Haushaltsgeräte und -helfer

  • Das Kochen mit einer Heißluftfritteuse mit integrierter Schnellkochfunktion und der Option des Dampfgarens revolutioniert das klassische "Drei-Töpfe-Spiel" für mich als Laien schon ziemlich. Man muss Lust haben, sich damit auseinander zu setzen, dann kann man damit viele Dinge köstlich zubereiten. Was mir persönlich gefällt, dass man sich auf die programmierten Garzeiten gut verlassen kann, nichts überkocht oder ständig gerührt werden muss, es dauert weniger lange, spart Energie, der Abwasch ist weniger und man kann sogar Brot damit backen. Auch das Säubern der Teile, die nicht in die Spülmaschine dürfen, funktioniert völlig ohne Geschrubbe, sondern man lässt einfach einige Minuten ein "Reinigungsprogramm" durchlaufen, hinterher mit nem Küchenhandtuch auswischen und es sieht aus wie neu.

    Edith ergänzt noch, dass ich die Zubereitung als fettarmer und insgesamt schonender empfinde, aber das spielt nach meiner Gewichtsabnahme von ca 50 Kilo für mich nur eine untergeordnete Rolle.


    Was Ente angeht kann ich nichts sagen, aber Hühnchen im Ganzen passt bei einem Fassungsvermögen von 4,7l hinein.


    (Mein Ex-Chef war von Themomix und später auch von anderen Geräten so begeistert, er ist auch ein wenig technikverliebt und kocht gerne, so dass er erwägt hat, sein klassischen Vierplattenfeld abzuschaffen, und seine Küche anders einzurichten.)

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  • Ich habe seit einiger Zeit eine ganz einfache Heißluftfritteuse...und liebe sie!


    Wird 1-3 mal pro Woche genutzt, für alles mögliche (ich habe einen 30 Jahre alten Herd mit ohne Alles und es ist einfach günstiger das Teil zu nutzen, als den Backofen anzuwerfen), immer lecker und ich bin mir sicher noch nicht einmal die Hälfte des Potenzials des Gerätes ausgenutzt zu haben.


    Wenn also die Möglichkeit und der Platz besteht...machen!

  • Küchenmaschine mit Koch/Brat-Funktion und Heißluftfritteuse sind schon eine gute Kombination um weniger die Energiefresser Herd und Backofen benutzen zu müssen.

  • Jemand Erfahrung mit Pommes aus der Heißluftfritteuse?

    Geht das oder ist das nicht essbar, wenn man Fettfritteuse gewohnt ist?


    Steini du hast doch so ein Ninja Teil, oder?

    Ich hatte vorher eine normale Heißluftfriteuseund war zufrieden mit den Ergebnissen.

    Auf der Arbeit nutze ich ja täglich eine mit Fett und der Unterschied ist minimal.

    Seitdem ich den Ninja habe ist das Ergebniss besser.

    Den Kauf bereue ich nicht.

    Das ist Friteuse ,Kochtopf und Schnellkochtopf in einem.

    Ein klassisches Kochfeld haben wir nicht mehr.

    Nur noch eine Induktionskochplatte.

    Im Ninja kann ich im Topf die Kartoffeln kochen und mit extra Einsatz oben das Gemüse im Dampf garen.

    Hirschi

    Platz kann man schaffen wenn man will . ;)

    Gestern kam mein Weihnachtsgeschenk an mich an.

    Eine Kennwood Küchenmaschine mit allem Zubehör.

    Den Platz habe ich geschaffen.

    Unsere Mikrowelle nutzen wir fast nie.

    Daher ist die jetzt so verbaut im Schrank das eine 3 jährige die auf Augenhöhe nutzen kann. :lookaround:

    Durch meinen Job als Koch habe ich gelernt die Küche funktional einzurichten.

    Mit wenig Bewegung so viel wie möglich gleichzeitig schaffen.

    Auf 10 qm geht das gut da wir dort auch nicht essen.

  • Nachdem ihr mich hier verrückt gemacht habt mit Heißluftfritteusen, haben wir uns anlässlich von Weihnachten eine Ninja gegönnt. Seit wir bei Freunden so eine Fritteuse in Aktion gesehen haben, war der Gedanke schon länger da, uns auch eine zuzulegen. Gestern Abend haben wir dann zugeschlagen. Angeblich soll sie morgen noch geliefert werden, damit rechne ich aber nicht wirklich.


    Wir sind schon ganz gespannt auf die Ergebnisse. Besonders auf die Nuggets in Cornflakes-Panade freue ich mich. Und natürlich auf unsere geliebten Pouletschenkel.

  • Zur Backplatte habe ich eine Frage: was für ein Vorteil hat die gegenüber einem herkömmlichen Blech? Der einzige, der mir nach Jahr Nutzung einfällt, ist die Antihafteigenschaft. Da tut es normales Backpapier auch.

  • Für nur 89 Euro.

    Wenn das der einzige, durchaus noble, Vorteil ist, dann hätte ich mir das Geld sparen und in eine weitere der empfehlenswerten Pfannen von denen investieren können.

  • Ich finde die abstrahlende Hitze durch die massive Ausführung großartig. Außerdem möchte ich kein Backpapier mehr nutzen. Und so ein Backblech voll Ofengemüse und Fett macht sich mit Backpapier auch deutlich schlechter als mit der Beschichtung. Danach ist alles mit einem Wisch wieder sauber.

  • Das mit der massiven Ausführung war bei mir der Grund, das Teil zu kaufen. Ich habe mir in meiner Naivität ausgemalt, dass das Gargut Karosserie, besser, was weiß ich was, aus dem Ofen kommt. Merke ich aber nichts von. Der einzige Vorteil, und das ist in der Tat sehr praktikabel, ist das schnelle Reinigen. Aus meiner Sicht halt nur ein sehr sehr teurer Vorteil.

  • Für nur 89 Euro.

    Wenn das der einzige, durchaus noble, Vorteil ist, dann hätte ich mir das Geld sparen und in eine weitere der empfehlenswerten Pfannen von denen investieren können.

    Hättest du die Frage nicht vor dem Kauf stellen müssen?



    Die Bewertungen sind ja aber sehr positiv.

  • Ich muss gar nichts. Edith: Zumal ich dann mit Sicherheit Antworten wie von Sasa bekommen hätte. Die ja aus seiner Sicht auch absolut zutreffend sind.


    Das Teil ist ja auch gut - wenn man einfach nur ein leicht zu reinigendes Blech haben will und auf Backpapier verzichten will.

    Ein weiterer Vorteil ist, das es sich sehr leicht in den Ofen schieben lässt.

    Ansonsten sehe ICH keine weiteren Vorteile. Es ist für MICH einfach zu teuer.


    Es ist wohl einfach eine Frage des Erhaltungshaltungsmanagements.