Alltagserkenntnisse

  • Ich muss regelmäßig ein neues Passwort für meinen Arbeitsplatz überlegen. Mindestens 4 mal im Jahr, ich glaube, sogar öfter.

    Ein weiteres hab ich für die Zeiterfassung am Rechner, das darf aber immer bleiben.


    Wenn ich nicht auf dem Campus bin, wenn ich ein neues vergebe, muss ich so lange mit dem alten und dem neuen rumhantieren, bis ich mit meinem mobilen Arbeitsgerät fest im Firmennetz verbunden war.


    Das ist recht speziell.

    Ich melde mich mit dem alten am Rechner an, dann kommt die nächste Maske, da funzt das alte und das neue nicht.

    Irgendwann stellt man fest, dass sich hinter der Maske (Zugang zu den Anwendungs-Apps) noch eine Maske versteckt, die sonst nicht kommt. Da muss dann das neue Passwort genutzt werden. Dann wieder in die andere, nun geht es mit dem neuen Passwort, rein und dann kann ich an die Apps.


    Wie geschrieben, bei jedem Anmelden, bis ich mal wieder im Büro war.


    Natürlich sagt einem sowas keiner vorher und so sitzt man da erstmal ziemlich doof da.

  • Wird im übrigen auch schon lange nicht mehr empfohlen regelmäßig das Passwort wechseln zu lassen, da unsicherer als einmal ein vernünftiges nach guten Richtlinien. Gut, am Arbeitsplatz kann man sich gegen die Richtlinien im Zweifel schwer wehren…

  • thefireraven Der Comic ist nicht irreführend, du hast die Aussage des Comics nur falsch verstanden.



    Die Angabe 44 Bits Entropie bei einem Passwort aus vier Wörtern berücksichtigt bereits, dass hier mit einem bekannten Wörterbuch von ca. 2000 Wörtern angegriffen wird. (2 hoch 11 = 2048 und 4 * 11 = 44) also kein Bruteforce, bei dem jeder Buchstabe an jeder Position probiert wird. Genauso wird ja auch bei dem ersten, schlechten Passwort mit der pseudosicheren 1337-Schreibweise nur mit 28 Bits bewertet.


    Die Aussage ist nun, dass ein Kennwort sowohl sicher als auch leicht zu merken ist, wenn man mit ganz normalen Wörtern arbeitet - auf Kosten der Länge natürlich, also mehr Tipperei. Zum ständigen Entsperren des Smartphones also eher nicht und nicht umsonst haben sich dazu auch Fingerabdruck oder Fressenerkennung etabliert.

    Danke für die Erläuterung. Dann habe ich es richtig verstanden, natürlich bis auf den Technikkrempel.

  • In Concepcion findet heute ein sehr großes Umsonst und Draußen Festival statt. Ich mag das sehr gerne, weil man schnell mal hingehen kann, wenn man eine Band mag und sehr viel Platz hat. Eben habe ich mir eine Punkband angesehen und war bei weitem nicht der einzige Endvierziger. Jugendliche gab es nur sehr wenige und die Generation 20-35 fehlte völlig.

    Jetzt spielen erstmal drei-vier Stunden lang Bands, die mich nicht interessieren. Nach dem Länderspiel gehe ich wieder hin.

  • Keine neue Erkenntnis, aber die Fans des Turnvereins können sich nicht benehmen. Im Bergpark Kassel (Touri-Exkurs: lohnt eine Reise, aber idealerweise bei schönem Wetter - bei nasskaltem Wetter mit Nieselregen ist zwar sicherlich weniger los, aber der Panoramablick vom Herkules endete nach wenigen Metern in grauen Wolken) lagen an genau einer Parkbank leere Bierfalschen rum, und die war mit einem Aufkleber der Turner markiert. Da kommen die einmal raus und lassen gleichen ihren Unrat rumliegen.

  • Natürlich liegen in normalen Parks neben jeder Bank Flaschen, Pizzakartons usw. Der Bergpark in Kassel ist zumindest zu dieser Jahreszeit aber sehr ordentlich und sauber, da lag halt wirklich nur an einer Bank Müll herum.

  • Ich habe jetzt seit drei Monaten kein Auto, weil wir auf wichtige Ersatzteile für die Reparatur warten müssen. Ich vermisse es eigentlich gar nicht und kann eigentlich sehr gut ohne Auto leben.

  • So fing es bei uns vor 1,5 Jahren an. Das Auto war an Schwiegereltern verliehen, anfangs nur für 1 - 2 Wochen, dann zog sich das über fast 4 Monate. Am Ende war das Auto wieder da, und wir wollten es eigentlich nicht mehr. Ging mit Fahrrad, Zuggerät vor Rolli und Stadtmobil viel besser und sogar günstiger.


    Seitdem sind wir die 'Last' des PKW los, haben noch den Camper für die besonderen Fahrten und vermissen tatsächlich nix.

  • Mit Gendern und Lastenrädern kannst du bei Facebook viele Menschen anstacheln.


    Wahnsinn, wie die Facebook-Hyänen sich auf sowas stürzen.

  • In diesem Fall gehts um einen NDR-Beitrag mit Video über eine hiesige Tischlerei, die ihren Fuhrpark komplett auf Lastenräder umgestellt hat.


    Was Diesel-Dieter und co. da drunter schreiben, ist an Missachtung kaum zu überbieten.


    Ich mein, da fahren jetzt ein paar Leute Fahrrad statt Auto. :kichern:

  • Mit Gendern und Lastenrädern kannst du bei Facebook viele Menschen anstacheln.


    Wahnsinn, wie die Facebook-Hyänen sich auf sowas stürzen.

    Wobei ich glaube, dass da mittlerweile reichlich Robos im Einsatz sind, die nach Stichwörtern suchen. Finden sie irgendwo eins, marschieren die Bot-Armeen los. Social Media und überhaupt Web 2.0 ist einfach komplett kaputt.

  • In diesem Fall gehts um einen NDR-Beitrag mit Video über eine hiesige Tischlerei, die ihren Fuhrpark komplett auf Lastenräder umgestellt hat.


    Was Diesel-Dieter und co. da drunter schreiben, ist an Missachtung kaum zu überbieten.


    Ich mein, da fahren jetzt ein paar Leute Fahrrad statt Auto. :kichern:

    Das ist doch wohl ein Skandal!