Tagesgeldkonten

  • Hm, naja, mit Ärger hat das weniger zu tun. Willst du Stress beim Pokern machen?

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  • Ja, wenn du sie nicht online abgerufen hast machen die das nach einer gewissen Frist und stellen es dir in Rechnung. Machen sehr viele Banken so, kleiner Nebenverdienst....

  • Also nachdem ich den ersten zugeschickt bekam und darauf 0,55 EUR stand, bin ich auf die Idee gekommen mal in meinem Profil nach einem Haken "online Abrechnung" zu suchen.

  • 4,50 € ist dann aber schon fast wieder frech. Glaube die Sparkasse nimmt um die 1€ oder so. Also wirklich ein kleiner Nebenverdienst.

  • Das rote S verlangt für einen Zwangsauszug lediglich Porto.
    Möchte man generell die Auszüge zugeschickt bekommen kommen nochmal zusätzlich 30 ct. dazu.

  • Beim roten S scheint aber irgendwas nicht mehr zu stimmen, denn der Zwangsauszug wird seit etwa drei Quartalen bei mir schon am 6. Werktag nach dem Abschluss generiert und nicht nach 6 Wochen. Bei jem. anderem ist es neuerdings nach drei Wochen der Fall.

  • Ich habe keinen Bock mehr, meine Kohlen mit 1,10% p.a. beier Sparkasse verzinsen zu lassen...


    Die Bank of Scotland bietet derzeit 2,20% Tagesgeld p.a., hier ist der Link zum Angebot.


    Frage an die Bankexperten hier: Wo ist da der Haken dran?!? Was spricht dagegen, dort ein Konto zu eröffnen und die Kohle dort zu bunkern??

  • Ins Blaue getippt: Die begrenzte Einlagensicherung der gerade an der Pleite vorbeigeschrammten Bank, die in Pfund bucht. Die Islandanleger können dir sicher noch ein paar Geschichten erzählen.

    Einmal editiert, zuletzt von strunz ()

    • Offizieller Beitrag

    Eventuell verwechselst Du die Bank of Scotland gerade mit der Royal Bank of Scotland, denn die hatte massive Probleme... ;) Mit der Bank of Scotland ist meines Wissens alles in Ordnung und ich selbst bin da auch zufriedener Kunde.
    Übrigens ist die Bank of Scotland praktisch eine staatliche Bank, da sie zur Lloyds Banking Group gehört, an der wiederum die britische Regierung 77% der Anteile hält.
    Siehe Wikipedia:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Bank_of_Scotland
    vs.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bank_of_Scotland

  • Sind aber dieselben Probleme. Begrenzte Einlagensicherung, Einlagen in Pfund und somit Währungsunsicherheiten.


    Die RBS ist inzwischen übrigens auch in Staatsbesitz. Und im Gegensatz zu Deutschland hat England durchaus ein Schuldenproblem. Wobei die natürlich immer abwerten können. (Was natürlich auch die Konten dort beeinflusst.)

    3 Mal editiert, zuletzt von ExilRoter ()

    • Offizieller Beitrag

    Ja, aber aus anderen Gründen, weil sie wirklich "gerettet" werden musste. Bei der Bank of Scotland ist das anders.
    Einlagensicherung liegt bei 50.000 Pfund oder 50.000 Euro - jeweils das, was mehr wert ist (was derzeit die Pfund wären, die zirka 57.000 Euro entsprechen, sagt Google). Wenn man unter 50.000 Euro bleibt, geht man also kein Risiko ein und ich denke mal, dass Denyo unter 50.000 anzulegen hat. Währungsunsicherheiten bestehen dann de facto nicht.


    EDIT: Sicher sein kann man natürlich nie. Auch in Deutschland nicht. Hierzulande müssen ja z.B. die Kunden der kürzlich geschlossenen Noa Bank ihrem Geld nun hinterherlaufen...
    PS: Aber ich bin auch kein ausgewiesener Finanz-Experte, daher darf ich mich jetzt auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Was ich hier verbreite ist nur kürzlich angelesenes Wissen. ;)

  • Wieso bestehen dann keine Währungsrisiken?


    Außerdem täuschst Du Dich. Großbritannien hält lt. Wikipedia nur 41% an Lloyd's, der Mutter der Bank of Scotland. Und das sehr wohl wegen der Krise.


    EDIT: Achso, ja, generell sind hohe Tagesgeldzinsen vor allem erstmal ein Zeichen, dass die Bank Kapital braucht. Die Isländischen Banken waren zum Schluß, schon in der Krise, auch die Rekordhalter bei den Zinsen. Die alte Regel lautet: Höhere Zinsen, höheres Risiko, und ich sehe nicht, warum das hier nicht gelten sollte.

    Einmal editiert, zuletzt von ExilRoter ()

    • Offizieller Beitrag

    Währungsunsicherheiten in Bezug auf die Einlagensicherung. Denn Du schriebst ja, dass die in Pfund angegeben wäre, was dann eine schwankende Einlagensicherung in Euro zur Folge hätte. Das ist aber so nicht der Fall, da die Einlagensicherung immer mindestens 50.000 Euro beträgt.


    Ich beziehe mich übrigens auf die deutsche Wikipedia. Und da ist bei der Lloyds-Seite von 77% zu lesen. Und dort steht auch, dass der Zusammenschluss im Zuge der Finanzkrise stattfand. Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass die Bank gerettet werden musste und vor der Pleite stand, sondern nur, dass dies der Anlass war. Also eher prophylaktisch. ;) Aber wie gesagt: Ein Finanzfachmann bin ich nicht.


    Zu Deinem EDIT: Die BoS bietet schon seit Jahren Zinsen auf sehr hohem Niveau. Es ist also jedenfalls nicht so, dass die Zinsen erst kurzfristig so hoch gesetzt wurden, sondern schon über einen langen Zeitraum konstant hoch sind, sodass das den Schluss auf irgendeine aktuelle Schieflage schon etwas relativiert. Wobei Du natürlich grundsätzlich Recht hast, mit Deiner Skepsis. Je besser das Angebot, desto mehr Vorsicht ist geboten.
    Aber was meinst Du denn mit "Risiko"? Im Zweifel greift ja die Einlagensicherung. Und auch hierzulande bieten Banken übrigens mitunter vergleichbar hohe Zinsen. Die GE Capital Direkt zum Beispiel: http://www.gecapitaldirekt.de - Tagesgeld ist halt Neukundenbringer Nr. 1. Aber letztendlich sollte jeder, der Bauchschmerzen damit hat, sein Geld der britischen Einlagensicherung zu unterstellen oder zu hohe Zinsen in Anspruch zu nehmen es lieber lassen und sein Geld dann bei der Sparkasse belassen. ;)

  • Lies es Dir schön. Der vorherige Eigner, HBOS, war praktisch pleite, und wurde von Lloyd's deswegen übernommen. Ich für meinen Teil habe auch ganz generell ein höheres Vertrauen in en.wikipedia, zumal bei einer englischen Bank.


    Währungsunsicherheiten meint: Die Gefahr für den Anleger liegt in einer Verschlechterung des Pfundes zum Euro. Die Einlagensicherung betrifft das nicht.