Ich habe sehr sehr große Vorbehalte dabei, so etwas abzufeiern. Kehlich (Vorsitzender drr SPD-Ratsfraktion) wird heute in der HAZ dahingehend zitiert, dass es sich um einen "Fauxpas" des OB handele (was ich noch harmlos ausgedrückt finde), und das aus dem Aktionen der Letzten Generation "Demokratieverachtung" spräche, konkret bezogen auf die Störung der Sitzung der Regionsversammlung diese Woche. Ich füge hinzu, dass auch die Forderung nach einem sog Gesellschaftsrat, verbunden mit dem Verlangen an die Exekutive, dessen Ergebnisse ins Parlament einbringen zu müssen (!), nichts mehr mit repräsentativer parlamentarischer Demokratie zu tun hat. Anders, als das hier im Einzelfall darzustellen versucht wurde.
Der OB hat gerade diesen Punkt zwar abgeschwächt, trotzdem darf er sich mMn nicht im Ansatz damit gemein machen.