Alltagserkenntnisse

  • Ich sortiere zuhause mal wieder aus, um nicht im überflüssigen Kram zu ersticken. Das mache ich einmal pro Jahr, dennoch füllt sich meine Wohnung recht schnell wieder an, dabei bin ich gar nicht nicht konsumfreudig. Woher kommt das Zeug bloß?

  • Woher kommt das Zeug bloß?

    Weeßickoochnich, ich weiß aber, wie man es wieder los wird: Mir ist mal die Bude abgebrannt, das ist natürlich schrecklich, hatte aber irgendwie auch nicht nur Nachteile....und dann stellt man fest, dass man diesen ganzen Scheiß, den man ansammelt, nicht braucht. Wenn er dann weg ist. Aber jetzt weiß ich ja, wie man ihn ruckzuck los wird....Eigentlich sollte man nur so viel haben, wie in eine Reisetasche passt.

  • Bei den Klamotten dürfte ich das inzwischen sogar schaffen, weil ich mich über die Jahre von vielen alten T-Shirts, Pullovern, Hosen usw. getrennt habe. Da nehmen die Sachen der Señora im Kleiderschrank etwa 96% des Platzes ein.


    Erstaunlich war beim Ausmisten jedoch auch der Beutel mit zig USB-Kabeln, die ich überhaupt nicht brauche, weil sie für viele Geräte verwendbar sind.

  • Eine ganz gute Regel beim Ausmisten ist: Die Sachen nur einmal in die Hand nehmen, dann nach links (kann weg), oder nach rechts (kann nicht weg). Keinen dritten Stapel "mal gucken, kann vielleicht weg".

  • Woher kommt das Zeug bloß?


    Im Bezug auf volle Ordner kann ich nur sagen, von meiner Frau. Die heftet alles ab, unfassbar. Jedes blöde Schreiben, jedes Info-Blatt. Hab heute auch das Büro aufgeräumt und erst mal klar Schiff gemacht. Markenklamotten kann man teils noch ganz gut bei ebay verkaufen.

  • Alltag:


    Ich stehe im Keller vor dem Kasten mit dem Stromzähler und freue mich gerade über den Zählerstand 1896,2, da rutscht mir das Fahrradlicht, das ich unter das Kinn geklemmt hatte, ab und zerschellt auf dem Boden. 50,- zum Teufel.
    Also wieder hoch, Regenklamotten ausziehen und mental auf Geisterbahnfahrt zum Hauptbahnhof vorbereiten. Dabei fällt mir ein, dass wir gerade Besuch aus Kanada haben, der meine Monatskarte für die Üstra nutzt. Yeah. Auch noch extra löhnen für die Bahn.
    Die wiederum kommt zwar pünktlich, steht aber vor Waterloo gefühlt 3 Stunden im Stau, weil die 10 (Expressbahn) unmittelbar davor einen Schaden hat und sowieso noch eine 9 an der Station selber steht.
    Hustende und müffelnde Mitmenschen komprimiert morgens um 7:30 Uhr sind dazu auch ein Traum.


    Erkenntnis:
    Ich bin auch morgens um 8:00 in der Lage auszurasten.


  • Erkenntnis:
    Ich bin auch morgens um 8:00 in der Lage auszurasten.


    hilft bei mir eigentlich ganz gut:



    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


  • Jetzt im Auto sitzen, Sitzheizung an, Musik hören und geschmeidig zur Arbeit fahren :lookaround:

  • Lieber im Auto sitzen / als im Tunnel mit schwitze Menschen stehen ;)
    Der Trend geht eh Richtung: in der Stadt wohnen und rausfahren zum arbeiten :trösten:


    *durchhalten bzw. ist doch nicht böse gemeint ;)

  • Es hat auch seine Vorteile, in der Stadt zu wohnen und alle Alltagszwänge - und bedürfnisse wie Arbeit, Schule, Supermarkt, Park und Pinte in Fußwegreichweite zu haben. Von den Staus bekomme ich nie etwas mit und das Auto verziert meinen Parkplatz.