kommentar. Du kennst mich ja und weißt daher, dass ich die Dinge gerne etwas überspitze und somit stark vereinfacht auf den Punkt bringen möchte. Wie ich bereits mehrfach erläutert habe widern mich die leeren und hohlen Versprechungen der Linken dermaßen an, dass ich dies so beschreibe wie ich es eben tue.


    ich weiss, dass du kein armenfressender grossindustrieller bist, und dass du gerne mal argumentativ aus dem vollen schöpfst um deine position klarzustellen. ;)


    mich widern leere versprechungen ebenso an, nur sehe ich sie nicht nur bei den linken, sondern ebenso in der uns regierenden mitte.
    wenn ich wahlplakate der SPD lesen darf, die uns seit über einem jahrzehnt [mit]regiert, auf denen es heisst 'weil arbeit faire löhne braucht' (zumindest sinngemäss), dann ist das nicht minder hohl und verlogen, wie das 'reichtum für alle' der linken.
    bei letzteren hat das ganze schon fast wieder den charme des satirischen, bei derf SPD klingt es für mich nach verhöhung der menschen, deren realen löhne seit einem jahrzehnt beständig sinken.
    und das hat in vielen fällen mit versagen und ewiggestrigen oder verlierertum nichts zu tun....


    meine ansichten zu neoliberalen standpunkten und der markthörigkeit anderer politischer und gesellschaftlicher kreise habe ich auch des öfteren kundgetan.
    nur soviel: auch sie sind hohl und leer, weil sie einseitig blind die, gerade gescheiterte, soziale selbstregulierung und unfehlbarkeit der märkte, vor allem der finanzmärkte, beschwören.


    hohl und leer sind die phrasen der politiker [fast] alle in unserer republik, locke, das ist kein privileg der linken.


    Zitat

    Die Linken bzw. deren Protagonisten wollen eine andere Republik - und das mit höchst zweifelhaftem Personal. Und spätestens an dieser Stelle verliere ich die Contenance wenn ich sehe, was da für Leute in Ämter und Positionen rücken, die obendrein ausschließlich von (auch meinen) Steuergeldern bezahlt werden.


    wo willst du anfangen, dich über die misswirtschaft mit deinen steuergeldern zu beschweren?
    was ist mit der subvention von unternehmen, die dann von diesem geld 'experten' beschäftigen, die dann in den ministerien sitzen und den staatssekretären 'helfen', gesetze und verordnungen zu formulieren...., zum nutzen der hand, die sie ernährt und am demokratischen meinungsfindungsprozess vorbei.
    was ist mit dem selbstbedienungsverständnis der aktuell an der macht befindlichen politiker?


    auch das ist alles keine domäne der linken, das ist ausdruck einer gesellschaft, in der das materielle einen stellenwert bekommen hat, der egoismus und selbstbedienung als ausdruck von durchsetzungsvermögen, zumindest in kreisen der macht, als positiv und erstrebenswert ansieht.
    das sind 'unsere' vorbilder!


    Zitat

    In diesem Land wird überhaupt nicht mehr über die eigentlichen Leistungsträger gesprochen, auf die ein Staat eigentlich stolz sein sollte und alles daran etzen müsste, diese bei der sprichwörtlichen Stange zu halten. Stattdessen werden diejenigen, die das Gros unseren Gemeinwesens finanzieren ständig dämonisiert und dan den Rand gedrängt. Ich bin wirklich gespannt was in wenigen Jahren passiert, wenn immer mehr Leistungsträger abwandern, während auf der anderen Seite deutlich weniger nachkommen. Stichwort Gesundheitswesen.


    100% zustimmung.


    Zitat

    In diesem unseren Lande geht so wenig in die richtige Richtung, nur scheinbar will das niemand sehen. Anders kann ich mir diese Tendenz zum Linksruck nicht erklären.


    es geht verdammt wenig in die richtige richtung hier, locke.
    aber, um nur ein beispiel zu nennen, die ausbildung unserer kinder versauen nicht die linken, sondern die mitte, die seit unzeiten regiert.
    unser schulsystem ist marode, wir sparen an der ausbildung unserer kinder, setzen das einzige kapital aufs spiel, was wir für die zukunft haben: das bildungsniveau unserer kinder!
    wir trichtern den kindern ein, dass sie mit einem hauptschulabschluss eigentlich der bodensatz der gesellschaft sind, und verdammt, das sind diese kinder auch grossenteils!
    wir machen es den menschen unendlich schwer, kinder und beruf zu vereinbaren, weil wir unbezahlbare (wenn überhaupt vorhandene!) hort- und betreuungsplätze schaffen.
    gleichzeitig ballern wir gelder in unvorstellbaren höhen in banken, die die sogenannten 'finanzexperten' kaputtgezockt haben, gelder von denen es seit jahrzehnten heisst, sie stünden dem bildungs-, gesundheitssystem und sozialsystem nicht zur verfügung.
    und das ist beileibe nicht alles, locke...


    und du fragst dich, wieso die menschen nach alternativen zum bestehenden suchen??? wirklich?


    Zitat

    Wie gesagt, mir geht es hauptsächlich um die handelnden Personen, die in meinen Augen jegliche Glaubwürdigkeit und Authenzität verloren haben (Lafontaine, Maurer, Ernst etc.) bzw. nie hatten (Gysi und Clique etc.).


    für mich haben die regierenden nicht weniger ihre authentizität vberloren, wie die von dir genannten.
    ex-regierende unbedingt eingeschlossen. schönen gruss an den herrn, der noch an den gittern des kanzleramtes gerüttelt hat und heute gaslieferanten berät...

  • @Prickel
    Danke für Deine wertvollen Ergänzungen. Ich bin ebenso wie Du auch mit den derzeit regierenden. auch denen im "Ruhestand" (natürlich bei entsprechenden Bezügen, was jedem Manager ja grundsätzlich negativ ausgelegt wird) im höchsten Maße unzufrieden, dennoch gibt es dort (im Vergleich zum linken Lager) noch Positionen, die ich teile. Die Linken wollen eine Welt, die nicht funkltionieren kann. Weil wir nicht alle gleich sind und auch nicht sein können.


    Hylla
    Wertvoller Beitrag.


    Fanta
    Du hast wenigstens Deinen Humor behalten. :kichern:


    @123
    Leistungsträger. Ja, ein schwieriger Begriff. Ich versuche es mal so rum. Leute, die mit Hilfe des Gemeinwesens vielleicht gerade so noch einen Schulabschluß schaffen und dann weder eine Ausbildung machen noch sonstwie Interesse an einer geregelten Arbeit haben (ja, auch die gibt es in unserem Lande, auch wenn es niemand gerne hört geschweige ausspricht) gehören sicher nicht dazu. Aber ich weiß ja, jeder soll seinem Lebensentwurf folgen und machen was er will. Was ich nicht akzeptiere ist, dass das von der Allgemeinheit getragen wird.


    DIe breite Masse der Arbeitnehmer zahlt fleißig Steuern und Abgaben. Diese Gruppe besteht auch durchweg aus Leistungsträgern, die die eigentliche Arbeit verrichten. Und diese Gruppe ist ebenfalls schon von dem ungerechten Steuersystem z.B. via kalter Progression gestraft. Wenn man manch einem Politiker zuhört fängt ja schon bei 35.000 EURO p.a. der Gutverdiener an, den man noch etwas mehr melken kann.


    Und dann gibt es noch die Gruppe der wirklichen Gutverdiener, die einen Großteil unseres Steueraufkommens zu tragen haben. Das erreicht man entweder durch viel Glück oder aber eben durch harte Arbeit, viel Zeitaufwand und Flexibilität. Dazu zählen auch die Unternehmer, die enormes persönliches Risiko gehen und Arbeits- u. Ausbildungsplätze stellen. Im klassischen Sinne "wer trägt was und wieviel" wären dies die Leistungsträger einer Gesellschaft. Die berühmten paar Promille Supermanager, die immer als Negativbeispiel herangezogen werden, möchte ich weder ein- noch ausklammern. Das ist eine andere Diskussion.


    So einfach will ich es aber nicht machen, weil es eben auch noch andere Ebenen gibt, die nicht ausschließlich in EURO Steueraufkommen zu messen sind. Da sind für mich die vielen Leute, die sich in Vereinen, der Feuerwehr oder sonstwo ehrenamtlich engagieren und den Laden am Laufen halten, sprich das tun was der Staat a.) nicht leisten kann und b.) garnicht will und c.) auch nicht sollte.


    Was ich eigentlich auf den Punkt bringen möchte: Unsere Regierenden verhöhnen uns (75% der Bevölkerung) Tag für Tag. Die einen mehr, die anderen vielleicht etwas weniger. Aus dieser Überzeugung heraus meine These, dass zu wenig für die Leistungsträger getan wird. Weil unsere Politiker vor den anderen 25% zuviel Angst hat.

  • Naja ich habe nur 5 Minuten gesehen, aber er wirkte nicht so gut sortiert. Dann ist es natürlich bei der Konstellation ein Ungleichgewicht 1:2.

    Da die Sendungen bei Illner oder Will meist eher anders herum besetzt sind (FDP, CDU, 1 - 2 aus der Wirtschaft, SPD [meist aus der Regierung], Grüner/Linker) ist es doch ganz i. O.. Es sind halt die drei Oppositionsparteien momentan. Außerdem kann Dildo normalerweise gut reden, das muss man ihm lassen. Auch wenn das Gesagte häufig nicht meiner Meinung entspricht. Wurde er nicht letztens erst für seine Reden ausgezeichnet? Vielleicht geht er aber in einer Debatte eher unter, als bei geschriebenen Reden. Da muss man diesen eiskalten FDP-Mann ranlassen, Daniel Bahr. Einer der sympathischten Leute der heutzutage in Talkshows darf.

    Einmal editiert, zuletzt von CR1896 ()