Bundespräsident

    Die Linke macht sich unwählbar. Warum? Weil Enthaltung der größte Schwachsinn ist, den man machen kann. Ob sie nun für Gauck oder Wulff stimmen, ist völlig egal, selbst wenn die diese andere Tante da drin gelassen hätten, wäre alles okay. Aber Enthaltung ist der größte Fehler den man machen kann. Politik muss konstruktiv sein. Hier hat die Linke mal wieder bewiesen, dass sie nicht an Lösungen interessiert sind.

    Diese ganzen Interviews mit Vertretern der Linken sind so selbstentlarvend, toll. An der Klatsche für CDU/FDP hat diese Partei genau 0,0% beigetragen, die jetzige zu erwartende Massenenthaltung ist ein Witz. Das einmalige Privileg, den Bundespräsidenten unseres Landes zu wählen wird einfach weggeworfen, aber hey, wenn ich mich meiner Stimme enthalte, also keinen Bock mehr auf Wählen habe, bin ich der böse Nichtwähler, der nicht dankbar für demokratische Grundrechte ist? Is klar. Beibt zu hoffen, dass SPD und Grüne sich an diesen Tag erinnern und auch die nächsten 10 Jahre keine Koalitionen auf Landes- oder Bundesebene mit den Linken eingehen.

    Zitat von anti btsv

    ich dachte bode übernimmt wenn wulff nach berlin geht?! wobei macht eigentlich nicht so viel sinn, da er ja fdp'ler ist... :grübel:


    Naja, er würde wohl zunächst übernehmen, nachdem Wulff zwecks Annahme der BP-Wahl sein MP-Amt niederlegt. Ziemlich bald würde dann aber McAllister gewählt werden.

    Dritter Wahlgang...nicht so dolle für Schwarz-Gelb.
    Wulff als Bundespräsident passt aber, zumindest was schön Daherreden angeht. Ich hoffe er geht kritisch mit Schwarz-Gelb um, aber das ist vermutlich eine Wunschvorstellung.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von mcgiant

    Daran schließt sich die Frage an, wie es eigentlich sein kann, dass bei einem Wahlverfahren, bei dem im dritten Wahlgang eine einfache Mehrheit zum Wahlsieg reicht, eine gerade Anzahl an Wahlleuten eingesetzt wird?


    Gibt doch immer auch wieder Enthaltungen oder gar ungültige Stimmen. Oder Nichtanwesenheit. Insofern ist es also völlig unerheblich, ob die theoretische Gesamtanzahl der Stimmen gerade oder ungerade ist.

    Zitat von sammy

    Die Linke macht sich unwählbar. Warum? Weil Enthaltung der größte Schwachsinn ist, den man machen kann. Ob sie nun für Gauck oder Wulff stimmen, ist völlig egal, selbst wenn die diese andere Tante da drin gelassen hätten, wäre alles okay. Aber Enthaltung ist der größte Fehler den man machen kann. Politik muss konstruktiv sein. Hier hat die Linke mal wieder bewiesen, dass sie nicht an Lösungen interessiert sind.



    Was mich viel mehr stört, dass die Linke es verpasst hat, sich endgültig von der SED und der DDR Vergangenheit zu befreien.
    Lieber wird in 2 wahlgägen eine absolute Außenseiterin gestützt als ihrer Pflicht nachzukomen die wahl konstuktiv mitzugestalten.


    Aber wenn man noch sauer ist das Gauck einige Dinge aufgedeckt hat, die eingen aus der Linken wohl nicht in den Kram passen wird lieber der politisch völlig entfernte unterstützt. :nein:

    Wahrscheinlich nicth einmal die Hälfte der Linken-Leute kam heute aus dem Osten. Dieses SED-Gequatsche ist einfach falsch. Beschwert sich doch auch kein Sozialist vor laufender Kamera, dass kein CSU-Kreisvorsitzender sich für Luc Jochimsen eingesetzt hat.

    Gauck vertritt nicht viele linke Positionen, deswegen wäre er ja so ein passender Kandidat für schwarz/gelb gewesen. Es geht nur eines von beiden, links- oder regierungskompatibel sein.


    edit: Aber um Inhalte ging es nie. Es ging nur um Gesichter und Parteipolitik. Bei allen.

    Einmal editiert, zuletzt von Pokalheld ()

    Zitat von Sandino

    Wahrscheinlich nicth einmal die Hälfte der Linken-Leute kam heute aus dem Osten. Dieses SED-Gequatsche ist einfach falsch. Beschwert sich doch auch kein Sozialist vor laufender Kamera, dass kein CSU-Kreisvorsitzender sich für Luc Jochimsen eingesetzt hat.


    :daumen: