Dokus, Vorträge und Experimentalfilme im Netz

  • Ganz banal kommt für mich noch dazu, dass die Art und Weise, wie Männer die Geschicke der Welt geleitet haben und leiten, in meinen Augen nicht so als Empfehlung für eine Aufrechterhaltung des Patriarchats dient.


    Es gibt keine Unterdrückung durch die Männer.
    .


    Where have you been all this years? :grübel:

  • Ich meine natürlich die westliche Welt, also Europa, USA usw... nicht die muslimischen Länder wo Frauen wirklich noch unterdrückt werden.


    Ist auch so ein Aufruf: Stop victimizing yourself and blame everything on the men by whom you are apparently opressed. It demonizes men.


    Und statt 'nem ollen Smiley hätte ich mir eine vernünftigere Antwort gewünscht.

  • Asperger hin oder her, Küchenpsychologie hin oder her:


    DVDScot, du ganz persönlich hast ein fettes Problem mit Frauen. Du als DVDScot, nicht du als Mann. Hör auf das im Internet zu behandeln und such dir Hilfe bei kompetenten Menschen.


  • [...]
    Vielleicht auch mal hier probieren, einer meiner Coaches hat dort mitgemacht, hat über 6 solcher Coachings gemacht und ist jetzt selbst einer.


    Laut hier gibt es das seit 1994 und von Menschenverachtung habe ich da noch nie was gehört und bei meinem Kurs selber auch nicht erlebt.


    Ich ging auch ganz bewusst bei meiner Antwort auf 'Pickup' ein, was nach meinem Verständnis kein Flirten ist, sondern eine Praxis des Aufreißens, die nicht danach strebt, eine Beziehung zu einem begehrten Menschen aufzubauen, sondern einen Menschen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen (z.B. echtem Interesse an der Person) und unter Ausnutzung seiner Gefühle ins Bett zu kriegen und danach abzuservieren.
    Und das ist ganz, ganz sicher keine frisch entwickelte Art und Weise, das ist eine Haltung und Vorgehensweise, die es seit Menschengedenken in allen Varianten des sexuell motivierten Miteinander gibt.
    Und ganz sicher ist das nicht nett und in bestimmten Ausprägungen auch definitiv menschenverachtend.


    Dass Du Dir Hilfe beim Flirten holst, ist natürlich nix Schlimmes. Mir fremd, aber das ist nicht die Sache.
    Allerdings solltest Du, so Du nicht übelst auf die Fresse fallen und/oder bekommen möchtest, ganz genau schauen, wer Dir was beizubringen versucht.



    Das wird in der Doku erklärt, das hat evolutionäre Gründe. Meinetwegen können die machen was sie wollen und mehr Entscheidungskompetenzen bekommen. Dann will ich aber auch mehr Gleichberechtigung für Männer.
    Für Feministen ist Gleichberichtigung: Frau > Mann und nicht Frau = Mann. Ist halt doof, wegen dieser historischen Begebenheit werden wir jetzt während unserer gesamten Existenz niedergemacht.


    In der Doku wird der Versucht gestartet, eine Begründung zu konstruieren, die sich vermeintliche Rückendeckung in der gesellschaftlichen Entwicklung holt.
    Evolutionäre Gründe, Scotty, sollten so langsam mal keine Rolle mehr spielen. Oder hockst Du noch mit der Keule in der Grube und trachtest dem Mammut nach dem Leben, um die Frau zuhause zu ernähren?


    Kleiner Exkurs in die frühe Nachkriegszeit Deutschlands:
    Wer, glaubst Du, hat da die Gesellschaft zusammengehalten und den Wiederaufbau massiv vorangetrieben? Die Männer, die tot oder in Gefangenschaft saßen? Oder z.B. die Tümmerfrauen, die neben der Versorgung der Kinder und Alten auch noch die harte Arbeit verrichtet haben?


    Du bittest um Gleichberechtigung für Männer.
    Was genau meinst Du damit? Wo fühlst Du Dich schlechter gestellt als eine Frau?



    Es gibt keine Unterdrückung durch die Männer.


    Dazu fällt mir ehrlich gesagt nix ein.
    Das gehört zum Beklopptesten, was ich zu diesem Themenkomplex lesen durfte.
    Man kann sicherlich über Umfang und Ausprägung diskutieren, aber in meinen Augen nicht über die Tatsache an sich.


    Ich kann daher auch nicht sehen, wo es einen dringenden Aufschrei der Männer geben müsste. Von Ausnahmen der Feminismus-Bewegung mal abgesehen, fühle ich mich definitiv nicht unterdrückt oder unfair angegangen durch Frauen. Und ich kenne tatsächlich keinen Mann, dem das anders geht. Mag sein, dass ich in meiner Blase stecke, aber in meinem Umfeld gehen Männer und Frauen eigentlich auf Augenhöhe miteinander um...


    Mir erging es ähnlich bis ich die bereits erzählte Erfahrung mit dem Feminismus Filmfest gemacht und mich dann informiert habe.


    Ich fürchte, Du hast mich missverstanden.
    Ich habe keine Ahnung, wie es Dir ergeht, aber ich meine exakt das, was ich geschrieben habe: In meiner Welt gehen Männer und Frauen auf Augenhöhe miteinander um. PUNKT.



    Du hast ein gigantisches Problem mit Frauen. Das hat nix, aber auch gar nix mit Feminismus oder Gleichberechtigung zu tun.
    Und das Problem wirst Du nicht unter Zuhilfenahme von komischen Flirt-Gurus loswerden. Der Käptn hat es auf den Punkt gebracht.

  • Zitat

    Ich komme selber aus einer Familie, bei der Gleichberechtigung überhaupt kein Thema war, die war einfach selbstverständlich.
    Und das, obwohl mein Vater sehr konservativ, und meine Mutter weit entfernt von einer Feministin war.




    ]
    Ich fürchte, Du hast mich missverstanden.
    Ich habe keine Ahnung, wie es Dir ergeht, aber ich meine exakt das, was ich geschrieben habe: In meiner Welt gehen Männer und Frauen auf Augenhöhe miteinander um. PUNKT.


    Dazu eine Anmerkung,hat mit dem hier zuletzt behandelten nix zu tun und ist mit der Einschränkung der rein persönlichen Bewertung zu sehen:


    Exakt so hab ich die Ehe meiner Eltern “Hausfrau + Versorger“ erlebt. Mein Vater guckte nicht auf meine Mutter herab,sie nicht ehrerbietig zu ihm hinauf.
    Das hab ich nicht nur als Kind so gesehen sondern auch als Erwachsener mit Distanz und eigener Familie. Also quasi “traditionelle Rollenverteilung kann doch ganz schön sein,wenns beide wollen“


    Jetzt zum kleinen “aber“:
    Als meine Mutter denn so die 80 überschritten hatte und erzählte ,kam denn eben zum Vorschein,dass sie als junge Frau durchaus gerne Ausbildung,Beruf und Selbstständigkeit gehabt hätte.
    Die “Schuld“ an der Nichtumsetzung dieser Wünsche sieht sie aber nicht bei Ehe,Mann und Kindern sondern am Elternhaus.. “du heiratest eh,solange hilfste hier“.


    Gut,kann milieubedingt sein. Handwerker mit kleiner Landwirtschaft dabei,Dorf,Nachkiegszeit...im Existenzkampf wird jede Hand gebraucht.


    Ist wie gesagt ne rein persönliche Erfahrung,hat aber spät nochmal meine Sicht auf die Dinge etwas korrigiert.

  • Ich verstehe, was Du meinst.
    Sich in einer Rolle einzurichte, sie zu erdulden, bis man sich arrangiert hat, ist sicherlich eine Gefahr dabei. Trifft aber auf viele Bereiche des Lebens zu: Der Nachwuchs, der die Firma des Vaters / der Muttter weiterführen soll, sich aber zu Anderem berufen füht, wäre da ein Beispiel.


    Das ist dann in meinen Augen auch nicht zwingend eine Sache der Gleichberechtigung, sondern ein generelles Ding, dass man Erwartungen erfüllt und Kompromisse eingeht, die einem von außen aufgedrängt werden.

  • Ich ging auch ganz bewusst bei meiner Antwort auf 'Pickup' ein, was nach meinem Verständnis kein Flirten ist, sondern eine Praxis des Aufreißens, die nicht danach strebt, eine Beziehung zu einem begehrten Menschen aufzubauen, sondern einen Menschen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen (z.B. echtem Interesse an der Person) und unter Ausnutzung seiner Gefühle ins Bett zu kriegen und danach abzuservieren.


    Dann haben wir ein unterschiedliches Verständnis davon. Mag sein dass das manche Männer so machen. Ich nicht, ich will nur auf das Niveau der "normalen" Männer kommen. Statt ner 5 im Test, ne 3 im Test. Entscheidend ist was man daraus macht. Wenn das bisherige nicht funktioniert hat, muss man was neues ausprobieren. Oder kurz gesagt, ich benutze es um eine Beziehung zu einem begehrten Menschen aufzubauen.
    Ich hatte mal eine Frau daheim, sie hat mich etwas angeblafft, ich hab zurückgeblafft. Sie dann so: "Was war das denn?", jetzt dachte ich Scheiße, ich hab mich daneben benommen und muss mich entschuldigen, also Display Lower Value, um die Situation zu retten. So hätte ich früher reagiert und habe ich wohl auch immer. Diesmal nicht, ich ging auf Risiko, hab mal das ausprobiert was ich gelernt habe und hab gesagt: "Du hast so gefragt, ich hab so geantwortet!", ganz knallhart und direkt. Sie dann: "Oh, schlagfertig." Wurde dann auch ein schöner Abend. Frauen wollen keine Pussies und sie hat selber damit angefangen, vermutlich einer dieser Tests die Frauen so machen um rauszufinden für was sie die Männer gebrauchen können (Lover, Kumpel, usw...) und ich hab zum Glück bestanden.
    Kennen gelernt habe ich sie auf dem Fantasy Filmfest in der Kinoschlange. Ich ging als erster rein, sie direkt hinter mir, ich wollte mich auf meinen üblichen Platz setzen, sie ging nach ganz hinten. Der Film interessierte mich nicht so sehr (Dauerkarte), also Mut bewiesen, ab zu ihr nach oben und direkt gesagt: "Der Film interessiert mich nicht so und mein Jagdtrieb wurde geweckt..." Schon hatte ich ihre Nummer und wenig später das erste Treffen und dann siehe oben.
    100% meiner positiven Erfahrungen mit Frauen kamen nach dem Pickup als ich über 30 war, vorher war null.


    In der Doku wird der Versucht gestartet, eine Begründung zu konstruieren, die sich vermeintliche Rückendeckung in der gesellschaftlichen Entwicklung holt.


    Haste sie gesehen?


    Evolutionäre Gründe, Scotty, sollten so langsam mal keine Rolle mehr spielen. Oder hockst Du noch mit der Keule in der Grube und trachtest dem Mammut nach dem Leben, um die Frau zuhause zu ernähren?


    Eben das finde ich ja auch aber die Denkweise ist noch in den Köpfen verankert. Frauen brauchen keine "Beschützer" mehr, in den Städten laufe keine wilden Tiere herum.


    Wer, glaubst Du, hat da die Gesellschaft zusammengehalten und den Wiederaufbau massiv vorangetrieben? Die Männer, die tot oder in Gefangenschaft saßen?


    Wen glaubst du hat man in den Krieg geschickt und sie dafür auch noch beschämt (weiße Feder)? Die wertvolleren Frauen oder die disposable (wegwerfbaren) Männer? Den Männern wurde viel zugemutet, sie mussten alles zusammenhalten und werden dafür jetzt dämonisiert. Sie hatten oft die Verantwortung für alles. Können die Frauen gerne haben, also auch die Basis und nicht nur den Zucker oben drauf.


    Was genau meinst Du damit? Wo fühlst Du Dich schlechter gestellt als eine Frau?


    Bei der Jobvergabe, man kann ja die Frauenquote bei Chefpositionen ja mit einer Quote bei unbeliebten und gefährlichen Jobs (die nur von Männern ausgeübt werden) koppeln; beim flirten oder kennenlernen einer Frau. Schule ist jetzt vorbei aber da haben Männer auch Nachteile. Beim Sorgerecht von Kindern, im Justizwesen (sentencing disparity ist bei Frau und Mann höher als bei schwarz und weiß), Gesundheitswesen (mehr Geld für Frauenkrankheiten), Domestic Violence Shelters (kaum welche für Männer); generell wie man mit Männern umgeht, als wären sie von Grund auf gefährlich, frauenfeindlich, übel, dabei haben wir auch Gefühle, sind auch nur Menschen wie Frauen, usw...


    In meiner Welt gehen Männer und Frauen auf Augenhöhe miteinander um.


    Deine Welt hätte ich gern. Ist doch schön dass du es so hast, back dir nen Keks, aber man muss mich ja nicht dafür mobben dass meine nicht so ist. Da ist man dann doppelt gearscht.


    Hab mal nen interessanten Artikel gelesen wie ein paar weibliche Reporter ein paar Flirt Gurus bei einer Night Out begleitet haben. Sie waren echt positiv erstaunt und angetan, was für tolle Männer, ein angenehmer Umgang, was die alles drauf haben. Ihre Konklusion war, warum gibt es solche Kurse nicht auf für Frauen? Die können echt noch ne Menge lernen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Dvdscot ()

  • Nur kurz, weil ich tatsächlich nur noch wenig dazu sagen kann, was nicht schon geschrieben wurde.


    Pickup:
    Es ehrt Dich, dass Du das anders interpretierst. Hier finden sich Beispiele, wie 'Pickup' landläufig verstanden wird.


    Doku:
    Hab das Video von Molyneux geschaut.


    Krieg:
    Da habe ich Deine Antwort nicht verstanden unter dem Aspekt der Widerlegung meiner Bemerkungen.


    Männer schlechter gestellt:
    - ich kenne keinen Jungen, der in seiner Schule pauschal(!) und aufgrund seines Geschlechtes benachteiligt wurde oder wird
    - beim Flirten sind Männer benachteiligt? Ich habe keine Ahnung, was Du damit meinen könntest.
    - Jobvergabe? Schau Dich mal in der Realität um. Männer stellen bei weitem die meisten Schlüsselpositionen (was glaubst Du, will man mit der Frauenquote erreichen?)
    - Gesundheits- und Justizwesen kann ich nix zu sagen, habe aber auch keinen Schimmer, was Du meinen könntest
    - Schutz vor häuslicher Gewalt: Wie groß ist da der Bedarf? Es wird ihn geben, aber er liegt 100%ig unter dem der Frauen.
    - Sorgerecht: Ja, da hast Du einen Punkt. Hatte ich aber auch schon in einer Antwort auf Dich eingeräumt.
    - Generell: Wo zum Henker lebst Du, dass Du behandelt wirst wie ein Gefährder und Frauenfeind, nur weil Du (ACHTUNG: Wichtig!) ein Mann bist?


    Ich habe kein Interesse Dich zu mobben. Allerdings lege ich Dir den Gedanken nah, dass es nicht an Deinem Geschlecht liegt, wenn Du solche Erfahrungen machst.


    Mehr kann ich echt nicht dazu sagen, dazu sind unsere Wahrnehmungen und Realitäten definitiv zu viele Galaxien voneinander entfernt.

  • Vorab:


    Dieses ganze Pickup-Zeug wie "display lower value" usw ist sooooooo "cringeworthy" (ich finde leider kein passendes Äquivalent gerade...)



    Wie Prickel ja schon schrieb, Pickup-Szene und Flirtcoaches sind doch zwei völlig verschiedene Sachen. Ich habe beim Lesen deiner ganzen Sachen das Gefühl, dass du dir aus den Kursen usw. verspprichst, ein "gesundes, normales" Verhältnis zu Frauen zu haben bzw. generell einen Zugang zu bekommen. Was ja nun auch vollkommen in Ordnung ist und erstrebenswert für dich. Doch durch diese teilweise (in meinen Augen) abstrusen Ansichten, die die Pickup-Szene mit sich bringt, verrennst du dich da in etwas, was so nicht ist.


    Du sagst selbst, dass man mit Männern nicht umgehen soll, als wären sie von Grund auf gefährlich, frauenfeindlich, übel usw. Alles klar, will ich auch nicht. Will glaube ich keiner. Und natürlich gibt es auch Frauen, die so denken. Aber wie hoch ist die Zahl derer...?!


    Man sollte im Umkehrschluss dann aber auch mit Frauen nicht so umgehen, als wären sie von Grund auf berechnend (Stichwort "Test") , Männern gegenüber ablehnend oder nur darauf wartend, mit einem "Jagdtrieb-Spruch" abgeholt zu werden.


    Worauf ich hinaus möchte:
    Flirten lernen ist eine Sache. Und für jemanden, der bei sich da Schwächen diagnostiziert, keine schlechte oder falsche. Aber dieses bei der Pickup-Szene erzählte Bild dann auf die Frauen generell zu projezieren, halte ich von Grund auf für falsch. Finde da für dich vielleicht mal einen Mittelweg. So ist mir das zu sehr "der arme Mann". Denn das ist unsere Spezies nicht. Es gibt genug Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen, auch heute weiterhin. Einiges wurde hier ja bereits genannt.

    Einmal editiert, zuletzt von FeelmyPain ()

  • Doku:
    Hab das Video von Molyneux geschaut.


    Guck dir "The Red Pill" an, dort findest du die ganzen Antworten bezüglich "Männer schlechter gestellt" und Krieg. Hier z.B. aber ich geb dir auch gerne nen Link.


    - ich kenne keinen Jungen, der in seiner Schule pauschal(!) und aufgrund seines Geschlechtes benachteiligt wurde oder wird


    Ich meine sowas hier.


    - beim Flirten sind Männer benachteiligt? Ich habe keine Ahnung, was Du damit meinen könntest.


    Das habe ich ausführlich erklärt, der Mann muss sich bei der Frau bewerben und den gesamten Prozess in Gang setzen. Nach einer gewissen kurzen Zeit kommt man an den Point of no Return, entweder hat man dann eine sexuelle Beziehung oder man landet unwideruflich in der Freundschaftsfalle.


    - Jobvergabe? Schau Dich mal in der Realität um. Männer stellen bei weitem die meisten Schlüsselpositionen (was glaubst Du, will man mit der Frauenquote erreichen?)


    Wird auch in der Doku erklärt. Männer stellen auch die meisten Dreckspositionen aber da gibt es natürlich keine Quote.
    Mir sagte mal einer im Vorstellungsgespräch, dass sie mittlerweile einen Männerbeauftragten brauchen aber sie dürfen nicht. Müssen Frauen einstellen, daher bestand die Abteilung auch ausschließlich aus Frauen. Da hätte ich mir meine Bewerbung schenken können.


    - Gesundheits- und Justizwesen kann ich nix zu sagen, habe aber auch keinen Schimmer, was Du meinen könntest


    Männer bekommen im Durchschnitt eine längere Haftstrafe als Frauen für das gleiche Vergehen.
    Das Steuergeld der Männer wird überwiegend für Programme gegen Frauenkrankheiten benutzt.


    - Schutz vor häuslicher Gewalt: Wie groß ist da der Bedarf? Es wird ihn geben, aber er liegt 100%ig unter dem der Frauen.


    Stimmt auch, weicht geringfügig voneinander ab. Das benutzen viele, weil es etwas weniger ist, gibt es für die Männer nix und für die Frauen alles.


    - Generell: Wo zum Henker lebst Du, dass Du behandelt wirst wie ein Gefährder und Frauenfeind, nur weil Du (ACHTUNG: Wichtig!) ein Mann bist?


    Na hier, nicht weit von dir entfernt.


    Es gab auch mal die Diskussion drüber ob man die Straßenseite wechseln darf weil man ansonsten mit einem Schwarzen zusammen laufen würde. Fanden alle rassistisch und nicht korrekt. Aber Frauen dürfen die Straßenseite wechseln wenn sie mit einem Mann zusammen laufen. Mittlerweile eher umgekehrt, ein Mann muss sich auch schützen dürfen. Oder der klassische Fall im Aufzug, niemals alleine mit einer Frau fahren. Du kriegst ein Verfahren wegen sonstwas an den Hals, also kann passieren.


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    Genau, wie schon so oft, liegt die Wahrheit immer irgendwo in der Mitte und diesen Weg will ich auch beschreiten. Die Frau mit dem Jagdtrieb Spruch fand mich lustig und nett. Eine andere fand mich attraktiv, lieb und intelligent. Das reicht aber nicht, muss noch ne Menge lernen und üben.
    Cringeworthy heißt laut Internet erschreckend. Finde ich überhaupt nicht so, endlich hat man diesen Prozess naturwissenschaftlich in Worte gefasst, damit auch jemand wie ich das verstehen kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von Dvdscot ()

  • Nur mal zwei Fragen hineingeworfen: Kannst Du Deine Aussagen seriös (unabhängige Studien und Statistiken) belegen? Und insbesondere auch, ob sich Einzelfälle verallgemeinern lassen? Die Daily Mail würde ich außerdem nicht als seriöse Quelle betrachten, schon gar nicht in einer Debatte im Feminismus. Die wollen vor allem verkaufen und bestimmte Meinungen verbreiten, und erst in dritter oder vierter Linie sachlich informieren. Wenn überhaupt.


    Und: Ist Dir mal der Gedanke gekommen, dass Youtube/Vimeo-Videos nicht zwangsläufig die reine Lehre darstellen? Ebenso wenig wie Fernsehsendungen oder eine einzelne wissenschaftliche Studie - in fast allen Fällen gibt es Studien, die das Gegenteil ergeben. Und dann ist halt u.a. die Frage, wer wie mit den verfügbaren Quellen / Zahlen umgeht - die Mühe der Einordnung muss man sich schon machen. Sprich: Seine Quellen sollte man kritisch hinterfragen und nicht einfach das glauben, was am einfachsten ist. Ich tue mich beispielsweise auch schwer, Frauen zu überzeugen, von denen ich mehr will als Freundschaft. Ich sehe die Hürde aber in erster Linie bei mir selbst, auch wenn das sicherlich schwieriger zu ertragen ist als die Schuld bei "den Frauen" oder "dem Feminismus" zu suchen.


    Im Übrigen kenne ich a) genug Beziehungen, die auf Initiative der Frau zustande gekommen sind und b) finde ich Deine These von den Drecksjobs schon allein mit Blick auf den Reinigungsservice und den Pflegebereich ziemlich wackelig.


    Sorry, aber Du bist aus meiner Sicht ziemlich stark dabei, aus (teilweise auch noch fragwürdigen) Einzelfällen Allgemeinweisheiten zu produzieren. Wir reden hier auch über ein Wahrnehmungsproblem: Männer sind immer noch so weit im Vorteil, dass sie eben nicht so vehement für ihre Rechte eintreten müssen. Genau genommen sogar fast überhaupt nicht. Es ist also ganz logisch, dass man das Eintreten für Gleichberechtigung von Frauen viel deutlicher wahrnimmt. Daraus eine Missachtung oder Ignoranz gegenüber irgendwelcher "Männerrechte" zu konstruieren, finde ich extrem weit hergeholt.

  • Das habe ich ausführlich erklärt, der Mann muss sich bei der Frau bewerben und den gesamten Prozess in Gang setzen. Nach einer gewissen kurzen Zeit kommt man an den Point of no Return, entweder hat man dann eine sexuelle Beziehung oder man landet unwideruflich in der Freundschaftsfalle.


    - Jobvergabe? Schau Dich mal in der Realität um. Männer stellen bei weitem die meisten Schlüsselpositionen (was glaubst Du, will man mit der Frauenquote erreichen?)


    Wird auch in der Doku erklärt. Männer stellen auch die meisten Dreckspositionen aber da gibt es natürlich keine Quote.
    Mir sagte mal einer im Vorstellungsgespräch, dass sie mittlerweile einen Männerbeauftragten brauchen aber sie dürfen nicht. Müssen Frauen einstellen, daher bestand die Abteilung auch ausschließlich aus Frauen. Da hätte ich mir meine Bewerbung schenken können.

    - Freundschaftsfalle: Ich finde, "normale" Freundschaften mit Frauen haben auch ihren Wert.


    - Männerbeauftrater: Mittlerweile heißt das meistens "Gleichstellungsbeauftragte/r". Die müssen auch auf eine Gleichbehandlung von Männern achten.

  • Ja, Freundschaften sind auch schön aber das ist einigen auch schon zuviel. Entweder geht man in diese Schiene und bleibt dabei oder man geht Risiko und kann sie ganz verlieren. Also eine Freundschaft nach einem gescheiterten Versuch eine Beziehung zu bekommen hat noch nie bei mir funktioniert. Frauen können da einfacher 'nen Schnitt machen und den Mann abhaken, umgekehrt ist es schwieriger.
    Manche meinen sogar zwischen Mann und Frau gibt es gar keine Freundschaften, das finde ich allerdings schon.


    Das sind jetzt keine Belege aber interessante Aussagen, natürlich gibt es Quellen und Beweise für alles. Aber was den meisten Menschen nicht gefällt wird eher unter Verschluss gehalten.
    Jobs
    Ideologie
    Cassie Jaye


    Steht das denn mittlerweile in den Stellenanzeigen drin, dass man das jeweilige unterrepräsentierte Geschlecht bevorzugt einstellen will? Hab ich noch nicht entdeckt, las bisher immer nur von Frauen (und Behinderten).


    Hab überlegt ob ich hierMitglied werden soll.
    Männliche Opfer: verschwiegen, ignoriert, belächelt

    2 Mal editiert, zuletzt von Dvdscot ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin echt unschlüssig, ob ich das alles einfach nur schräg oder... meinst Du das eigentlich wirklich ernst?
    Eine Frauenquote im Bergbau? Ernsthaft?


    Willst Du wirklich bestreiten, dass Frauen strukturell benachteiligt werden?
    Meinst Du wirklich, dass Feminist/innen ihre Aufgabe darin sehen, Männer zu benachteiligen?
    Meinst Du wirklich, dass die Tatsache, dass es auch Männer gibt die benachteiligt werden bedeutet, dass es keine Benachteiligung von Frauen gibt?


    Was ist denn die Quintessenz Deiner Aussagen? Wenn man die Macht gleichmäßig verteilt, werden Männer benachteiligt, weil sie ja was von ihrem Überhang abgeben müssen? Wir müssen Frauen weiter benachteiligen, damit wir aufhören müssen, uns Männer zu bevorteilen?


    Ich finde das wirklich schräg.



    Und ja: In Berufen, in den Frauen unterrepräsentiert sind, steht in den Stellenanzeigen oft, dass dem so ist und daher bei gleicher Leistung und Eignung Männer bevorzugt eingestellt werden.

  • Steht das denn mittlerweile in den Stellenanzeigen drin, dass man das jeweilige unterrepräsentierte Geschlecht bevorzugt einstellen will? Hab ich noch nicht entdeckt, las bisher immer nur von Frauen (und Behinderten).


    "Zum Abbau der Unterrepräsentanz im Sinne des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes werden Bewerbungen von Männern besonders begrüßt." - Zuletzt in einer Stellenanzeige des Nds. Landesamts für Soziales, Jugend und Familie.

  • Und ja: In Berufen, in den Frauen unterrepräsentiert sind, steht in den Stellenanzeigen oft, dass dem so ist und daher bei gleicher Leistung und Eignung Männer Frauen bevorzugt eingestellt werden.


    Fixed it for you ;) Oder meintest Du: In Berufen, in den Frauen Männer unterrepräsentiert sind, steht in den Stellenanzeigen oft, dass dem so ist und daher bei gleicher Leistung und Eignung Männer bevorzugt eingestellt werden?


    Steht das denn mittlerweile in den Stellenanzeigen drin, dass man das jeweilige unterrepräsentierte Geschlecht bevorzugt einstellen will? Hab ich noch nicht entdeckt, las bisher immer nur von Frauen (und Behinderten).


    "Zum Abbau der Unterrepräsentanz im Sinne des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes werden Bewerbungen von Männern besonders begrüßt." - Zuletzt in einer Stellenanzeige des Nds. Landesamts für Soziales, Jugend und Familie.


    Begrüßt oder auch bevorzugt bei gleicher Eignung?

    Einmal editiert, zuletzt von Juk96 ()