Apple-User anwesend?

    Ein Computer, den man selbst nicht konfigurieren, reparieren oder aufrüsten kann und das mit überteuerter Hardware ist rausgeschmissenes Geld für jeden, der davon nicht im Überfluss hat. Da kann das Betriebssystem noch so gut sein.

    Dazu muss man aber auch Lust haben. Früher hab ich das auch machen müssen, weil immer etwas aufgerüstet werden musste am PC, damit er mit den gestiegenen Anforderungen zurecht kam oder einfach was kaputt war. Mein Mac läuft jedenfalls auch ohne Schrauberei super. Und das seit 8 Jahren, als ich "erleuchtet" wurde. Im Gegensatz zu Windows muss ich nicht immer was aufrüsten, damit die Kiste wieder vernünftig läuft. Da bin ich auch gern ein abhängiger alter Jünger.


    Letztendlich hat jeder seine Prioritäten und ist glücklich damit. Oder auch nicht.

    Für Windows habe ich auch noch nie was aufrüsten müssen. Allerdings würde ich mit meinem ersten Rechner (Cyrix 166+, XGA, 16 MB RAM, 2 GB Festplatte) heute ziemlich alt aussehen, wenn ich aktuelle Software nutzen möchte. Neuere Betriebssysteme laufen irgendwann gegebenenfalls nicht mehr auf dem alten System.

    Das ist bei Apple nicht anders. Und so zu tun als würde bei Windows nichts funktionieren (auch wenn es manchmal nervt) braucht man auch nicht.

    Zitat von bjk

    Und so zu tun als würde bei Windows nichts funktionieren (auch wenn es manchmal nervt) braucht man auch nicht.

    Was man aber unbedingt tun muss: Seine subjektive 90er-Jahre-Meinung zur Verwendung finanzieller Mittel für Informationstechnologie als Fakt darstellen.

    Zur Vision Pro ... ich bin sehr auf erste Erfahrungsberichte gespannt:


    3D Videos selber aufnehmen:

    Die Kinder beim Spielen oder die Eltern in 3D zu filmen und das dann Jahrzehnte später in 3D noch einmal sehen zu können ... gruselig und faszinierend zugleich. Kommt halt stark auf die Qualität der Aufnahmen und des 3D Effektes an .... aber das könnte für mich tatsächlich alleine ein Kaufgrund sein.


    Kombination mit Streaming:

    Die Qualität von Streaming von Inhalten hat sich gefühlt die letzten Jahre von "nice Spielerei aber naja" zu "man kann was mit anfangen" gewandelt. Ich spiele aktuell im Heimnetz oder über 5G tatsächlich auch mal im Bett oder auf Dienstreise auf dem IPhone die Spiele die daheim auf der PS5 berechnet und von dort aus gestreamt werden. Auch Business Anwendungen die klassisch potente Hardware brauchen lässt sich mittlerweile ausreichend gut von potenten Servern streamen. Das kann ich mir echt mittlerweile gut, gerade mit AR, vorstellen. Vorteil ist: Verfügbar überall, Du brauchst nur ein Telefon und Eingabegeräte.


    Aber auch da kommt es dann darauf an wie gut das alles gemacht ist, wie sehr es ermüdet auf die Bildschirme direkt vor dem Auge zu schauen im Gegensatz zum auf den Bildschirm schauen und was sich durch die höheren Auflösungen etc. dadurch verbessert. Es kann für die Weiterentwicklung der VR und AR Technologie vermutlich nur gut sein, dass jetzt auch Apple mitmischt ...

    bjk Also ich hab die Themen Aufrüsten, Reparieren und Konfigurieren ja nicht als Beispiel angeführt. :lookaround:

    Und die Software, die ich benötige läuft auf der alten Kiste auch noch. Ich muss natürlich zugeben, dass ich keinerlei Games oder ähnliches installiert habe. Die sind für mich verschwendete Lebenszeit. Solange der alte Kasten noch Sicherheitsupdates bekommt, läuft der auch weiterhin 1A. Ein neueres MacBook hab ich ja trotzdem noch.


    Aber wie schon an anderer Stelle gesagt, das soll jeder halten wie er will. Nur ab und zu etwas sticheln, wenn jemand Fragen zu Windows hat, möge man mir erlauben. Ist ja nicht bös gemeint. :ja:

    Käptn Frühstück 90er-Jahre-Meinung? Wie ist das nun gemeint? Apple hat (zumindest in den letzten Jahren) auf kompatible Hardware gesetzt. Trotzdem lief deren OS (ohne Tricks und Einschränkungen) nur auf deren Geräten. Das war so, weil sie den Gewinn mit ihrer Hardware machen wollen. Das können sie natürlich machen wie sie wollen, ändert jedoch nichts daran, dass ich bei Apple gleiche Hardware zum weit höheren Preis erwerben muss, wenn ich ihr OS statt Windows nutzen möchte. Nicht jeder möchte oder kann sich das leisten.


    Für das Betriebssystem an sich wäre ich sogar bereit, weitaus mehr zu berappen als für die Microsoft-Konkurrenz.

    Ich gehöre auch zu der Genration, die mit Windows begonnen haben. Ich habe bei 3.11 angefangen und dann so ziemlich jede Version genutzt (selbst SE). Ich habe natürlich auch "geschraubt". Das hatte aber damit zu tun, dass sich die Preise für Hardware sehr schnell verändert haben. Gerade für CD-Brenner und RAM war das irre. Der erste Brenner war ein 1 : 1 - Model. Einmal gehustet und die CD war hin :kopf:... Man konnte sehr tief ins System vordringen und dort allerdings auch viel Schaden anrichten, wenn man nur Halbwissen hatte. Für mich persönlich war XP die beste und stabilste Version und irgendwann hatte ich das mit "Master" und "Slave" auch verstanden.

    Ich hatte einen normalen MP3-Player, der irgendwann kurz vor einem Urlaub nicht mehr wollte. Aus einer Laune heraus habe ich einen kleinen iPod bestellt (blau-metallic, 4GB....). Das war es dann für mich :engel:

    Es folgte ein iPod-Shuffle (dieser weiße Stick mit 1GB), ein gebrauchter MacMini über Ebay, mit dem ich mp3s und Fotos verwaltet habe. Dann irgendwann das iPhone 3G. Diese "Offenbarung" war es dann endgültig. Inzwischen ist es schon etwas grotesk, weiß ich selbst. iMac, Macbook, iPad, Watch...


    Natürlich bleibt ein Mac auch mal "hängen", fährt nicht runter.... sowas.

    Aber trotzdem bin ich zufriedener, als bei bzw. mit Windows.

    Es hat auch mit Gefühl zu tun, es hat auch mit Design zu tun, es hat natürlich auch etwas mit Geld zu tun.

    Grundsätzlich, wie bei vielen anderen Dinges des Lebens, soll selbstverständlich jeder sein Ding machen.

    Es ist keine Glaubensfrage!

    Ich bin hochzufrieden mit dem Apfel und bleibe dabei.

    Microsoft for Life! Gibt doch nichts besseres als an einem verregneten Herbstsonntag Windows neu aufzusetzen. :ja:


    Und früher halt auch gerne geschraubt, aus 3 Schrottkisten einen vernünftigen basteln, hat Spaß gemacht.


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    Es ist eine Kleinigkeit, es ist voll Luxus - es stört mich trotzdem:

    Rechts vor mir steht ein iMac aus dem Jahr 2015 (i5) mit macOS Monterey. Links daneben ein MacMini aus diesem Jahr (m2) mit Ventura. Der MacMini ist über HDMI an einen externen Monitor (HP 27f4k) angeschlossen. Der iMac ist ebenfalls mit dem Monitor verbunden (DisplayPort).

    Wenn beide Macs laufen und irgendwann in den Ruhezustand wechseln, springt der Monitor immer zum iMac. Ich möchte aber eigentlich, dass er beim Mini bleibt und nur zum iMac wechselt, wenn ich das möchte.

    Mich erinnert das etwas an die "Master und Slave-Fummelei" aus alten Zeiten :)

    Hat jemand eine Idee?

    Kannst Du das eventuell im Menü des Monitors priorisieren (ohne dass ich es geprüft hätte)? Oder mal testweise die Anschlüsse tauschen? Ich könnte mir vorstellen, dass der Monitor DP bevorzugt.

    Scheint eher ein Monitor Ding zu sein. Bei meinem Dell gibt es die Option "Input Source -> Auto Select" die man an- oder ausschalten kann.