28. Spieltag

  • Ganz genau!
    Dass ein Trainer als Autorität zu seinem Wort stehen muss, ist eine Sache.
    Allerdings ist eine andere Sache, an einer Entscheidung störrisch festzuhalten, die aus dem Kontext gerissen, mittlerweile übertrieben erscheint. Sturheit als Selbstzweck zu Lasten der Mannschaft untergräbt in meinen Augen Jogis Autorität mehr, als ein gnädiger Trainer, der nach einer Bußzeit den verlorenen Sohn wieder aufnimmt.

    Prost! Ich stimme einmal bedingungslos dem Prickel zu.


    Guter zusammenfassender Beitrag von spiegel.de


    http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,686158,00.html

    Einmal editiert, zuletzt von aschi ()


  • Überleg doch noch mal ganz kurz, weshalb Effenberg damals die zwei Spiele auf Malta mitgemacht hat. Nur ganz kurz.


    :megaphon: Da das schon 12 Jahre her ist, verlange ich die Analyse eines Historikers!!!

  • Medialer Druck halt. Gebracht hat's nix, außer, dass Berti Vogts zurückgetreten ist und Ribbeck/Stielike kamen. Und dass Effenberg endgültig raus aus der Nationalmannschaft war. Ein Schelm, der denkt, dass da jemand späte Rache nehmen wollte... und dass der Trainer das Comeback wirklich wollte.


    Gut, ich halte Kuranyi nicht für so ein Ekelpaket wie Effenberg, aber solche Comebacks können auch schnell nach hinten losgehen. Wenn Kuranyi nicht trifft, wird die Luft medial gesehen schnell sehr bleihaltig. (Wenn er trifft, natürlich auch.)

  • Der Person Löw steht ja mehreren Entwicklungen in der Nationalmannschaft im Wege. Aber ich gehe stark davon aus, dass sich diese Probleme nach der WM von selber lösen. Ist aber auch ein anderer Thread.