• Wir haben einige wenige Kolleg:innen, die Telearbeiten dürfen - also Monitor und Drucker und Co. für zu Hause gestellt und den Home-Arbeitsplatz abgenommen bekommen haben.
    Dann haben wir viele (mich zum Beispiel), die in Absprache mit den Kolleg:innen mobile Arbeit machen dürfen. Abteilungen müssen aber besetzt bleiben (wegen Publikum). Also im Grunde mit dem Dienstrechner (Laptop) arbeiten wo Internet ist. Allerdings dürfen wir dort (zum Beispiel zu Hause) keinen Monitor, keine Maus, keine Tastatur und keinen Drucker anschließen. Aus Sorge vor Kontamination. Das mit dem Drucker lässt sich auch nicht irgendwie einfach trotzdem machen, das ist technisch gesperrt.
    Damit - wir haben nun mal erst 2023 - ist es im Grunde nicht möglich, mehrere Tage im Homeoffice zu arbeiten. Hier wird noch viel gedruckt.

    Dazu kommt noch, dass die Akten Papierakten sind (wir haben eben erst 2023...). Die müssten also mit ins Homeoffice und dann wieder zurück. Und zwar in Massen.

    Nicht machbar im Grunde.

    Und für viele Kolleg:innen ist es unmöglich, Homeoffice, mobile Arbeit oder Telearbeit zu machen. Wegen des Jobprofils (Publikum und andere Dinge).

    Und jetzt kommt's: Ab und an mal einen Nachmittag zu Hause arbeiten finde ich toll. Aber dauerhaft wär das nichts für mich. Na ja - ok: Außer, wenn die anderen alle im Homeoffice arbeiteten. :D

  • Ich selbst arbeite ja nicht mehr.... hihi

    Aber meine Göttergattin ist bei der Agentur für Arbeit... also dem Arbeitsamt angestellt. Seit Corona arbeitet sie 3 Tage die Woche daheim, 1 Tag ist sie im Amt (Einer muss die Bescheide unterschreiben und eintüten). Ich habe das Arbeitsamt immer als trantütig gesehen, was es ja früher auch war... aber heute... meine Frau arbeitet mit ihrem HeimPc als wenn sie im Amt wäre (über Citrix, das auch im Amt genutzt wird). Akten? Das ist ja Vorsinntflutartig... EAkte ist das Stichwort.. dafür hat sie extra einen 23" Bildschirm angeschafft.Alle benötigten Gesetze sowie Auskünfte sind Online zu machen. Alles in allem schaffen die Mitarbeiter ihrer Abteilung mehr als wenn sie im Amt sind.

    Telefon? läuft auch über den PC, sie kann "Kunden" anrufen, aber auch angerufen werden. So muss das sein. Wer sich jetzt über die 3 plus 1 Tag wundert, meine Frau arbeitet nur 4 Tage die Woche.... persönlichen Kundenkontakt hat sie natürlich nicht, ginge auch schlecht zuhause hihi.

  • Ich arbeite in Wechselschicht.

    Früh 05:30-13:45Uhr Spät 14:15-22:30 Uhr.

    0% Homeoffice, raus bei Wind und Wetter. Gerne auch mal Hand anlegen.


    So wie Opa das halt auch kannte. Morgens mit der Brotdose und Thermoskanne in den Betrieb, nachmittags zurück.


    Home Office......Ihr Pussys :D ;) :lookaround:

  • So wie Prickel oder Wunstorf, komplett meine Entscheidung. In der Regel fahre ich einen Tag in der Woche ins Büro, manche Wochen gar nicht. Liegt auch an der 1 Std + Fahrzeit pro Richtung, in erster Linie aber daran, daß ich selbst im Büro nur Videocalls mit dem Rest der Welt habe.


    Die Geschäftsführung hat drum gebeten, Dienstags und Donnerstag im Büro zu erscheinen. Gilt aber nur für die, die explizit für die deutsche Vertriebsorganisation arbeiten.

  • Ich bin wohl die große Ausnahme.


    HO Arbeitsplatz ist vorhanden, den nutzt die beste Ehefrau von allen gelegentlich.


    Ich selber bin gerne im Büro, auch wenn ich vieles (außer Turnschuhadministration) im HO machen könnte. Will ich aber nicht.

    Es hat halt was befriedigendes, mit der Arbeit abzuschließen. Wenn Feierabend, dann Feierabend.

    Wird natürlich "gefördert" dadurch, dass mein Arbeitsweg nicht übermäßig lang ist und mich nicht wirklich nervt.


    Und es gibt noch eine Art von Gesprächen, die man nunmal lieber persönlich als via Teams führt...

  • Aber schon interessant, wie abwechselnd und verschieden das gehandhabt wird.


    Wie Stephan schon schreibt. Wenn man noch mit Handakten durch die Gegend läuft, ständig am Drucken ist, wird es schon schwieriger (und evtl auch unsinniger) mit dem HO. Wir sind auch kurz vor einem ERP-Wechsel. Ich gehe davon aus, dass wir dadurch auch bessere Voraussetzungen schaffen, um optimaler im HO arbeiten zu können. Derzeit Kopieren sich die Buchhalter teilweise Rechnungen, um sie dann mit nach Hause zu nehmen.


    Ein Druck zuhause halte ich für vollkommen quatsch. Digitalisierung, hallooo!!!??

    Einmal editiert, zuletzt von P-King ()

  • Wer „optimal“ steigert, sollte froh sein, überhaupt einen Job zu haben.


    (Wo ist bjk? Noch im bed office?)

    Hier! Mein Chef beherrscht sogar den Superlativ von "optimal".


    Hatte mir übrigens schon überlegt, ob ich die Elektroaußenborder auch zuhause reparieren kann. Nur würde das Testbecken im Flur sehr viel Platz wegnehmen.

    2 Mal editiert, zuletzt von bjk ()

  • Ich habe sogar beides. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie viele Sekunden es mit einem 6-kW-Motor dauern würde, bis die Badewanne leer ist. Ich denke, so in etwa vier.

  • Ich habe sogar beides. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie viele Sekunden es mit einem 6-kW-Motor dauern würde, bis die Badewanne leer ist. Ich denke, so in etwa vier.

    In meiner Badewanne bin ich Kapitän...


    :D

  • Dann sind wir eine gemeinsame Ausnahme. Ich nutze auch viel weniger HO als ich könnte. Erstens renne ich zu Hause andauernd zum Kühlschrank und mir macht das Arbeiten hier einfach weniger Spaß, was auch an den fehlenden "beiläufigen" Kontakten liegt. Und tatsächlich finfde ich auch die räumliche Trennung hilfreich und ich mag meine Fahrt mit dem Rad zur Arbeit, auch wenn die gut 10km derzeit manchmal eine kleine Überwindung sind. Aber habe ich sie zurückgelegt, bin ich zufrieden. Theoretisch könnte ich auch zu Hause in der Mittagspause Radfahren, aber tatsächlich mache ich das nicht.