Airlines, Fliegen, etc...

  • Ist ein zweischneidiges Schwert, ich kann das schon irgendwo verstehen, die Ferienzeiten oder Brückentage zu wählen, da dort intensiver Reiseverkehr die Norm ist (anders als an einem random Dienstag ohne Messe, Reisezeit oder ähnlichem, wo es quasi unbemerkt stattfindet, gerade am HAJ) andererseits summieren sich die Streiks auf dem Rücken der privaten Endkunden zurzeit etwas zu sehr. Mir fehlt aber selbst die Vorstellung wie man die Arbeitgeberseite an die Eier kriegt ohne es immerwieder auf dem Nacken des entschädigungsfreien Endkunden (nicht nur finanziell sondern auch die Zeit die für Streikumstände draufgeht) auszutragen. Dass der Arbeitgeberseite das Kundenempfinden und mit einem Steik einhergehende Strapazen in aller Regel egal ist und dort auch kein moralisches Umdenken zu erwarten ist, sollte jedem klar sein. Daher ist das auch irgendwie kein Druckmittel. Zumindest empfinde ich es nicht als ein solches.

  • So dumm wie es für alle sein mag: es muss dem Endkunden weh tun, nur so wird Druck aufgebaut. Einen Tag streikt bekommt man überbrückt, mehrere werden dann schon schwierig und dann wendet man sich in einem solchen Fall als genervter Kunde an die Firma xyz.

  • Eigentlich muss es dem Arbeitgeber wirtschaftlich weh tun. Und da es durch Streikgeld etc. zumindest schon mal auf der personalwirtschaftlichen Seite nur überschaubar weh tut, wählt man den Umsatzverlust ergo Endkunde. DAs meine ich mit zweischneidigem Schwert. Der Umsatzverlust tut der Arbeitgeberseite weh, leider sicher nicht die Gefahr, dass sich der Kunde entnervt und nachhaltig abwendet.

  • Fehlt mir ein bisschen die Fantasie, wie so ein Streik aussehen soll, der den Arbeitgeber aber nicht den Kunden betrifft.

    Es soll schon mal im Bahnbereich einen Streik gegeben haben, der die Kontrolle der Tickets betraf, geht nicht gegen den Kunden , massiv gegen den Arbeitgeber.

    Das halte ich für ein Ammenmärchen. Wäre zudem nur wenig wirksam.

  • mal zwei fragen, vielleicht kann mir ja hier jemand helfen. Familie fliegt freitag in den urlaub. Sitzplätze reserviert. Jetzt ist es so das meine Frau einen wichtigen Termin hat und erst Abends.mit der grossen nachfliegt. Das heisst es fliegen nur 2 statt 4 Personen. Wo sage ich denn bescheid, dass da quasi 2 Plätze nun unbenutzt sind? Zweite Frage, wenn die Plätze frei bleiben, ist es trotzdem möglich einen Koffer einer nicht fliegenden Person mit einzuchecken?

  • Müsstest ihr nicht Logindaten haben, als ihr auch die Plätze gebucht hattet? U_nd mMn muss man doch nochmal einen Online-Check in machen, wenn ihr das eben nicht macht, bleibt der Platz eben frei. Was sagen denn die Stornobedigungen dazu?


    Gepäck ohne Passagier geht doch gar nicht.

  • Richtig, Gepäck ohne fliegende Person geht nicht.


    Haben die dann einfach neu gebucht? Oder konnten die auf abends umbuchen?

  • Neu gebucht. Danke an tui. Normalerweise wird dann auch dr Rückflug für die beiden aus der Reise genommen, wir haben aber Glück gehabt und können wir gebucht alle zusammen zurück.

  • Jemand schonmal den P+R-Parkplatz in LGH-Mitte als längerfristige Parkmöglichkeit (~ 2 Wochen) genutzt, um den PKW dort abzustellen?

    Ansonsten würde ich es in Ledeburg probieren - hatte hier schonmal jemand vorgeschlagen.


    Edith:

    Abflug 5:30 :hölle:

  • Nicht den P+R, sondern einfach da an der Straße. Ist allerdings mindestens zehn Jahre her. Hat aber funktioniert.

  • Daher ja der Tipp, da einfach an der Straße zu stehen. P+R würde ich losgelöst etwaiger Strafen ziemlich arschig finden.

  • Jemand schonmal den P+R-Parkplatz in LGH-Mitte als längerfristige Parkmöglichkeit (~ 2 Wochen) genutzt, um den PKW dort abzustellen?

    Ansonsten würde ich es in Ledeburg probieren - hatte hier schonmal jemand vorgeschlagen.


    Edith:

    Abflug 5:30 :hölle:

    Schonmal über einen Flughafentransfer nachgedacht? Dürfte nicht viel teurer sein als der Parkplatz. Du wirst zuhause abgeholt und direkt zum Gate gebracht. Ich finde das recht entspannt.

  • Eine Frage bzgl. Sitzplatzreservierungen.

    Angenommen man würde mit 2 Erwachsenen und mit 2 Kindern fliegen und man möchte unbedingt am Fenster sitzen.


    Reicht es dann wenn man lediglich eine Sitzplatzreservierung kauft? Bucht die Airline die Kinder und die zweite erwachsene Person dann ohnehin daneben (was ja sonnig wäre) oder kann es sein, dass Tetris gespielt wird und man dann ganz woanders sitzt?


    War btw alles entspannt. Einfach 30 Stunden vorher bei KLM online eingecheckt und Plätze ausgewählt, 4 "zusammenhängend" am Fenster (je 2 pro 3er-Sitzreihe am Fenster).


    Ganz anders war die noch immer andauernde Rückreise.

    Wieder online eingecheckt, diesmal allerdings keine kostenfreien Plätze am Fenster verfügbar, nur die Mittelreihe. Aber da Nachtflug auch fast egal.


    Aber: Abflug geplant 21:35 (Kilimanjaro), bei Ankunft am Flughafen jedoch festgestellt, dass der Flieger erst 1:30 geht (Interkontinentalflug).

    Durch die fast 4-stündige Verspätung Ist jedoch der Umstieg in Amsterdam flöten. Da es anscheinend keine späteren verfügbaren Optionen von Amsterdam nach Hannover gibt, wollen die uns jetzt folgend ab Amsterdam schicken:


    Amsterdam an: 10:46

    Amsterdam ab: 13:55


    Paris (CDG) an: 15:15

    Paris (CDG) ab: 16:25


    Hannover an: 17:55 (statt 10:00)


    Da 1:20 in Paris zum Umstieg sportlich sind und ich keinen Bock habe noch später anzukommen, habe ich KLM über diesen sinnlosen WhatsApp-Chat geschrieben, dass sie doch bitte die EC-Verbindung ab Schiphol buchen (Abfahrt 11:40, Ankunft Hannover 16.01).

    Da bin ich aber noch nicht weitergekommen zur Sekunde.