Bundespräsident
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@McG:
Da der Losentscheid keine Befürworter fand und ein Elferschießen ebenfalls abgelehnt wurde, hat die Sache dann ein Nachspiel. Soll heißen, es ginge erneut in die Verlängerung in den 4. Wahlgang. -
Merkel schaut auf dem Bild ungefähr so wie nach deutschen Toren bei der WM 2006. Sie muss sich also offenbar gerade freuen.
http://img697.imageshack.us/img697/4980/merkeljubel.jpg
Stimmt echt, kein Unterschied zu erkennen...
Halt warte, doch,
doch, doch, doch
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"14.58 Uhr: Vertreter der Linken kündigen an, Joachim Gauck auch im zweiten Wahlgang nicht wählen zu wollen."
ich fass es nicht. heisst sozialistisch denn automatisch gleich hirnamputiert?
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hat hier einer Part-eier-fahrung?
Nein, alles in Ordnung, danke.
Edit: Eisenfuss, ich bitte um Entschuldigung. Ich dachte immer, das auf dem unteren Bild wäre Günter Netzer.
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Welfenprinz: Vielleicht will die Linke die Regierung ja nicht stürzen. Was bringt ihr das denn ?
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Neuwahlen sind doch für die Linke derzeit interessant, oder?
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Vielleicht Neuwahlen, ein besseres Ergebnis, Regierungsbeteiligung?
Und dann Entscheidungen, Zustimmungsschwund, Wahlpleiten, Niedergang. -
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"14.58 Uhr: Vertreter der Linken kündigen an, Joachim Gauck auch im zweiten Wahlgang nicht wählen zu wollen."
ich fass es nicht. heisst sozialistisch denn automatisch gleich hirnamputiert?
Was genau sollte für die Linke dafür sprechen, Joachim Gauck zu wählen ? -
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Hinter den Kulissen wird es jetzt zugegangen sein, wie man es sich vorstellt: Appelle, Bedrohungen, Vermutungen, Beschuldigungen, ins-Gewissen-Gerede und nochmal Appelle ("Wir müssen jetzt zusammenstehen, wir haben die Botschaft verstanden, aber jetzt geht es um unser Resumeé - und nebenbei gesagt auch um Ihre Posten!") - und das ganze wegen der "Gäste" möglichst moderat im Ton, aber dennoch so, dass verstanden wird, was "Linie" sein soll.
Die Linke steckt in einem Dilemma:
Wählt sie Gauck nicht, steht sie "ewiggestrig" da und stützt die Regierungskoalition - was natürlich absolut nicht in ihrem Sinne sein dürfte.
Wählt sie Gauck aber, dann stützt sie die SPD - deren Destabilisierung aber numal grundsätzliches Ziel der Linken sein muss, da sie aus dem Bereich ihren Rahm abschöpft. Nur eine "am Boden liegende" SPD wird irgendwann einmal bereit sein, sich links wieder aufzustellen - sprich: Mir den Linken zu koalieren. -
Wie doof muss man sein, um sich dann ggf. zu beugen. Der Wahlgang ist weiter geheim und der Trotz kann durch zuviel Indoktrination nur steigen. Wenn es im 2. Wahlgang dennoch für Wulff "aufwärts" geht ist eher die Angst von Bundestagsabgeordneten damit verbunden, durch Neuwahl ihren Sitz und/oder Rentenansprüche leichtfertig zu opfern.
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Hätten die Linken keinen eigenen Kandidaten ins Feld geschickt, wäre Gauck im ersten Wahlgang gewählt worden. Bitter.
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Ihr habt Probleme.
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Exakt, Silo. Das ist so erwartbar.
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Hinter den verschlossenen Türen des Fraktionssaals schwört Merkel die Wahlleute der Union ein: "Wir haben eine gemeinsame Verantwortung für die gemeinsamen politischen Ziele", sagt sie. "Wir sind eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten." Natürlich sei auch ein dritter Wahlgang möglich, aber dann sei die Koalition vom Verhalten der Linken abhängig. Jeder Delegierte solle sich überlegen, was dies für ein "Signal" sei. Merkel dankt Wulff, dass er für einen zweiten Wahlgang zur Verfügung steht. Darauf gibt es lautes Gelächter im Saal. Merkel patzig: Das sei gar nicht selbstverständlich, sagt sie. "Das ist zu würdigen. Dafür hat er Respekt verdient."
Hihihi.
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Den letzten Punkt sehe ich anders stephan. Es ist doch die SPD , die versuchen muss(versucht) sich durch Distanzieren von DerLinken sich zu profilieren und die hoffentlich irgendwann in die Bedeutungslosigkeit zurückzudrängen.
Eine -noch dazu bei einer eigentlich politsch bedeutngslosen Wahl- geschehene "Annäherung" müsste der SPD eigentlich unangenehmer sein als DerLinken.
96maniac: was eben immer wieder an Geisteskrankheit erinnert, ist doch, dass es innerhalb des linken Spekrums seit 150 jahren wichtiger ist den wahren richtigen einzigen Linken zu finden als den gemeinsamen politischen Gegner gegenüber zu treten.
Das hat alles nix mit meiner eigenen ,politischen Position zu tun.
ich kapiers einfach nicht.nützen würde ein Regierungszerfall dem linken Spektrum schon, glaube ich. neuwahlen oder Neukoalitionsbildung...... die jetzige Koalition wäre wohl sehr wahrscheinlich am Ende.
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Hätten die Linken keinen eigenen Kandidaten ins Feld geschickt, wäre Gauck im ersten Wahlgang gewählt worden. Bitter.
Wieso, die Betonköpfe hätten doch eher Wulff gewählt?
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