• Fliegen sie aus dem nächsten Landtag, wird es heißen: "Die Diskussion über die Zukunft der Mobilität, Stichwort E-Fuels, hat der Partei massiv geschadet. Wir haben es wohl leider nicht geschafft, unsere Inhalte und unsere Vision einer Technologieoffenheit für die Klimaneutralität rüber zu bringen. Deshalb werden wir genau diese Inhalte und Visionen in Zukunft noch stärker in den Vordergrund unserer Politik stellen."

  • Ich weiß gar nicht, wohin mit dieser Meldung. Eigentlich hätts auch in „Lächeln“ Faden gepasst. :D


    An dem Tag, an dem der Tunnel gesperrt ist, klebt sich die letzte Generation auf den Elbbrücken fest.

    Klima-Aktivisten blockieren Elbbrücken in Hamburg
    Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben am Sonnabend in Hamburg die Elbbrücken stadteinwärts blockiert. Es bildete sich ein…
    www.ndr.de

  • Ich weiß gar nicht, wohin mit dieser Meldung. Eigentlich hätts auch in „Lächeln“ Faden gepasst. :D

    Meine Ehefrau stand auf dem Weg nach Dänemark rd. 4 Stunden im Stau. Gelächelt hat sie jedenfalls nicht. Kann ich gut verstehen.

  • Wenn man mit einem E-Auto in dem von den Aktivisten produzierten Stau steckt, darf man sich dann aufregen?


    Frage für eine Freundin.

  • Wenn man mit einem E-Auto in dem von den Aktivisten produzierten Stau steckt, darf man sich dann aufregen?


    Frage für eine Freundin.

    jetzt mal nicht unverschämt werden

  • Kai
    Da ich dich offensichtlich traurig gemacht habe, versuch ich mal meine Gedankenwelt zu diesem Komplex offenzulegen. Vielleicht lindert das etwas. (genau, das ist selbstverständlich nicht ganz ernst gemeint)


    1.Der Elbtunnel wird über das Wochenende komplett gesperrt. Ich hab die Auswirkungen mehrfach am eigenen Leib erfahren, es gibt immer Chaos in und um Hamburg herum.


    2. Für Montag ist eine Art Generalstreik im öffentlichen Dienst angekündigt. Ich hab dadurch einen erhöhten Autoverkehr erwartet.


    3. Die letzte Generation nutzt das Blockieren von Straßen, um auf ihr Thema aufmerksam zu machen und insbesondere Autofahrern aufzuzeigen, daß sie Teil des Problems sind.


    Ich war und bin beeindruckt davon, den strategischen Schluß zu ziehen, durch eine Blockierng der Elbbrücken an diesem Wochenende eine maximale Wirkung zu erzielen und selbiges erfolgreich umzusetzen.


    Ich hab Verständnis dafür genervt zu sein, aber ich erwarte von Menschen heutzutage auch zu verstehen, daß es andere Menschen gibt, die dir für deine Art der Mobilität auf die Füße treten. Vier Stunden Wartezeit sind ein marginaler Preis für den angerichteten Schaden (aus Sicht der letzten Generation).


    Ich fahr deutlich entspannter, seitdem ich mir angewöhnt habe, den Stau in dem ich stehe nicht als Einschränkung meiner Freiheit zu empfinden, sondern seine Entstehung mir selbst anzulasten.

  • Ist das jetzt eigentlich Porsche-Subvention, was Lindner da mit seiner E-Fuel-Steuer will?


    Subventionen für Porsche-Fahrer? Staat soll E-Fuels fördern
    Viele Porsche-Fahrer wollen auch künftig per Verbrenner unterwegs sein. Den sauberen Sprit dafür soll der Steuerzahler bezuschussen, findet eine Vorständin des…
    www.schwaebische-post.de


    Viele Porsche-Fahrer wollen auch künftig per Verbrenner unterwegs sein. Den sauberen Sprit dafür soll der Steuerzahler bezuschussen, findet eine Vorständin des Sportwagenbauers.


    Debatte um steuerliche Förderung von E-Fuels - Finanzminister Lindner plant Reform der Kfz-Steuer
    Mit seinen Vorschlägen für eine Reform der Kraftfahrzeugsteuer zur finanziellen Entlastung von Besitzern von Autos mit synthetischem Kraftstoff hat…
    www.deutschlandfunk.de


    Mit seinen Vorschlägen für eine Reform der Kraftfahrzeugsteuer zur finanziellen Entlastung von Besitzern von Autos mit synthetischem Kraftstoff hat Bundesfinanzminister Lindner eine Debatte angestoßen. Obwohl noch keine Fahrzeuge auf dem Markt sind, die mit sogenannten E-Fuels betankt werden, will der FDP-Politiker diese künftig geringer besteuern als Pkw, die mit Benzin oder Diesel betrieben werden.

  • Nein Hesketh.


    Wenn man sagt, dass man 4 Stunden Stau nicht zum Lächeln findet, hat das überhaupt nichts damit zu tun, ob man glaubt, mit seinem Individualverkehr nichts zum Klimawandel beizutragen. Das ist eine Unterstellung, für die mir die Worte fehlen. Und ich frage mich dann: "Wie tickt so ein Mensch, der mir/meiner Frau so etwas unterstellen (ohne sie zu kennen)?"


    Zu deiner Information: Meine Ehefrau hat weder gelächelt noch hat sie den Klima-Aktivisten irgendeine Verantwortung/Schuld gegeben. Sie hat es nämlich gar nicht gewußt, dass da eine Aktion war. Sie war schlicht und einfach nur genervt, dass sie 4 Stunden da im Stau stand. Du scheinst ja ein ganz entspannter Typ zu sein und 4 Stunden irgendwo im Stau zu stehen wirkt sich nicht auf deinen Gemütszustand aus, sondern du lächelst (fast) darüber. Glückwunsch! Ich schätze mal, mit diesem Verhalten gehörst du zur absoluten Ausnahme.


    Du kannst dir absolut gewiß sein, dass sowohl meine Ehefrau als auch ich die Problematik des Klimawandels erkannt haben. Wir sind nicht so blöd, dass wir nicht wüßten, dass der (unser) Individualverkehr nichts zum Klimawandel beiträgt. Insofern ist dein Hinweis darauf - zumindest auf mich und meine Ehefrau bezogen - überflüssig. Aber gut, du kannst ja nicht wirklich wissen, wie blöd und dumm wir sind. Kennst uns ja nicht.


    Es geht am Ende nur um einen einzigen Punkt in meinem Beitrag #1.766: Meine Ehefrau und ich finden 4 Stunden Wartezeit nervend und auf keinen Fall zum Lächeln. Wenn du Hesketh das anders siehst: deine Sache.