Maschsee-Fest

  • Es ist also wieder so weit :) Wahnsinn, was die aus der schönen "irischen Station" am Südanleger gemacht haben :( Nix! Keine Livemusik aufn Mittwoch Abend. Stattdessen 0,4 Guinness/Kilkenny für 5 (!) Euro oder 0,3 Herri aus der Flasche (!) für 4 Euro (!!).


    BOAH, liebes Duke Team... So wird das wohl nix. Nochmal bisschen an der Preisschraube noch unten drehen? Ansonsten wars das. Da verläuft sich keiner hin. Da ist wirklich nix geboten. Aber die höchsten Bierpreise aufrufen. Nee, kein Erfolgsmodell.


    Löwenbastion: tja, was soll man sagen? Schickimicki irgendwie. Wobei, naja. Auch nicht so schlimm. Man findet schon sein Eckcken.


    Quelle soll schön gewesen sein. Old-school. Gut :) Werde ich mir alsbald selbst ein Bild machen.

  • Wie sieht es mit dem Geibeltreff aus? Auch eher gruselig? Mit Harp und Locorito ja sonst immerhin von der Gastro her gut besetzt.

  • Stimme vollkommen zu bei der Temple Bar...wir sind da gestern auch hin, weil es in den letzten Jahren eigentlich immer schön war da.


    Aber die Preise, Wahnsinn...5 Euro für ein Guinness, 6 Euro für ein Bulmers, 9,50 Euro für einen Hamburger ohne Beilage, einfach übel!


    Beim nächsten Mal nehmen wir wieder schön unsere eigenen Sachen im Rucksack mit und suchen uns ne andere, schöne Ecke. Diese Preise sind einfach nur frech.


  • Och nöööö


    Dann bleibt ja nur noch Quelle oder der bewährte Herri-Stand ggü. Sprengel

  • Uns ist in den letzten Jahren eigentlich schon der ganze Nordbereich zu "voll", zu viel Masse geworden, so dass wir eh schon nur zwischen Löwenbastion und Quelle waren. Wird sich wohl auch dieses Jahr nicht groß ändern.

    Die Änderungen am Südanleger/Temple Bar sind echt schade, das hatte mal was...

  • Wie jedes Jahr ist das Maschseefest das, was man draus macht. Aufgrund der Größe und der tatsächlich gebotenen Vielfalt kann jeder "seine" Ecke finden. Allerdings muss ich den Vorredners zustimmen, was die ehemalige Temple-Bar angeht. Das war in der Vergangenheit die angenehmste Ecke, nicht zu voll, gute Gastro, entspannte Musik und Menschen. Das neue Konzept verfängt bei mir zumindest nicht.

  • Nordbereich ist schon lange nicht mehr meins.

    Hochgeklappte Polohemdkragen, viel zu überlaufen und diese ganze Schickimicki Scheisse da kann ich einfach nicht haben

  • Ach, leben und leben lassen.

    Ich finde das Nordufer mit der richtigen Gruppe durchaus zu ertragen.

    Apropos, Erinnerung an mich: Whatsapp an die Kolleginnen wegen Maschseefestes!

  • Ich kann durchaus verstehen, dass es einige Leute teuer finden, allerdings darf man nicht vergessen, dass die Kalkulation für 18 Tage (Open Air) durchaus eine andere ist, als ein Gastrobetrieb, der 300+ Tage geöffnet hat.
    Des Weiteren kosten die Auftritte auf den Bühnen keinen Eintritt, die Mitnahme von Speisen und Getränken (sogar Glas) ist erlaubt.
    In der HAZ (leider Plus Artikel) gab es neulich einen Bericht, über die Arbeiten (Wasser- und Stromleitungen verlegen, Fußböden, Reinigung, etc.), die gerne vergessen werden. Dazu der komplette Auf- und Abbau, Einlagerung der Stände, Anschaffungskosten, Personalkosten (höherer Mindestlohn), Werbekosten, etc...
    Und, man wird überhaupt nicht gezwungen dort hinzugehen, wenn es einem nicht gefällt.
    Das der gemeine Hannoveraner alles madig machen muss, geht mir schon sehr auf den Pinsel.

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  • Ich finde das Maschseefest wunderschön. Mit Freunden/Kollegen treffen, das erste Bier am Kiosk oder so und dann losgehen. Bei gutem Wetter um den Teich gehen, an den Lichtern und Buden freuen und hier und da was essen/trinken jeder wie es ihm schmeckt. Das waren bisher und werden auch dieses Jahr tolle Nächte werden

  • Ich kann durchaus verstehen, dass es einige Leute teuer finden, allerdings darf man nicht vergessen, dass die Kalkulation für 18 Tage (Open Air) durchaus eine andere ist, als ein Gastrobetrieb, der 300+ Tage geöffnet hat.
    Des Weiteren kosten die Auftritte auf den Bühnen keinen Eintritt, die Mitnahme von Speisen und Getränken (sogar Glas) ist erlaubt.
    In der HAZ (leider Plus Artikel) gab es neulich einen Bericht, über die Arbeiten (Wasser- und Stromleitungen verlegen, Fußböden, Reinigung, etc.), die gerne vergessen werden. Dazu der komplette Auf- und Abbau, Einlagerung der Stände, Anschaffungskosten, Personalkosten (höherer Mindestlohn), Werbekosten, etc...
    Und, man wird überhaupt nicht gezwungen dort hinzugehen, wenn es einem nicht gefällt.
    Das der gemeine Hannoveraner alles madig machen muss, geht mir schon sehr auf den Pinsel.

    Macht das "der gemeine Hannoveraner" denn?


    Ich kann hier den verschiedenen Ansichten folgen, deine Argumente finde ich auch gut (begründet) und sollten auf jeden Fall mitbedacht werden.


    Am Ende ist es auch eine Frage, ob und inwieweit ein solches Fest mitsamt seiner Angebote soziale Teilhabe verschaffen soll und ob das bei immer teureren Kosten noch für alle (jene, die teilhaben möchten) gewährleistet ist. Diese Frage wird aber nicht allein mit den eigenen bzw. unterschiedlichen finanziellen Möglichkeiten beantwortet, sondern auch mit der Haltung und Offenheit der Menschen vor Ort uvm.

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  • Ich finde das Maschseefest wunderschön. Mit Freunden/Kollegen treffen, das erste Bier am Kiosk oder so und dann losgehen. Bei gutem Wetter um den Teich gehen, an den Lichtern und Buden freuen und hier und da was essen/trinken jeder wie es ihm schmeckt. Das waren bisher und werden auch dieses Jahr tolle Nächte werden

    Genau so.

  • Jau, das Maschseefest hat viele Gesichter und viele Seiten, die gesehen werden müssen.


    Für die Stadt Hannover ist das Maschseefest ein Werbeträger und bringt ev. auch Steuereinnahmen.

    In der Regel buttert die Stadt bei jedem Fest für die Infrastruktur, Sicherheit etc. ordentlich rein und macht Minus.


    Die privaten Standbetreiber sind und waren schon immer am Nörgeln, aber in der Regel haben die gute Umsätze/Gewinne gemacht. Viele Standbetreiber, die in der Stadt auch andere Läden betreiben, haben ihre eigentlichen Gewinne am Maschsee eingefahren. Deshalb sind die wenigen Plätze auch über Jahre hinweg sehr umkämpft gewesen.


    Klar muss ein Großer Standbetreiber im Vorfeld auch hohe Investitionen tätigen, das heißt ins Risiko gehen.

    Da kommen für Platzmiete, Material und Personal (incl. Auf- und Abbau) schnell mal ein paar Hunderttausend Euro zusammen.


    Allerdings ist es so, dass die Kosten in manchen Jahren schon nach 10 Tagen oder wenns schlecht lief nach 2 Wochenenden eingefahren werden konnten.


    Man kann sich ja ausrechnen, wenn 2 Mio. oder 2,5 Mio. Besucher kommen und jeder gibt nur einen 10er aus, was da am Ende für ein Umsatz bei rauskommt.

    Das verteilen wir auf die Standbetreiber und sehen in etwa, was jeder Große (so 4-6) und jeder Kleine so im Schnitt abgegriffen hat. Davon die Kosten für Platzmiete, Material, Personal und Einkauf runter und schwupps hast du ein schönes Sümmchen.


    Die soziale Komponente lasse ich jetzt mal außen vor, denn es gibt ja auch eine Bannmeile, was z.B. das Mitbringen von eigenen Getränken angeht.